Harley Benton B-30 Erfahrungen?

  • Ersteller TheRoadBikeIbis
  • Erstellt am
TheRoadBikeIbis
TheRoadBikeIbis
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.11.24
Registriert
29.04.21
Beiträge
32
Kekse
0
Guten Morgen zusammen,

nachdem ich inzwischen meinen JB-20 mit einem Amp Betreibe Cort CMB150B gibt es den Wunsch nach einem Akustischen Bass, aktuell habe ich den HB B-30 im Auge, wirkliche viele Erfahrungen und Berichte findet man nicht wirklich, leider.

Hat hier vielleicht jemand mit diesem Bass schon Erfahrungen gemacht, hatte vor einiger Zeit mal einen Ibanez angespielt und war begeistert, klar HB ist nicht Ibanez abstriche müssen gemacht werden, allerdings gehe ich auch nicht auf eine Bühne, nur daheim und evtl. etwas aufnehmen.

Interessieren würde mich hier:
-Verarbeitung
-Klang mit und ohne Amp
-Bespielbarkeit

Danke im voraus für alle Erfahrungen die geteilt werden können.

TheRoadBikeIbis
 
Wir hatten im Proberaum meiner ehemaligen Band einen B-30BK für viele Jahren stehen (oder der steht da noch, bin dort schon lange nicht mehr gewesen). Hat unserem Sänger gehört.

Das war ein Modell aus ca. 2007 oder 2008 würde ich sagen. Auf jeden Fall vor 2010.

Eine klare Empfehlung oder Nicht-Empfehlung will ich Dir gar nicht geben, aber ein paar Infos, die Dir vielleicht helfen:
  • Der B-30BK war problemlos spielbar (Seitenlage, Hals) und verarbeitungstechnisch für die Preisklasse in Ordnung. Die Qualität der richtig günstigen Sachen von Harley Benton ist für mich gefühlt auch heute eher noch besser geworden als in den Jahren nach der Jahrtausendwende.
  • Der Sound war als "Gegner" einer Westerngitarre (Akkorde/Plektrum) akustisch zu leise/dünn. Wenn ich den B-30BK mit Plektrum gespielt habe (und ich habe einen viel zu starken Anschlag, weil ich oft E-Bass ohne Amp zum Üben gespielt habe), dann ging es halbwegs. Aber das ist wohl bei den meisten A-Bässen aus meiner Sicht so.
  • Wenn der JB-20 Dein Maßstab ist und Du damit zufrieden (und das meine ich nicht abwertend oder böse), dann wird Dich der B-30BK nicht enttäuschen. Die würde ich jetzt "qualitativ" in die gleiche Schublade stecken. Das ist halt kein High-Qualität-Instrument, aber auch kein Schrott, sondern ein solides günstiges funktionierendes Instrument.
Zum Klang mit Amp kann ich Dir gar nix sagen, haben wir nie gemacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für die Antwort dann lasse ich es mir mal in ruhe durch den Kopf gehen, falls es nichts dem Akustischen wird steht zumindest noch der MB4 Deluxe zur auswahl ;)
 
Falls du noch eine alte Konzertgitarre hast, die sich aktuell langweilt, dann könntest du ihr einen Satz Aquila 143c (https://aquilacorde.com/en/shop/mod...ssica-en/special-tuning-for-classical-guitar/) spendieren. Oder das vergleichbare Produkt von Savarez (https://www.savarez.com/guitare-octave-inférieur-low640r). Jeweils für Standardmensur.
Ich selbst mache das als Quintbass, ist für mich überzeugend genug. (Für die Oktave drunter habe ich dann einen 4-str. Tacoma T'chief bzw. eine 6-saitige Teller Kontrabassgitarre (750er Mensur)). Die Teller ist deutlich durchsetzungsfähiger als der als laut bekannte Thunderchief!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben