…da zwichen dem e 5 blasen und dem f 5 ziehen eh bloß ein halbtonschritt ist und die blaszunge für den bend verantwortlich ist, spar ich mir zu deinem vorschlag vanilleeis jeden kommentar.
…um ihn dann ausführlich zu kommentieren…!?! Abgesehen bin ich nicht ganz sicher, was mir der vorstehende Satz inhaltlich sagen soll. Hast du zwischen E und F mehr als einen Halbtonschritt? Kannst du Draw-Bends ohne die Blas-Zunge spielen? Magst du kein Vanille-Eis?...
…ich spiele aber z.B. den st. james infernamie blues…
Du meinst den St. James Infirmary Blues…?!
…letztendlich ist das aber immer geschmackssache, also spiel du so wie du willst, laß aber mir meine freiheit…
Um Gottes Willen! - Selbstverständlich kannst und darfst du ganz so spielen, wie du es für gut und richtig hältst! Es geht mir nur darum, Anfänger, die deine sicherlich gut gemeinten Tipps lesen, vor Ansätzen zu bewahren, die den zehnten vor dem ersten Schritt tun.
kannst du auf der 2 ziehen den ton anders klingen lassen als auf 3 blasen, ich kann`s, "zumindest glaub ich das" und das ist doch der gleiche ton von der stimmung her?
??? - Der "eigentliche" Ton ist natürlich der Gleiche! Aber auf Kanzelle 2 ziehen hast du zwei volle Halbton-Bends (z. B. von G auf Ges und F). Also glaube ich ganz bestimmt, dass du den Ton anders klingen lassen kannst, als 3 blasen - aber du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
…durch ihre zungenstellung ständig benden sind (ohne es zu wollen oder zu wissen) und die zungen 5 ziehen und 7 ziehen das halt am leichtesten übelnehmen…
Dann erklär doch mal, wie du zu dieser Erkenntnis gekommen bist bzw. was der physikalische Grund für diese Stimmzungenschwäche in 5 und 7 sein soll!
zur bauchatmung hab ich nochmals bei chris cramer und lerry petsch nachgelesen, beide sind da anderer meinung als du. aber was wissen die denn schon?!
Die beiden wissen schon einiges! Aber zum einen heißt der Mann, dessen wirklich gutes Buch ich auch noch irgendwo rumliegen habe, Perry Letsch. Zum anderen ist er sicher nicht anderer Meinung als ich: Ich habe nämlich schon zweimal gepostet, "dass Bauchatmung grundsätzlich die musikalisch bessere Atmung ist - aber bei weitem nicht die einzig Richtige". Da wird weder Herr Letsch noch Herr Cramer was gegen haben - oder was haben die beiden
genau dazu geschrieben? Du solltest nämlich, wenn du schon "zitierst", dass auch vollständig oder zumindest einigermaßen sinngemäß machen, wie z. B. auch hier leider nicht geschehen:
…mundis sind immer "out of the box spielbar"?...
Habe ich nie behauptet! - Es hieß "in der Regel", nicht "immer"!
…aber die deckplatten abschrauben und sich den spaß mal anzuschauen, vielleicht auch mal die Stimmplatten reinigen, ist für einen normalen menschen sicher kein unlösbares problem….
Da hat kein Mensch was gegen - aber das war auch überhaupt nicht das Thema. Du sprachst vom Einstellen von Löseabständen…
und wenn der löseabstand dann zu gering sein sollte, man dann die stimmzunge sachte nach außen biegt und blinkt hinterher, darf das problem der löseabstände auch keines mehr sein.
Und zack! - da geht's wieder los… Wenn also der Anfänger (um den geht es ja und der heißt so, weil er noch am Anfang steht) das richtig einschätzt (woher kann er das am Anfang?) hat, ob der Löseabstand korrekt ist oder nicht, dann
biegt (nimmt er dazu eine Pinzette, eine Kombi-Zange oder den dicken Daumen? Wo setzt er beim Biegen an?) die Zunge
sachte (woher weiß er denn, was "sachte" ist - nach "sachte" kommt übrigens entweder "verbogen oder "knack"!) nach außen und
blinkt (aha!?!?) hinterher und schon - oh Wunder - ist der Löseabstand kein Problem mehr…
Ich glaube, an der Stelle
blinke ich mich dann lieber mal aus…