Hardcore spielen, aber wie?

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kayone
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Kurz zu mir: Bin 19 Jahre alt, habe Banderfahrung, spiele seit 4 Jahren E-Gitarre. Ich möchte eine neue Band, denn ich merke ohne Band gehts nicht.

Beim Jammen zu Hause merke ich aber: Da kommt nix bei rum.
Wie mache ich also richtig Hardcore? Das Problem ist: Ich kann mich nicht richtig auf einen Sound festlegen.

Ich höre gerne Champion, Have Heart, Four Year Strong, A Day To Remember oder auch Down To Nothing. Bei Kompositionen weiß ich gar nicht wie ich anfangen soll, bekomme keine Struktur hin.

Ich habe mir auch schon Tabs etc. angeguckt, Lieder nachgespielt.

Habt ihr Tipps für mich? Bin echt frustriert...

Besten Dank!
 
Eigenschaft
 
Noch mehr Lieder nachspielen... Möglichst einfache, damit du dich auf die Struktur des Songs konzentrieren kannst. Mit der Zeit kommt das dann ganz von alleine (wenn ich bspw planlos vor mich hin Riffs spiele klingt das so ziemlich genau nach den Bands, die ich am meisten gehört und nachgespielt hab :D)

Einen "Plan", wie man Hardcore spielt gibts nicht. Aber wie gesagt, meiner Erfahrung nach kann nachspielen helfen.
 
nachspielen oder "mitspielen" einfach songs laufen lassen und mitspielen...
 
ich hau mich weg :D
 
ich versteh gar nicht so richtig was er jetzt will o.o
 
er will hc spielen... war jetzt aber auch so schwierig, rauszufinden, oder?!

stimm die gitarre runter, spiel 10 minuten ein E und kuck evil... dann spielst du ein F#, springst in die Luft und schreist..
dann zurück in die augangsposition- fertig is der beatdown-hit...
 
applause.jpg
 
ja er kann sich auf keinen sound festlegen.

bekommt keine strukturen hin beim songwriting.

weiß generell nich wie man(er) hardcore spielen soll.

ist mir etwas zu ungenau.

bei der festlegung aufn sound kann man ihm wohl nich helfen, strukturen mussa halt songwriting üben und ne anleitung wie man hc spielt gitbs nicht.
 
Schön bestehende Songs analysieren und dann Riffing, Gesangsstil und Songstrukturen möglichst originalgetreu kopieren, anders darf man HC im Jahre 2010 nicht mehr spielen. Wenn du einfach die Mucke machst, die dir gefällt und die dir aus deinem Instrument fließt ist das Emo oder Hippiescheiße.
 
Schön bestehende Songs analysieren und dann Riffing, Gesangsstil und Songstrukturen möglichst originalgetreu kopieren, anders darf man HC im Jahre 2010 nicht mehr spielen. Wenn du einfach die Mucke machst, die dir gefällt und die dir aus deinem Instrument fließt ist das Emo oder Hippiescheiße.


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:D
 
^^ ja, ein elend, oder? :D
 
ok, vielleicht hab ich mich was falsch augedrückt, aber den meisten geht es ja anscheinend eh nur darum den Thread kaputt zu machen...danke an alle die mir wirklich Tipps gegeben haben.
 
Kayone: Da hast Du recht, vielleicht ungeschickt formuliert, aber trotzdem sollte man sich doch etwas mehr Mühe bei der Beantwortung geben, anstatt nur quer zu schießen. Deshalb bitte ich im Sinne des Threaderstellers, ab sofort alle zynischen, sarkastischen oder polemischen Kommentare zu unterlassen. Jeder Post in diesem Thread ab jetzt, der nicht ernst gemeint ist, oder nichts zum Thema beiträgt, wird von mir gelöscht werden.
 
Ich lese seine Frage jetzt entweder falsch, oder sein Ansatz ist einfach totaler Unfug.

Auslegung A: Er kann keine Songs schreiben. Dann gibt es aber keinen speziellen "Hardcore-Approach to songwriting", sondern lediglich gewisse typische Grenzen bzw. einen Rahmen, in dem die Songs i.d.R. ablaufen - Instrumentierung halt nicht mit Orchester sondern reduziert, ebenso die Songs nicht ausufernd sondern direkt in's Gesicht, gelegentliche Disonanzen, hohes Tempo, viel mit Powerchords (bei zu viel Leersaiten wird's Thrash), polternder Rhythmus mit gelegentlichen Synkopen / Punktierungen, etc... Für Sachen wie Inspiration, Strukur der eigenen Stücken, roter Faden und all sowas wäre er aber im Songwriting-Subforum besser bedient. Ansonsten ist Intro / Verse / Chorus / Verse / Chorus / (Optional Breakdown) / Chours / Outro eine bewährte Struktur, die auch nur bedingt von dem Bohlen'schen Erfolgsrezept abweicht (nur ohne Modulation in's Land der Kastraten am Ende, dafür mit Breakdown).

Auslegung B: Er kann Songs schreiben, aber sie klingen nicht nach den Bands, nach denen sie klingen sollen. Entweder hat er dann deren Sound nicht "kapiert", also baut z.B. Gniedelsoli ein wenn es nach Youthcrew-Geballer tönen soll, oder er strebt direkte Kopien an. Dann erschließt sich mir der Sinn nicht, eigene Songs zu schreiben. Nach dem Reißbrett eine lustige Show abzuliefern hat für mich nichts mit Hardcore oder auch nur Musik als Ausdruck von Emotion überhaupt zu tun. Ansonsten halt einfach mal überlegen, was die Bands so ausmacht und wie die den Song wohl rüberbringen würden. Es gibt aber eigentlich genug (dank blutleerem Kopieren auch meist ziemlich schlechte) HC-Bands, die alle gleich klingen. Wenn überhaupt macht es doch gerade erst den eigenen Sound und Beitrag zur Musiklandschaft aus, seine Einflüsse auf eigene Art und Weise auszuwerten.

Zu Breakdowns: Coretex Anleitung ist verkehrt, du musst natürlich chromatisch riffen (oder ist das schon dronen?); sprich von E auf F wenn dann.

EDIT: Womit du anfangen sollst? Mit einem Rhythmus, den du im Kopf hast, dann mit einem Riff, dann einem Text - so würde ICH es machen. Wenn du zuerst einen Text oder gar eine Gesangsmelodie im Kopf hast, hast du wohl ein Problem!
 
ok, vielleicht hab ich mich was falsch augedrückt, aber den meisten geht es ja anscheinend eh nur darum den Thread kaputt zu machen...danke an alle die mir wirklich Tipps gegeben haben.


Is normal hier im Hardcore Forum :redface:

Aber geh dann doch mal auf meinen Post ein bzw beschreib uns jetzt genauer was du willst.

Wie Alpha ja sagt gibts da Unklarheiten was du willst und dein Eingangspost kann unterschiedlich ausgelegt werden.
 
Sehe kein Problem...

Am Anfang kopiert man doch immer Riffs von irgendwelchen Songs oder Styles, die man mag oder covert raushörenderweise irgendwelche Songs, das macht man eine Zeit lang und irgendwann fängt man an, ähnliche Riffs selbst zu kreieren. "Komponieren" ist doch eh nur das unbewußte Zusammenwürfeln von Riffs, die man mal irgendwo aufgeschnappt hat und die hängen geblieben sind.

Gerade bands wie Champion sind riff-technisch auf einer astrein straighten 08/15 Old School Linie, 1000x gehört, immer wieder effektiv, oder anders gesagt: Keine Angst vor Klischees, die zünden immer noch am besten :D

Ich schätze mal, du weißt nicht, welchen Stil du spielen willst oder willst alle Faves von Anfang an in einen Song packen. Musik muß sich entwickeln, fang mit Champion-a-like Riffs an, die sind simpel zu spielen, nach und nach integrierst du von alleine andere Fragmente.

.
 
Die Frage ist halt, ob dann ein "mir ist das noch nicht kopiert genug, was kann ich tun?" wirklich nötig ist.

Übrigens merkt man deinem riffzentrischen Weltbild die typische Gitarristen-Egomanie an :D
 
Da der Fragesteller augenscheinlich E-Gitarre spielt, kann ich das riffzentrische in mir voll ausleben :ugly:

Hardcore is aber surely more than riffing....


und überhaupt: Jede Band fängt als Kopie einer anderen an :D
 
Röcktex
  • Gelöscht von Xytras
  • Grund: offtopic

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