Hat jemand Fender Amp mit JBL-Speakern?

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Hallo allerseits,
ich habe mir mal als "Ersatzspeaker" und eigentlich mehr aus Gelegenheit einen alten grauen JBL D120F gegönnt und in den Fender Pro Reverb eingebaut. Echt der Hammer - recht laut und bekanntlich mit sehr viel Hochmitten und Höhen. Der perfekte "E...erschneidersound" allerdings mit JBL-Charakter. Bisher konnte ich die Kombination nur Zuhause testen und ich musste am Boss DS-1 (Höhen noch mehr wech) bzw. Marshall Jack-Hammer (Ovewrdrivemodus, Freq. 14:30 und Contour auf 11 Uhr) etwas kurbeln. Wie sich das auf der Bühne macht schaun mer mal.

Hat jemand mit Distortion/Overdrive-Pedalen bereits Erfahrungen an einem Fender Twin/Delux/Pro Reverb mit JBL-Speakern gemacht? Was empfielt sich da?
S.
 
Eigenschaft
 
Hallo, ich hatte damals vor meinem 65' Deluxe Reverb einen Okko Twin Sonic, das hat sich ganz gut vertragen.
 
Danke für die Info. Einen OKKO Diablo habe ich. Der klingt auch ganz gut, wenn man die Höhen nicht zu sehr aufreißt. Besteht da ein großer Unterschied zum Sonic?
Am Jack Hammer finde ich die Contourreglung sehr brauchbar. Beim Einsatz vor einem Marshall nicht unbedingt, aber als Treter vor einem Fenderamp lassen sich da die Hochmitten bzw. Höhen etwas absenken, ohne das der Klang zu muffig wird.

Dann werde ich mal beide Treter die ich habe noch mal testen und an den Höhen und Mitten drehen. Am Freitag hab ich mal Gelegenheit das Live zu testen - Ist doch immer ein Unterschied. Zuhause klingt es gut, auf der Bühne nicht und umgekehrt.
S.
 
Danke für die Info. Einen OKKO Diablo habe ich. Der klingt auch ganz gut, wenn man die Höhen nicht zu sehr aufreißt. Besteht da ein großer Unterschied zum Sonic?
Am Jack Hammer finde ich die Contourreglung sehr brauchbar. Beim Einsatz vor einem Marshall nicht unbedingt, aber als Treter vor einem Fenderamp lassen sich da die Hochmitten bzw. Höhen etwas absenken, ohne das der Klang zu muffig wird.

Dann werde ich mal beide Treter die ich habe noch mal testen und an den Höhen und Mitten drehen. Am Freitag hab ich mal Gelegenheit das Live zu testen - Ist doch immer ein Unterschied. Zuhause klingt es gut, auf der Bühne nicht und umgekehrt.
S.

Naja, persönlich finde ich der Diablo klingt eher nach nem alten Marshall, und der Twin Sonic geht eher in die Richtung Fender. Du könntest alternativ auch mal eine Proco Rat testen, die fand ich vor meinem Deluxe Reverb mit JBL D120F Speaker auch immer sehr brauchbar. Was für nen Stil möchteste denn überhaupt spielen?
 
Hall TobiTob,
die ProCo Rat habe ich auch, aber da muss der Filter schon im Rechtsanschlag stehen. Der Okko und der Jackhammer liefern da einen offeneren Sound ab, beide etwas mehr in Richtung Marshall, was mir auch entgegen kommt. Sonst ist die RAT nicht schlecht, aber ich werde den wie gehabt nur als (Treble)Booster nutzen.

Ich nutze den Fender, jetzt eben mit einem JBL-Speaker, mehr für phsychodelic Independent Rock Geschichten in einer 2. Band, also teilweise sehr klare cleane Sachen und teilweise auch ordentlich verzerrt, in der anderen Band einen Marshall DSL 2000 mit Marshall Box für Coversachen. Bisher kam ich insbesondere für die Zerrabteilung mit einem Marschall Combo VM und Okko, Jack Hammer und RAT gut zurecht, der Fender klingt aber noch eine Spur offener (Doorssound z. B. wie "When the Musik is over"). Da suche ich auch noch den richtigen Fuzz mit Frequenzregelung.

Die Höhen müssen doch ordentlich gebändigt werden. Jetzt habe ich beim Fenderamp die Höhen nur noch auf etwa 3-3,5, Mitten und Bässe nach Bedarf (wie vorher, nur etwas mehr Bässe) und dann klappt das auch mit dem OKKO und dem Jackhammer, wobei ich dann die Hochmitten bzw. Höhen mit Frequenz auf 15 Uhr und Countour auf 11 Uhr bändigen kann - es fizzelt dann nicht mehr so dolle. Also es soll schon in Richtung Marshall gehen (was es auch etwas tut). Ist mir bewusst dass das "eigentlich" nur mit einem Marshall bzw. Celestion-Speakern wirklich gut geht. Es wird also auf einen Kompromiss hinlaufen, da ich wohl wegen zu kleiner Bühnen nur selten Marshall und Fender parallel einsetzen kann.

