Harmonisation, subdominantische (Herborn)

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Ich steck beim Blocksatz fest:
Herborn S.59 schreibt, dass der Melodieton bei der subdominantischen H. als Teil eines Klanges gesehen wird, der zum Akkord des Augenblicks (im Beispiel Cm7) ein subdom.Verhältnis hat.... Die Melodienote wird mit einem Dominant7Akk ausgesetzt, der eine Quarte über dem Grundton des Akk liegt, der auf die fragliche Melodienote folgt.
Fragen: Wiederspricht sich der letzte Satz nicht mit dem des 'Akkord des Augenblicks'? Wann setzte ich bei der subdom.H. Maj wann Dominant7? Herborn setzt in bei zahlreichen Beispielen die subdom.Harm als Dom7 aus.
Daaaanke und winterliche Grüße an alle, die das jetzt lesen!
 
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Ich denke, mit "Akkord des Augenblicks" ist die Passage, der Takt, gemeint.

Wenn der ganze Takt prinzipiell ein F7 sei, dann sei der Melodieton als Teil eines Bb7 zu sehen ...

Jedenfalls ich verstehe das so. Aber das muß nichts heißen ... es hat einen Grund, warum ich derartiges nie gelesen habe ... :)


Von Major steht in dem von Dir zitierten Satz ja gar nichts .

LG, Thomas
 
Hallo, danke für deine Antwort und die Zeit.
Die Subdominante ist in Dur ein Maj-Akk Bei Herborn ist die Note mit subdom.Harmonisation manchm.Dom7, manchmal ne Maj7. Was nun wann?
Der Akk.des Augenblicks ist schon klar, aber in der Definition steht ja dann im letzten Satz: ...eine Quarte über dem Grundton des Akk liegt, der auf die fragliche Melodienote FOLGT. Wie nu, wad nu... Die Subdom.vom Akk der nachfolgenden Note oder den Akk.des Augenblicks? Oder hock ich einfach nur auf der Leitung?
 
Die Subdominante ist in Dur ein Maj-Akk Bei Herborn ist die Note mit subdom.Harmonisation manchm.Dom7, manchmal ne Maj7. Was nun wann?

Naja, ich würde einfach sagen, das kommt darauf an, welchen Sound man haben will ... Starre Regeln gibt´s da keine ... wenn´s ein bluesiger Sound werden soll, wird eine IV schwerlich als Major-Akkord funktionieren ... nur als Beispiel ...

Zum zweiten Absatz kann ich Dir leider nicht mehr weiterhelfen ...

Thomas
 
Ich steck beim Blocksatz fest:
Herborn S.59 schreibt, dass der Melodieton bei der subdominantischen H. als Teil eines Klanges gesehen wird, der zum Akkord des Augenblicks (im Beispiel Cm7) ein subdom.Verhältnis hat.... Die Melodienote wird mit einem Dominant7Akk ausgesetzt, der eine Quarte über dem Grundton des Akk liegt, der auf die fragliche Melodienote folgt.
Fragen: Wiederspricht sich der letzte Satz nicht mit dem des 'Akkord des Augenblicks'? Wann setzte ich bei der subdom.H. Maj wann Dominant7? Herborn setzt in bei zahlreichen Beispielen die subdom.Harm als Dom7 aus.
Daaaanke und winterliche Grüße an alle, die das jetzt lesen!

Huch, das musste ich jetzt zweimal lesen!

Du hättest besser getan ein Notenbeispiel zu posten!

Also Dein Fallbeispiel hat Cm7 als Harmonie. Der Akkord der ein subdominantisches Verhältnis zu Cm7 hat ist F. Nun ist natürlich die nächste Frage in welcher Funktion der Akkord Cm7 im Stück steht. Ist es ein IIm7, wird man wohl F7 nehmen. Die beiden Akkorde stehen dann im Verhältnis eines IIm7 V7 Patterns, wobei F7 natürlich übergeordnet betrachtet keine Subdominant- sondern Dominantfunktion hat.
Ist Cm7 tonisch, könnte man gewisse Melodietöne mit Fm6 harmonisieren.

Hier ein Beispiel wie man Approaches dominantisch harmonisiert:

scaleharmonization2.jpg
 

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