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m4rc.0
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Helloo
Ein paar Worte erstmal zu mir. Ich habe als Schüler Klavierunterricht gehabt, aber eigentlich nur "Blattspiel". Wegen Schule und zeitlichem Aufwand usw. habe ich den Unterricht irgendwann aufgegeben, aber weiter Stücke herausgesucht und "auswendig gelernt" bzw. normal vom Blatt gespielt.
Improvisation/musikalisches Verständnis von dem, was in den Noten eigentlich abgeht usw. war nie so richtig ein Thema. Klar, grundlegende Theorie wie ein paar Akkorde, Intervalle usw. waren durch den Schulunterricht bekannt, aber nun ja, habe ich halt nie so richtig auf das Klavierspiel übertragen können.
Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich das aber "aufholen" möchte. Wäre ein Lehrer am sinnvollsten? Vermutlich ja, aber ich muss leider die Ausrede "Keine Zeit" bringen. Stattdessen würde ich mich an das Thema gerne autodidaktisch nähern, online gibt es schließlich eine Endlose Flut an Informationen, allerdings würde ich gerne möglichst strukturiert wirklich von 0 auf anfangen.
Und das bringt mich zu meinem Anliegen: Ich habe über die Suchfunktion schon sehr viele Buchempfehlungen gefunden, aber beim ersten Überfliegen (vielleicht ist das auch einfach zu wenig, aber dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren) noch nicht so richtig das gefunden, wonach ich suche: Wirklich die Basics der Basics.
Beispiel: Es wird ausführlich erzählt, welche Tonleiter es gibt und wie diese aufgebaut sind (in Ganz- und Halbtönen, Dur/Moll unterscheidet sich in X/Y).
Ich frage mich aber noch einen Schritt davor, warum es genau diese Tonleiter gibt und warum diese genau so aufgebaut sind (=> bspw. weil es die Obertonreihe gibt, wobei bspw. Oktaven/Quinten aufgrund des Schwingungsverhältnisses von 2:1 bzw. 3:2 sehr konsonant klingen und man basierend darauf dann Tonleiter bestehend aus zwölf gleichmäßigen Schritten gebildet hat, wobei es sich hier in Bezug auf die Frequenzen nicht um eine reine Stimmung handeln kann, weil es mathematisch so und so ist, man aber hier Kompromisse eingehen kann bla bla bla).
Oder Intervalle/Akkorde: Der Septakkord klingt so und so und wird deshalb vor allem gerne im Jazz verwendet => Ich frage mich, warum der Septakkord so und so klingt? Antwort ist ungefähr (nur damit ihr wisst, worauf ich hinaus will), dass die Septime ein unreines Intervall aufgrund xy ist und deshalb so und so klingt und dementsprechend passend ist.
Ich will kein Musikwissenschaftler werden, aber bin ein Mensch, der die Materie sehr gerne tiefer durchdringen will, weil es dann einfach "Klick" macht. Wie eben bspw. bei dem Septakkord: Ich kann auswendig lernen, dass man ihn in diesen und jenen Situationen aufgrund seines Klanges anwendet, aber dieses Hintergrundwissen, warum er eben so klingt, hilft mir enorm.
Am Ende soll das eingangs genannte Ziel stehen, meine (Pop)-Improvisationskünste zu erweitern und deshalb liegen auch auf den ersten Blick praxisbezogene Bücher nahe. Das mag auch kommen, aber ich suche wie gesagt gerade "den grundlegendsten Einstieg", um einfach die Hintergründe zu verstehen.
Jetzt habe ich doch etwas weiter ausgeholt, aber ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine?
Ich danke euch wirklich vielmals und wünsche euch noch ein schönes Restwochenende!
Liebe Grüße
Ein paar Worte erstmal zu mir. Ich habe als Schüler Klavierunterricht gehabt, aber eigentlich nur "Blattspiel". Wegen Schule und zeitlichem Aufwand usw. habe ich den Unterricht irgendwann aufgegeben, aber weiter Stücke herausgesucht und "auswendig gelernt" bzw. normal vom Blatt gespielt.
Improvisation/musikalisches Verständnis von dem, was in den Noten eigentlich abgeht usw. war nie so richtig ein Thema. Klar, grundlegende Theorie wie ein paar Akkorde, Intervalle usw. waren durch den Schulunterricht bekannt, aber nun ja, habe ich halt nie so richtig auf das Klavierspiel übertragen können.
Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich das aber "aufholen" möchte. Wäre ein Lehrer am sinnvollsten? Vermutlich ja, aber ich muss leider die Ausrede "Keine Zeit" bringen. Stattdessen würde ich mich an das Thema gerne autodidaktisch nähern, online gibt es schließlich eine Endlose Flut an Informationen, allerdings würde ich gerne möglichst strukturiert wirklich von 0 auf anfangen.
Und das bringt mich zu meinem Anliegen: Ich habe über die Suchfunktion schon sehr viele Buchempfehlungen gefunden, aber beim ersten Überfliegen (vielleicht ist das auch einfach zu wenig, aber dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren) noch nicht so richtig das gefunden, wonach ich suche: Wirklich die Basics der Basics.
Beispiel: Es wird ausführlich erzählt, welche Tonleiter es gibt und wie diese aufgebaut sind (in Ganz- und Halbtönen, Dur/Moll unterscheidet sich in X/Y).
Ich frage mich aber noch einen Schritt davor, warum es genau diese Tonleiter gibt und warum diese genau so aufgebaut sind (=> bspw. weil es die Obertonreihe gibt, wobei bspw. Oktaven/Quinten aufgrund des Schwingungsverhältnisses von 2:1 bzw. 3:2 sehr konsonant klingen und man basierend darauf dann Tonleiter bestehend aus zwölf gleichmäßigen Schritten gebildet hat, wobei es sich hier in Bezug auf die Frequenzen nicht um eine reine Stimmung handeln kann, weil es mathematisch so und so ist, man aber hier Kompromisse eingehen kann bla bla bla).
Oder Intervalle/Akkorde: Der Septakkord klingt so und so und wird deshalb vor allem gerne im Jazz verwendet => Ich frage mich, warum der Septakkord so und so klingt? Antwort ist ungefähr (nur damit ihr wisst, worauf ich hinaus will), dass die Septime ein unreines Intervall aufgrund xy ist und deshalb so und so klingt und dementsprechend passend ist.
Ich will kein Musikwissenschaftler werden, aber bin ein Mensch, der die Materie sehr gerne tiefer durchdringen will, weil es dann einfach "Klick" macht. Wie eben bspw. bei dem Septakkord: Ich kann auswendig lernen, dass man ihn in diesen und jenen Situationen aufgrund seines Klanges anwendet, aber dieses Hintergrundwissen, warum er eben so klingt, hilft mir enorm.
Am Ende soll das eingangs genannte Ziel stehen, meine (Pop)-Improvisationskünste zu erweitern und deshalb liegen auch auf den ersten Blick praxisbezogene Bücher nahe. Das mag auch kommen, aber ich suche wie gesagt gerade "den grundlegendsten Einstieg", um einfach die Hintergründe zu verstehen.
Jetzt habe ich doch etwas weiter ausgeholt, aber ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine?
Ich danke euch wirklich vielmals und wünsche euch noch ein schönes Restwochenende!
Liebe Grüße