[Hard Rock] Bitte um Kritik

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Hi,

kernige Nummer, gefällt mir.
Was es zu verbessern gibt?
Meiner Meinung nach fehlen die Höhen bzw. fehlt die Schärfe des tollen Gesangs ein wenig. Die habt ihr wohl etwas zu sehr kastriert? Und am Ende der 13. Sekunde habt ihr geschnitten? Da knackt was...aber kein Problem.
Aber ein schönes Stück und mit charismatischem Gesang...finde ich jedenfalls.

Viele Grüße
 
Ich würde mich Vester da anschließen.. Insgesamt fehlen die Höhen alles spielt sich mehr in den Mitten ab.. Die Dopplungen auf dem Gesang sind auch nicht ganz sauber, oder zu stark voneinander gepannt. Auf jedenfall hört man, dass es gedoppelt ist. Auch die Präsenz des Gesanges ist euch fast komplett abhanden gekommen (wahrscheinlich aufgrund mangelnder Höhen :) ). Der Bass könnte für meinen Geschmack auch noch etwas lauter. Insgesamt aber schonmal ne Solide Basis :)
Achso, wenn ihr die Toms von Hand editiert ist das richtig so :), aber achtet mal darauf, dass ihr an den Nulldurchgängen schneidet. Sonst knackt es nämlich. (Darauf würde ich zumindest das gelegentliche Knacksen zurückführen)
 
Hi,

ich glaube es ist besser als vorher (ihr habt das andere Video ja rausgenommen).

Nun weiß ich nicht...sicherlich habt ihr die Höhen insgesamt angehoben? Der Gesang ist jetzt präsenter, der Rest aber auch.

Ein wenig fehlt mir die Schärfe im Gesang trotzdem noch - aber das ist nur meine Meinung. Das Verhältnis zwischen Deutlichkeit/Schärfe des Gesangs und gleichen Faktoren der Musik könnte zu Gunsten des Gesangs verändert werden (also nur die Gesangsspur stärker). Aber das ist alles nicht schlecht...

und mir gefällt der Titel auch so.

Viele Grüße
 
Hi, ich hab zwar die erste Version nicht gehört, will aber trotzdem meinen Senf dazu geben.
Erst mal, die Nummer gefällt mir - macht live sicher Spaß...
Was mir an dem Mix nicht so gut gefällt:

- der Raum auf den Gitarren macht sie etwas verwaschen, ist mir zu viel. Schade, weil die an sich echt super klingen. Ich würde etwas direkter "in your face" machen, wenn du weißt was ich meine.
- der Gesang könnte etwas schärfer sein, wie Vester schon sagt - aber auch mehr in den Mix eingebettet. In meinen Ohren stehen die Vocals momentan irgendwie für sich allein.
- die Kick klickt mir zuviel oben rum. Das ist vermutlich so gewollt - ist halt Geschmackssache, wie eigentlich alle Punkte.
 
Nachdem wir unser Studio mit neuem Equipment ausgestattet und grundlegend umgebaut haben, haben sind wir nun dabei, unsere Tracks nochmal neu zu recorden. Den ersten poste ich hier mal im Direktvergleich mit der alten Version und würde mich über Kritik freuen, was noch besser gemacht werden kann.

Als Referenzsongs habe ich von ADTR "Homesick" und von Avenged Sevenfold "Almost Easy" genommen und versucht mich an diesen zu orientieren. Ist mir dies halbswegs gelungen?

Alte Version:

http://soundcloud.com/surrender-to-your-heart/heart-in-flames

Neue Version:

http://soundcloud.com/surrender-to-your-heart/heart-in-flames-new

Greetz STYH
 
Null Dynamik?
 
Nochmal eine neue Version ;-)

http://soundcloud.com/surrender-to-your-heart/heart-in-flames-1

Hinsichtlich der Dynamik habe ich mich auch an den Songs von ADTR und Avenged Sevenfold orientiert. Ist es dort nicht ähnlich?

