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Der_Bender
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Ein freundliches Hallo ins Forum!
Ich setzte mich seit einiger Zeit mit den Soundmöglichkeiten eines alten Marshall auseinander. Ich bin daran interessiert, inwieweit man mit dem Teil einen tauglichen "Hardcore-Sound" hinkriegt. Damit meine ich jetzt keinen Badewannensound oder extreme HiGain-Sachen. Referenz ist z.B. Poison the well (neuere Alben), einer der Gitarristen spielt(e) genau so ein Ding, da sollte also eigentlich was gehen... Es soll also kein mega-Palmmute-Schub entstehen, offene Sachen sollen differenziert sein, aber Blues und Old-School Rock ist auch nicht gerade das Ziel. Bei den bisherigen Experimenten war ich vom durchsetzungsfähigen Mittenbereich des Marshalls schon recht begeistert, aber die Tendenz, dass es insgesamt noch zu dünn/vintage zur Sache geht und gedämpfte Sachen etwas "kaputt" klingen hat mich gestört.
Logischerweise geht es hier ein Stück um die Quadratur des Kreises, aber ich denke, dass durchaus schon jemand auf die Idee gekommen ist, einen Plexi außerhalb von Classic-Rock zu verwenden
Speziell handelt es sich um einen Marshall Super Lead Reissue in der Limited Edition von 1997 mit einer Finkhäuser Leistungsreduktion (die mir aber leider nicht gefällt). Hierzu gleich eine Nebenfrage: sobald ich Vol I oder Vol II etwas in den Arbeitsbereich (ab ca. 8 Uhr) drehe ist das Dingen schon megalaut und zerrt. Clean gehr nur mit dem Gitarrenpoti. Ist das bei allen 1959ern so?
Als Gitarre nehme ich z.B. eine PRS CE24 oder eine ESP Viper 400.
An Zerrern hatte ich einen TS9 ausprobiert, der macht den Klang aber etwas arg dünn. Des weiteren ein Tube Factor, damit komme ich schon gut voran, knallt ganz gut. Ein Marshall Jackhammer klang mir zu dosig, da hab ich nix brauchbares eingestellt gekriegt.
Über Anregungen und Meinungen würde ich mich freuen! Ich vermute, in erster Linie wird es um Zerrpedale gehen...
Bitte keine Vorschläge wie "kauf dir einen anderen Amp", zum einen besitze ich andere (moderne) Amps, aber in erster Linie geht es um das Ausloten und Erschließen neuer Soundmöglichkeiten.
Danke+Viele Grüße!
Ich setzte mich seit einiger Zeit mit den Soundmöglichkeiten eines alten Marshall auseinander. Ich bin daran interessiert, inwieweit man mit dem Teil einen tauglichen "Hardcore-Sound" hinkriegt. Damit meine ich jetzt keinen Badewannensound oder extreme HiGain-Sachen. Referenz ist z.B. Poison the well (neuere Alben), einer der Gitarristen spielt(e) genau so ein Ding, da sollte also eigentlich was gehen... Es soll also kein mega-Palmmute-Schub entstehen, offene Sachen sollen differenziert sein, aber Blues und Old-School Rock ist auch nicht gerade das Ziel. Bei den bisherigen Experimenten war ich vom durchsetzungsfähigen Mittenbereich des Marshalls schon recht begeistert, aber die Tendenz, dass es insgesamt noch zu dünn/vintage zur Sache geht und gedämpfte Sachen etwas "kaputt" klingen hat mich gestört.
Logischerweise geht es hier ein Stück um die Quadratur des Kreises, aber ich denke, dass durchaus schon jemand auf die Idee gekommen ist, einen Plexi außerhalb von Classic-Rock zu verwenden
Speziell handelt es sich um einen Marshall Super Lead Reissue in der Limited Edition von 1997 mit einer Finkhäuser Leistungsreduktion (die mir aber leider nicht gefällt). Hierzu gleich eine Nebenfrage: sobald ich Vol I oder Vol II etwas in den Arbeitsbereich (ab ca. 8 Uhr) drehe ist das Dingen schon megalaut und zerrt. Clean gehr nur mit dem Gitarrenpoti. Ist das bei allen 1959ern so?
Als Gitarre nehme ich z.B. eine PRS CE24 oder eine ESP Viper 400.
An Zerrern hatte ich einen TS9 ausprobiert, der macht den Klang aber etwas arg dünn. Des weiteren ein Tube Factor, damit komme ich schon gut voran, knallt ganz gut. Ein Marshall Jackhammer klang mir zu dosig, da hab ich nix brauchbares eingestellt gekriegt.
Über Anregungen und Meinungen würde ich mich freuen! Ich vermute, in erster Linie wird es um Zerrpedale gehen...
Bitte keine Vorschläge wie "kauf dir einen anderen Amp", zum einen besitze ich andere (moderne) Amps, aber in erster Linie geht es um das Ausloten und Erschließen neuer Soundmöglichkeiten.
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