Hardware Upgrade (Mic, Preamp oder Interface?????)

kufi
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Guten Morgen,

ich bräuchte mal ein paar Denkanstöße bei der Qual der Wahl von neuem Equipment.

Nachdem ich den Gitarren ein neues Micro spendiert habe (Sennheiser e906 am Vox-Amp) und die Abhöre erneuert wurde (Adam A3X) ist jetze der Gesang dran.
Ich habe das Lexicon Omega und ein Studio Projects B1.
Und da möchte ich jetzt ansetzen mit ca 400-500€ Budget.

Da ich mit meinem Zeugs im Keller sitze (kleiner Raum, mit Teppichen und Trennwänden aus Glaswolle und Stoff klanglich erträglich gemacht aber niedrige Decke)
sind die Bedingungen nicht optimal. Leider.

Daher stelle ich an das Micro einige Bedingungen:
es sollte sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet sein. Wenn es dann noch für A-Gitarren geeignet wäre, wär das super.
Da wäre doch sicherlich ein neutral klingendes Micro die bessere Wahl, oder? Und den Klang dann in Cubase anpassen!?!
Also nicht unbedingt eines, welches schon einen besonderen Eigenklang hat.
Und dann sollte es auch nicht soviel Raumklang mit aufnehmen, da ja wie gesagt die Raumbedingungen nicht optimal sind. Der klingt schon recht "tot", hat aber leider die niedrige Decke. Niere reicht also.

Oder sollte ich eher am Interface (USB!) bzw. Preamp ansetzen?
Als Preamps habe ich die dbx aus dem Lexicon, SMPro Audio TB02 (aber nicht wegen dem Röhrenklang:D), sowie ein älteres Soundcraft Spirit Folio F1.
Eine Überlegung geht hin zum Golden Age Preamp + ein neues Micro. Im Bundle mit dem AKG C3000 479€. Aber ist der Sprung zum SP B1 dann so groß, dass es sich lohnt?

Danke schon mal für die Ratschläge,

Gruß
kufi
 
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Das AKG C 3000 ist für Vocals in meinen Ohren nicht so der Bringer. Ich würde mal an ein moderneres Interface denken. Focusrite haben recht gute Preamps verbaut. Was das Mikro angeht, so war das Studio Projects B1 eines der ersten billigen Studiomikro auf dem Markt. Ich würde zum Sennheiser MK4 greifen. Wenn es nicht reicht zum Audio Technica 2035. Die Investition in das Mikro lohnt sich immer am Meisten. Alternativ könntest Du das dynamische Shure SM7b mit ausprobieren. Da brauchst Du bei leiseren Stimmen aber auf jefen Fall noch mehr Vorverstärkung. Da gibt es so eine Art Turbolader. Ich finde aber grade den Link nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das SM-7b reichen die Preamps der Focusrite-Saffire-Reihe aus, Focusrite wirbt mit "maximal zu '55 dB' Vorverstärkung". Ob jetzt dBu oder dBV steht allerdings nirgends...
Ich hab das SM-7b selbst hier, gemeinsam mit einem Saffire 56, das funktioniert hervorragend, und die Preamps muss ich nur bei sehr zarten Frauenstimmen auf mehr als 8/10 aufdrehen.
 
wie wäre denn die Kombi AT 2050 + Focusrite Scarlett 2i4? Das wäre im Budget drinne.
Bei dem SM-7b hab ich öfters gelesen, dass die Kette dahinter schon sehr gut sein muss, damit das Micro seine Stärken ausspielt.
 
Oh ja, ich hab vergessen zu erwähnen dass ich für das SM7b die Preamp-Simulationen des LiquidSaffire56 nütze, die gerade bei dynamischen Mikrofonen wie dem SM7 voll zum Tragen kommen.

Mit dem AT2035 bist du sicher gut aufgestellt.
Mit ein wenig Glück findest du ein gebrauchtes AT4033 um einen ähnlichen Preis, das ist ein wirklich hervorragendes (!) Mikrofon, das man hin und wieder gebraucht um knapp 200 € findet.
 
Ist das AT2035 denn eine Qualitative Steigerung zum SP B1? Und wie schaut`s mit dem MK4, bzw. se2200a als Alternative aus?
Ich warte jetzt mal auf das Scarlett 6i6, 2 Kopfhörerausgänge sind ja nie verkehrt. Das sollte ja schon mal eine hörbare Steigerung sein.
 
Das AT 2035 ist eine Steigerung zum B1, allerdings lohnt es sich erst richtig, wenn Du zum MK4 greifst. Alles sehr gute Mikrofone für Ihren Preis. Das SE 2200a halte ich im Vergleich zum AT 2035 für zu teuer.
 
Ich werde jetzt mal dem AT2035 und als Neuem in der Runde dem Bluebird eine Chance geben. Bei dem MK4 haben mir die Höhen nicht so gefallen, zumindest bei den Hörbeispielen auf Thomann. ich weiß, in den eigenen 4 Wänden und den eigenen Lauschern glauben, aber war`s Bonedo, die auch die wenig flexiblen Höhen bemängelt hatten? Das AT klang da irgendwie "normaler".
Da ich nächste Woche einen recht dynamischen Sänger mit tiefer und gelegentlich hoher Stimme hier habe, kann ich das mal testen. Wenn die beiden nix sind, dann muss halt doch mal das MK4 her, oder die Suche geht wieder von vorne los.
 

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