Was würdet ihr ansonsten noch verändern?

Schonmal Danke an alle...
 
Hey,

Gitarrensound an sich gefällt mir ganz gut. Was mir gar nicht gefällt, ist der Gesang. Weder der Klang im Mix noch das Rohmaterial ... irgendwie ist gar kein Leben im Gesang. Und das müsste schon drin sein, um halt gegen diese Soundwand gegenhalten zu können. Teilweise passt es, meiner Meinung nach, auch nicht soo sehr zum Musikalischen. Aber das ist wohl Geschmackssache. Momentan klingt es halt stark wie darüber gelegt, aber angenehm klingt der Gesang nicht /:
 
Also ich finde den Gesang sowas von kernig, kann ich gar nicht oft genug schreiben:)

Die Version im Beitrag Nr. 7 finde ich dynamischer, lebhafter, spannender (wie auch immer) als die Version im Beitrag Nr. 9.
Die Nr. 9 mag vielleicht die bessere Aufnahme sein - je nachdem, welche Kriterien man da ansetzt - aber Nr. 7 finde ich trotzdem besser.

Mit der allerersten Version ausm Beitrag Nr.1 haben sie ja beide nichts mehr zu tun? Schade dass die weg war, hätte man nochmal vergleichen können.

Mal abgesehen von den technischen Finessen..(zu denen andere auch sicherlich kompetenter schreiben) nur kurz:
Der charismatische Gesang ist ganz entscheidend für die Gesamtwirkung. Wenn ich den glattbügel, wird diese Wirkung gemindert.

Im Beispiel Nr. 7 macht der Gesang viel mehr Laune als im Beispiel Nr. 9.. Dort erscheint er mir zu weit hinten bzw. ihm fehlt was.
Fazit: ich finde die Version im Beitrag Nr.7 besser:)
 
Ich finde, der Song klingt ziemlich flach, was Dynamik und Tiefenstaffelung angeht.
 
Und ein neuer Versuch ;-)

http://soundcloud.com/surrender-to-your-heart/heart-in-flames-1
 
Dein Mix hat ein Problem:

Du versuchst alle Spuren ganz vorne zu haben. Besonders merkt man es am Schluss, wenn die "neue" Stimme dazu kommt.

Du regelst die Refrain Stimmen herunter um Platz für diese neue zu schaffen, aber mein Gott, wie kann man den Refrain für ein nur zusätzliches Feature zurückschrauben?
Der Reafrain ist und bleibt Queen oder König und muss nicht einem Adlib oder sonst was weichen, dass geht gar nicht.

Du kannst nicht alles vorne haben, das geht einfach nicht. Stell dir vor jemand schickt dir 165 Spuren zu Abmischen, was dann?

Dein Dynamik Problem habe ich schon mal angesprochen. Ich meine damit nicht dein Glattbügeln mit dem Limiter, sondern dass es zwischen Strophe und Refrain keine
Steigerung gibt. Ich sage dir das was Wolfgang Amadeus Mozart schon mal hören musste: Du hast zuviele Noten.

Setze doch mal in der ersten Strophe ein Mute auf die Gitarre. Nur Schlagzeug, Bass und Vocals. Und schon kannst sich dieser Track im Refrain entfalten.
Auch die Becken gehen tierisch auf die Nerven, zuviele Noten.
Metal bekommt von den Trommeln den Druck und nicht von den Becken, ich weiß, es heisst Metal, aber das ist wie schon wo anders zuviel Metal.
Ich meine wenn die andauernd scheppern, dann kann man sie auch weglassen, weil nie ein "aha!" kommt...jetzt geht es ab.

Es gibt viele tolle Bücher und Videos auf dieser Welt, da kann man sich doch mal mit den Techniken der Profis auseinander setzen. Ich habe mir z.B. das Buch von
Dave Lombardo gekauft (als Gitarrist!), damit ich weiß, wie Metal zu klinge hat.
 