Diesen klaren Sound des JBL selbst mit einer Strat - das ist schon eine Offenbarung. Mit der Strat klingt es in der Mittelstellung absolut nach Wicked Game (Chriss Isaak). Also so in diese Richtung, antiquiter Doorssound, wie Wicked Games und dann sollen eben Zerrwünsche auch befriedigt werden können, ohne dass es die Trommelfelle zerledert;) und da wollte ich mal so einige Erfahrungen sammeln.
S.
 
Hall TobiTob,
die ProCo Rat habe ich auch, aber da muss der Filter schon im Rechtsanschlag stehen. Der Okko und der Jackhammer liefern da einen offeneren Sound ab, beide etwas mehr in Richtung Marshall, was mir auch entgegen kommt. Sonst ist die RAT nicht schlecht, aber ich werde den wie gehabt nur als (Treble)Booster nutzen.

Ich nutze den Fender, jetzt eben mit einem JBL-Speaker, mehr für phsychodelic Independent Rock Geschichten in einer 2. Band, also teilweise sehr klare cleane Sachen und teilweise auch ordentlich verzerrt, in der anderen Band einen Marshall DSL 2000 mit Marshall Box für Coversachen. Bisher kam ich insbesondere für die Zerrabteilung mit einem Marschall Combo VM und Okko, Jack Hammer und RAT gut zurecht, der Fender klingt aber noch eine Spur offener (Doorssound z. B. wie "When the Musik is over"). Da suche ich auch noch den richtigen Fuzz mit Frequenzregelung.

Die Höhen müssen doch ordentlich gebändigt werden. Jetzt habe ich beim Fenderamp die Höhen nur noch auf etwa 3-3,5, Mitten und Bässe nach Bedarf (wie vorher, nur etwas mehr Bässe) und dann klappt das auch mit dem OKKO und dem Jackhammer, wobei ich dann die Hochmitten bzw. Höhen mit Frequenz auf 15 Uhr und Countour auf 11 Uhr bändigen kann - es fizzelt dann nicht mehr so dolle. Also es soll schon in Richtung Marshall gehen (was es auch etwas tut). Ist mir bewusst dass das "eigentlich" nur mit einem Marshall bzw. Celestion-Speakern wirklich gut geht. Es wird also auf einen Kompromiss hinlaufen, da ich wohl wegen zu kleiner Bühnen nur selten Marshall und Fender parallel einsetzen kann.

Diesen klaren Sound des JBL selbst mit einer Strat - das ist schon eine Offenbarung. Mit der Strat klingt es in der Mittelstellung absolut nach Wicked Game (Chriss Isaak). Also so in diese Richtung, antiquiter Doorssound, wie Wicked Games und dann sollen eben Zerrwünsche auch befriedigt werden können, ohne dass es die Trommelfelle zerledert;) und da wollte ich mal so einige Erfahrungen sammeln.
S.

Du solltest mal das Baldringer Dual-Drive ausprobieren, ist aber eher ein "Amp-Simulator", bzw. eine Vorstufe im Pedalformat, als ein bloßes Zerrpedal. Damit kannst Du deinen Sound wunderbar formen. Hatte auch mal eins, war aber für meine Zwecke leider nicht das Richtige. Als Fuzz würde ich Dir entweder zu einem Tone Bender- oder Fuzz Face artigen Pedal raten, da müsstest Du Dir ggf. nochmal ein paar YouTube Videos anschauen und dann entscheiden was Dir besser gefällt. Pedale in Richtung Tone Bender "sägen" sehr stark, und das könnte dann fast schon wieder zu fies klingen.
 
Hallo TobiTob,
so, ich habe noch mal in meinem Fundus gewühlt, hatte da ja noch einen ausgebauten Vox Tonebender aus den 70igern gefunden, zumindest 90% der Teile einschließlich der Platine mit den Bauteilen - Schaltpläne im Netz ebenso. Das Originalgehäuse vom Vox Tonebender ist mir bei diversen Umzügen verlohrengegangen. Ist nicht alles vollständig aber so eine Klinlkenbuchse und Gehäuse werde ich dann noch zusammenbasteln. Damit werde ich das mal versuchen. Ja im Laufe der Zeit hatte man so allerhand. Damals hatte ich noch einen uralten Vox AC30 mit Röhrengleichrichtung und separater Box. In den Achzigern kam diese Art der Technik vollends aus der Mode und so hatte ich alles verkauft bzw. verbastelt oder eben zerlegt weggelegt. Mal sehn, ob es nachher damit klappt.
Back to the Roots.
Der JBL hatte gestern übrigens seinen "ersten Auftritt". Alles paletti - der Speaker rockt und mit den Höhen ist es live doch nicht so arg, da er nicht so beamt wie z. B. meine 2 Celestions im Marshallcombo.
So long
S.
 

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