Harting Multipin Einsätze???

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Moin zusammen!

Ich möchte drei 8er-Multicores für unsere PA mit 24er Harting-Steckverbindungen nachrüsten - ich mache sowas zum ersten mal.;)

Wenn ich jetzt diese Einsätze bestelle:
https://www.thomann.de/de/harting_09160243001.htm
https://www.thomann.de/de/harting_09160243101.htm

...muß ich dann tatsächlich jeweils 24 Stück von diesen:
https://www.thomann.de/de/harting_09_15_000_6104.htm
bzw. diesen:
https://www.thomann.de/de/harting_09_15_000_6204.htm

...dazu bestellen? Das wären dann ja nochmal 66 Euronen dazu.:gruebel:

Oder sind die Kontakte in den Einsätzen schon vorhanden?

Gruß, Andreas
 
Eigenschaft
 
Hallöchen,

die Kontakte müssen extra bestellt werden. Gehäuse usw. dürfen auch nicht vergessen werden.
Ganz ehrlich, für so ne Anwendung rate ich von Harting ab, weil einfach teuer und umständlich zu verarbeiten. Warum nicht Socapex (37) oder CA-Com 25. Vor allem mit Ca-Com habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, gut zu verarbeiten, ausgesprochen robust und roadtauglich.
Gibt es zum Beispiel bei Sommer (www.sommercable.de unter Tourlock Ca-Com).

Ciao, Deschek
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,
warum muß es denn Harting sein? Die gleichen Stecker/Einsätze gibt es von div. Herstellern. Teilweise auch mit Schraubeinsätzen statt Crimp. Versuch doch z.B. mal die Firma "Ilme" ( www.ilme.de ). Vertretungen findest Du auf ihrer Seite.
LG
Teddy
 
Nein, es muß nicht Harting sein. Ich möchte nur allgemein übliche Steckverbinder verwenden und nicht irgendwas - Ich schließe ein Mikro ja auch nicht mit einem Schukostecker an, auch wenn das in der Praxis funktionieren würde.;)
Ich kannte bisher nichts anderes als Harting. Ein PA-Verleiher hatte mir mal gesagt, daß die 24-Polige Steckerform genormt ist. Wie heißt diese Norm? Bei Thomann steht was von "Harting-kompatibel": https://www.thomann.de/de/harting_09160243101.htm?sid=1d04ae838814c00f37e82966f1aa4bd0
Bei ilme wären das dann wohl diese hier: http://www.ilme.com/prodotti/Scheda_Prodotto.aspx?prodotto=CDDF%2024
 
Bei der Norm kann ich leider auch nicht weiter helfen. Welchen Tip ich Dir aber noch geben möchte: Es gibt diese Mehrpolstecker/ Verbinder alle in zwei Ausführungen. Dein Link zum großen T. zeigt die Variante mit Crimpanschlüssen. Da brauchst Du dann noch extra eine Crimpzange (sauteuer). Gleiche Bauart gibt es auch mit Schraubklemmen. Ich habe sogar schon welche mit Klemmverbindungen gesehen. Noch ein Nachteil an Crimp: Lassen sich nicht wieder verwenden. Einmal gecrimpt = unlösbar = Schrott
Harting ist einfach nur der bekanteste Hersteller für diese Stecker. Deshalb Harting-Kompatibel. Da die Stecker selber genormt sind kannst aber auch jeden anderen Hersteller nehmen..... Nennen sich "Mehrpolige Steckverbinder für industrielle Anlagen" Google selber mal nach den Normen :)

LG
Teddy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm... habe erstmal die Harting-Teile bestellt - muß sie ja nicht selbst bezahlen.;)
Zur Sache mit den Crimp-Anschlüssen: Ich war eigentlich davon ausgegangen, daß ich die Adern auch anlöten kann - dann könnte ich die Kontakte auch wiederverwenden. Gibt es dabei ein Grundsätzliches Problem?
 
Zur Sache mit den Crimp-Anschlüssen: Ich war eigentlich davon ausgegangen, daß ich die Adern auch anlöten kann - dann könnte ich die Kontakte auch wiederverwenden. Gibt es dabei ein Grundsätzliches Problem?

Nein, abgesehen davon, dass Du Dir bei den ersten 50 Pins gar fürchterbar die Pfoten verbrennen wirst. Ja, ich spreche da aus Erfahrung :)
Die Crimpzangen sind ja nun nicht billig, deshalb leihe ich mir immer eine aus. Allerdings wird einem da auch nach spätestens 20 Kontakten die Hand lahm, weshalb ich irgendwann zum Löten übergegangen bin.

Ein Stück Pappe zurechtbiegen, um die Kontaktstifte beim Löten sinnvoll fixieren zu können (ich habe mir so eine Art Papprohr aus einem alten Wellpappkarton gebogen und mit Tape am Tisch festgeklebt. Da stecke ich die Kontakte einfach rein und gut).
Kabelenden verzinnen, dann mit der gut verzinnten Lötspitze flächig an den Kelch der Kontaktstifte und einen Moment warten, bis der Kontakt heiß genug ist, um das Lot schmelzen zu lassen.
Zinn zuführen, Spitze etwas zur Seite ziehen (aber weiter in Kontakt mit dem Pin lassen!), verzinntes Kabelende einführen, Lötspitze weg und Kabel _ruhig_ festhalten, bis die Lötstelle auch wirklich fest ist. Das dauert ein paar Sekunden, bei bleifrei auch etwas länger.
Dann nächsten Kontakt löten.

Achtung: Die Dinger sind ziemlich massiv und bleiben _lange_ heiß. Du wärst, wie gesagt, nicht der erste, der sich die Pfoten an den Dingern verbrennt. Auch nach 2 Minuten können die noch so heiß sein, dass es Blasen gibt :)
 

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