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Nochmal verändert. Auch und insbesondere im Hinblick auf die Dynamik....besser so?

http://soundcloud.com/surrender-to-your-heart/heart-in-flames-1
 
Die Snare und die Becken sind mir zu weit vorne. Die klingen für mich vor dem Gesang. Weniger Höhen würde ich denen geben. Dafür klingen die Gitarren zu weit weg und sind etwas topfig.
 
Hören muss gelernt sein:

Ich bitte alle sich auf die Becken zu konzentrieren. Was ist da krumm?

Hier Auflösung:

Wenn man Overheads aufnimmt, dann hat man Übersprecher, d.h. Mikro links nimmt auch zum Teil auf was Mikro rechts aufnimmt.
Hier ist es so, dass links und rechts völlig separiert sind. Das hört sich nicht echt und natürlich an.

Warum werden solche Spuren nur so weit auseinader gepannt???

Ich würde mal das ändern, wenn es schon viele Noten sein müssen.
 
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Update...mal wieder ;)

http://soundcloud.com/surrender-to-your-heart/heart-in-flames

Diesmal habe ich die Drums (Becken) als auch die Gitarren überarbeitet.
Wir finden es jetzt schon recht druckvoll und sind bisher ganz zufrieden damit.
Habt ihr sonst noch Verbesserungsvorschläge?
 
ist schon besser als vorher. Am schluss wo die 2te Stimme mit einsetzt, empfinde ich diese als zu laut und zu weit vorne. Ist das so gewollt?
Generell könnte die Sängerin da versuchen mit ein bischen mehr Ausdruck zu singen. Nicht böse gemeint, aber das klingt ein bisschen gelangweilt. Auch führt der Hall auf der Stimme dazu, das diese noch weiter nach hinten rückt.
 
Hallo S.T.Y.H.,

ich höre hier grade mal rein. Die Band ist schon ziemlich ordentlich.
Die Drums kommen mir noch klein wenig zugedeckt vor, Gitarren finde ich gut.
Wie Preci55ion schon anmerkte, ist halt ziemlich viel los im Stück, da kriegt man nicht alles nach vorne ...

Habt ihr sonst noch Verbesserungsvorschläge?

Tja, ich sehe da einfach ein grundsätzliches Problem des Stücks: Der Gesang paßt nicht zur Band.
Zu tief, zu wenig artikuliert. Da kann auch ein anderer Equalizer o.ä. nicht helfen.
Das ist nicht eine Sache der Qualität, sondern allein des Arrangements.

Zu dieser Art von Musik würde gerade in meinem Kopf die Stimme eine Oktave höher passen. Da muß man/frau einfach schreien.
Ich habe da gerade eher sowas wie Bruce Dickinson im Kopf.
"have you ever heard my voice crying at night": Das geht in dieser Lage einfach nicht, sage ich jetzt.
Selbst für Männer ist das relativ tief angesetzt.

Nehmt mal den Gesang einzeln: Dazu könnte ich eine ruhige Kaminfeuergitarre dazu spielen, das würde für mich eher passen.

Genau eine Oktave höher ist natürlich wieder etwas hoch, da sind dann zweigestrichene "C"s mit dabei. Das wird gern quietschig.
Aber prinzipiell: Habt ihr schonmal mit höherer Stimmlage experimentiert ? Gitarren spielen ein/zwei Töne tiefer, dafür der Gesang höher.
Die Musik ist ja schon hart, wenn auch noch meldodiös.
Mit den vielen Breaks hat das was positiv Atemloses. Rock'n'Roll halt. Das muß m.E. im Gesang genauso kommen.

Alleine mit einer anderen Stimmlage würde sich der Sound stark verändern, ohne einen einzigen Regler zu drehen.

Ich hoffe, da stoße ich keine Grundsatzdiskussion an (Ich nehme an, die hattet ihr schon ...).
Du wolltest sicher was ganz anderes hier hören, aber an diesem Punkt würde sich klanglich am meisten verändern, sage ich ;)

der abendliche Omnimusicus
 

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