Harley Benton Hb-40b

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Hi,
Mein Behringer is kaputt (scheissding)
jetzt will ich mir nen neuen amp kaufn , am besten den HARLEY BENTON HB-40B.
klein, billig und trotzdem recht guter sound.
Ich würd den Amp ausschließlich für übungs- und homerecordingzwecke benutzen.
Und wollt mir, vor dem Fehlkauf, noch mal schnell eine Meinung von euch einholen.
Würdet ihr mir den HB 40B empfehlen?

danke
mfg
SaM
 
Eigenschaft
 
Naja, für unter 100,- sind Fehlkäufe ja eigentlich per se fast unmöglich: Entweder das Teil funktioniert oder funktioniert nicht. Ob ein Harley Benton besser ist, als ein Behringer oder ein anderes Lowcost-Produkt, musst Du letztendes selbst entscheiden. Für´s Üben zu Hause reicht das ganze Zeug aber eigentlich immer aus!

Für den Zweck homerecording hat der HB-40 einen Line-Out, was das Arbeiten ganz angenehm machen dürfte. Grundsätzlich ist ein LineOut ( RecordingOut, DI-Out etc) immer für sowas nützlich. Ob Dir der Sound des primitiven HB-Preamps (der ja vor dem LineOut sitzt) wirklich Spass machen wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Aber es wird funktionieren!

Was mir zum Üben fehlen würde (aber nur weil ich´s praktisch finde, leben kann man auch ganz gut ohne), wäre ein LineIn (CD-Input, Aux-Input etc). Du kannst damit Deinen MP3-Player, Walkman etc betreiben und einfach mitspielen. Ansonsten ist dafür eben Deine HiFi-Anlage o.ä. nötig!

Abraten würde ich Dir jedenfalls nicht vom HB. Ich habe mal den HB-80B getestet und war eigentlich angenehm überrascht vom Sound!
 
Hallo!

Das ist definitiv mal ein deftiger Fehlkauf! Wenn du an den HB-40B nämlich keine 2. Box anschließt (wovon ich jetzt bei nem 90€ Combo mal ausgehe) liefert der auch nur 20W durch seinen 10" Speaker - und damit hast du dann das gleiche wie beim 20€ günstigeren (und nebenbei auch kompakteren) HB-20B. Der hat echte 20W und eben auch einen 10" Speaker. Außerdem ist er mit zwei Ausgängen auch für von dir angesprochene Homerecording zu gebrauchen: "und man kann für die nächste Recordingsession einen Mixer direkt anschließen." (-> https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb20b_bass_combo.htm )

Auf der Seite vom HB-40B überließt man leicht die Sache mit der Zusatzbox: "Bei 4 Ohm liefert der Amp 40 Watt; dürfte in vielen Situationen durchaus reichen." ... seh grad: In der Kurzbeschreibung im Suchfenster ( https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=harley+hb&x=0&y=0 ) stehts eindeutig: "40 Watt Bass-Combo mit 10" Speaker (40W/4 Ohm), 20W an 8 Ohm, 40W an 4 Ohm"
Das Gleiche gilt übrigens für den HB-80B - der hat alleine nur 40W!

Früher stand das eindeutiger da. Naja wie auch immer - habe auch den HB-20B seit nunmehr 2 Jahren im Einsatz und keinen Grund zur Klage. Das Ding hat nen Kopfhörerausgang, nen 4 Band EQ, der meiner Meinung nach ausreichend effektiv den Sound bearbeitet... Laut genug für daheim ist er locker, dass du damit nicht mit nem Schlagzeuger mithalten kannst, müsste dir auch klar sein.
Ist meiner Meinung nach definitiv ne bessere Wahl als zB die Schrott 15W Combos von Peavey oder was es da noch alles für Müll gibt. Hab da schon schlimme Dinger erlebt... (Und kosten tut der Mist dann fast das doppelte)
 
Hab den HB-80R mal angeteste, und fand den ganz gut. Also fürs recording und leises üben tut ers aufjedenfall.

Ich hab mom den Behringer BX600, der gefällt mir besser als der HB-80R. Aber jedem das seine.
 
Hoco schrieb:
Das ist definitiv mal ein deftiger Fehlkauf! Wenn du an den HB-40B nämlich keine 2. Box anschließt (wovon ich jetzt bei nem 90€ Combo mal ausgehe) liefert der auch nur 20W durch seinen 10" Speaker - und damit hast du dann das gleiche wie beim 20€ günstigeren (und nebenbei auch kompakteren) HB-20B.
Ja, tatsächlich! Der HB-40 liefert doch wirklich nur für den Hausgebrauch ausreichende 20W, solange man keine Zusatzbox anschließt (was ich übrigends auch nicht machen würde). Der HB-20B ist im Gegensatz dazu viel kleiner, d.h. er wird auf Grund seines geringen Gehäusevolumens vermutlich schwächlicher klingen, so dass im eigentlichen Bassbereich der HB-40B schnell mal 3-4 dB mehr liefert. Zugegeben, dass ist spekulativ, aber wahrscheinlich! Ein "deftiger Fehlkauf" ist der HB-40B deswegen auf keinen Fall, auch wenn man die theoretische Leistung in der Tat kaum nutzen wird.
Hoco schrieb:
Der hat echte 20W und eben auch einen 10" Speaker.
Im Gegensatz zum 40er, der hat nämlich nur falsche 20W - oder wie :confused: :screwy:
Hoco schrieb:
Außerdem ist er mit zwei Ausgängen auch für von dir angesprochene Homerecording zu gebrauchen: "und man kann für die nächste Recordingsession einen Mixer direkt anschließen."
Völlig richtig, mit dem LineOut des 20er lässt er sich ein Mischpult direkt anschließen, was natürlich mit dem LineOut des 40er nicht gehen kann, weil das Teil ist ja ein deftiger Fehlkauf;)
Hoco schrieb:
Das Gleiche gilt übrigens für den HB-80B - der hat alleine nur 40W!
Richtig! Steht in den Spezifikationen ganz deutlich und stört auch nicht - die "Zahl" in der Typenbezeichnung kann was, muss aber nicht mit der Leistung zu tun haben (eine Roland D-Bass 115 Combo hat 300Watt, eine Quantum QC-412 Combo aber nur 300W)! Auch wenn ich Dir Recht gebe, wenn Du vermuten solltest, dass mit größeren Zahlen mehr Leistung suggeriert werden soll.
Hoco schrieb:
Ist meiner Meinung nach definitiv ne bessere Wahl als zB die Schrott 15W Combos von Peavey...
Mann, Mann, Mann.... Dass Peavey grundsätzlich in einer anderen Liga spielt, ist Dir hoffentlich klar. Alle Peavey Bassamps, die ich bisher getestet habe waren absolut okay, das gilt auch für die kleinen Kisten! In der Schuhkarton-Liga kratzen sich natürlich die Hersteller nicht die Augen aus - aber so ein Pauschal-Urteil finde ich echt Panne...
Hoco schrieb:
....oder was es da noch alles für Müll gibt. Hab da schon schlimme Dinger erlebt... (Und kosten tut der Mist dann fast das doppelte)
Hier fehlt natürlich noch die Aufzählung der anderen Müll-Marken:
Ashdown, Crate, Fender, Roland, Warwick um mal nur einige zu nennen, die auch Übungsamps anbieten und in der Peavey Schrottliga spielen....
 
Vanfanel schrieb:
Hab den HB-80R mal angeteste, und fand den ganz gut. Also fürs recording und leises üben tut ers aufjedenfall.

Ich hab mom den Behringer BX600, der gefällt mir besser als der HB-80R. Aber jedem das seine.
Das verwundert mich jetzt aber nicht, dass Dir der BX600 besser gefällt!
Der HB-80R ist im Gegensatz zum BX600 kein Bassverstärker, sondern ein Gitarrenverstärker und als solcher naturgemäß mit Bass einfach überfordert! ;)
 
cool danke das ihr mir noch ma klar gemacht habt , dass man sich die 20 € sparen kann:great:
aber jetzt sehe ich diese behringer combos, welche doppelt soviel watt fürs fast gleiche geld anbieten... z.b https://www.thomann.de/de/behringer_bxl450_ultrabass.htm oder so... könnt man mit sonem behringer (vllt au mit mehr watt) auch nen kleinen gig mkachen , oder fliegt der mir nach 2 tagen auseinander ?
hmm sonst würd ich ja zu dem hb-20b tendieren... aber wenn ich eh schon ne kleine combo kauf, denk ich mir , dass die auch ein bisschen "entfremdet" werden könnte (probe, kl gig etc.)

meint ihr son billiger behringer taugt wirklich was ?
es soll jetzt nicht der derbe sound sein, sondern einfach ein ordentlichen ton haben.

danke
mfg
SaM
 
Hoco schrieb:
Ist meiner Meinung nach definitiv ne bessere Wahl als zB die Schrott 15W Combos von Peavey oder was es da noch alles für Müll gibt. Hab da schon schlimme Dinger erlebt... (Und kosten tut der Mist dann fast das doppelte)

Ich hab lange auf nem Peavey Minx 110 mit 35 Watt gespielt und das Teil hatte einen astreinen Sound und war für seine 35 Watt verdammt laut. Deshalb sind solche Pauschalurteile doch absolut überflüssig.

Für reine Recordingzwecke würd ich schaun, ob ich nich einfach nen Preamp bekomme in dem Preissegment (da gibts doch bestimmt was von Behringer ;) ) aus dem man vielleicht noch mehr holen kann, auch wenn man dann keine Box dran hängen hat. Aber das is persönliche Geschmackssache.
Nur zum üben zu Hause ist sicher auch der HB nicht verkehrt, da es im Endeffekt ziemlich Jacke wie Hose is, ob da nun Peavey, Harley Benton oder Behringer an sonem Brühwürfel steht (an denen von mir aus auch Knorr oder Maggi ;) ).
 
RAUTI schrieb:
Ja, tatsächlich! Der HB-40 liefert doch wirklich nur für den Hausgebrauch ausreichende 20W, solange man keine Zusatzbox anschließt (was ich übrigends auch nicht machen würde). Der HB-20B ist im Gegensatz dazu viel kleiner, d.h. er wird auf Grund seines geringen Gehäusevolumens vermutlich schwächlicher klingen, so dass im eigentlichen Bassbereich der HB-40B schnell mal 3-4 dB mehr liefert. Zugegeben, dass ist spekulativ, aber wahrscheinlich! Ein "deftiger Fehlkauf" ist der HB-40B deswegen auf keinen Fall, auch wenn man die theoretische Leistung in der Tat kaum nutzen wird.

Im Gegensatz zum 40er, der hat nämlich nur falsche 20W - oder wie :confused: :screwy:
Wie, stimmt das denn nun oder nicht? Also ich meine hat denn der HB-40er nun 40W oder nur 20? Weil ich evtl auch mit einem HB liebäugele, und wenn der nur halb so viel W hat wie angegeben ist das ja für n Arsch ...
 
Hybrid_ep schrieb:
aber jetzt sehe ich diese behringer combos, welche doppelt soviel watt fürs fast gleiche geld anbieten... z.b bxl450 oder so... könnt man mit sonem behringer (vllt au mit mehr watt) auch nen kleinen gig mkachen , oder fliegt der mir nach 2 tagen auseinander ?

Kurz gesagt: Nein!

Wenn der Drummer superleise ist (schon selten und ungewöhnlich) und der Gitarrist mit einem 10-15W Transistoramp vorsichtig umgeht (gibt´s solche Leute überhaupt?), dann hast Du durchaus eine Chance, auch soundmäßig nicht völlig unterzugehen!

Ich selbst habe zum Üben einen Roland Cube30B, dem man in seiner Klasse einen hohe Wirkungsgrad nachsagt. Aber: Das ist deutlich zu knapp! Toller Ü-Amp, super Recording-Amp, würde ich jederzeit wieder kaufen....

... wenn´s da nicht den Cube100B gäbe...

Entscheide Dich für einen Ü-Amp deutlich unter 50 W oder einen bandtauglichen Amp ab 100W (besser 150W oder deutlich mehr...)! Diese 50-60 Watt Kisten sind nicht Fisch nicht Fleisch und ungefähr genauso sinnvoll wie ein Fiat Panda mit Anhängerkupplung....

Der kleine Cube ist eine Klasse für sich, auch preislich. Aber wenn Du mit der Kohle haushalten musst, spar Dir jeden unnötigen Schein (und ich meine jetzt nicht den 20er, den der HB-40B mehr kostet als der HB-20B....:D , das macht den Kohl ja nicht fett....). Bandtaugliches Equipment wird Dich mehrere hundert Öcken kosten - für Deinen Zweck tut´s weniger!

Wobei ich die Idee mit einem brauchbaren Preamp auch nicht schlecht finde. Für Recording geil, leicht zu transporieren und im Bandeinsatz mit einer billigen Endstufe + Bassbox schnell ein komplettes Stack .... aber das ist eine andere Geschichte!
 
Kiddie-KoRn schrieb:
Wie, stimmt das denn nun oder nicht? Also ich meine hat denn der HB-40er nun 40W oder nur 20? Weil ich evtl auch mit einem HB liebäugele, und wenn der nur halb so viel W hat wie angegeben ist das ja für n Arsch ...

Das ist nicht für den Arsch! Ob man die Leistung nutzen kann, ist natürlich immer eine andere Frage. Würde ich Combos bauen, hätten die immer eine 8Ohm-Bestückung und erst mit einer zusätzlichen 8Ohm-Box full-power! Tatsächlich könnte die Leistungsangabe aber hier stimmen.

Aus dieser Produktbeschreibung entnehme ich, dass es sich um einen 4 Ohm-Lautsprecher handelt, das hatte ich heute nachmittag sogar übersehen. Damit liegt die Leistung bei 40W! Definitiv gibt´s die Bestätigung aber nur über Thomann!

So oder so dürfte der HB-40B auch bei gleicher Laustärke fetter klingen als der HB-20B (aber bitte vorher testen!), da ganz ohne Gehäuse-Volumen ein kräftiger und lauter Bass physikalisch kaum möglich ist!
 
ok kurz uns knapp... ich lasse bx300 kostenlos repairen und nutze ihn weiter und spar ... *schmach* weiter auf den f-255 :rolleyes: *megaschmach*
 
RAUTI schrieb:
Das verwundert mich jetzt aber nicht, dass Dir der BX600 besser gefällt!
Der HB-80R ist im Gegensatz zum BX600 kein Bassverstärker, sondern ein Gitarrenverstärker und als solcher naturgemäß mit Bass einfach überfordert! ;)

ich meinte den HB-80B, sorry ^^
 

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