
Gitarrensammler
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Seit ich wieder mit Gitarre spielen begonnen habe, stehe ich kaum auf Bühnen und spiele zu hause meist im Sitzen. Anfang war es für mich ein große Umstellung, die Gitarre im Stehen zu spielen.
Mittlerweile mache ich das bewusst immer wieder mal, um in diesem Punkt flexibel zu werden.
Als Sammler von Gitarren interessieren mich natürlich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Bauweisen nicht nur vom Klang her, sondern auch von der Handhabung und der Balance der Gitarre in unterschiedlichen Situationen.
Drum habe ich heute mal innerhals einer halben Stunde gut zehn verschiedene Typen im Stehen mit demselben Gurt gespielt, um die Unterschiede ganz unmittelbar zu spüren.
Meine Erfahrungswerte sind zwar nicht gerade überraschend, aber vielleicht dennoch für den einen oder anderen interessant.
Die Stratocaster hängt perfekt ausbalanciert, hier passt alles und sie liegt gut am Körper an. Die Tele ist ähnlich, aber mangels Ausnehmung hinten nicht ganz so bequem.
Die Überraschung ist für mich die Jazzmaster, die noch angenehmer als die Strat anliegt, Sie schmiegt sich geradezu an den Körper und ist auch perfekt ausbalanciert.
Eine Les Paul hat ebenfalls eine sehr gute Balance im Stehen, aber halt auch einiges an Gewicht, aber das stört mich persönlich nicht so.
Im Sitzen hingegen ist die Les Paul für mich nicht so angenehm, weil etwas korpuslastig, aber dennoch machbar.
Die SG geht für mich gar nicht. Weder im Sitzen noch im Stehen finde ich da eine Balance und tu mir sehr schwer. Extreme Kopflastigkeit und das dünne Brett fühlen sich nicht gut an.
Sehr angenehm hingegen wieder die ES 335, wobei die ES 135 noch besser am Gurt hängt, weil der obere Gurtpin nicht auf der Rückseite, sondern an der Zarge sitzt. Dadurch neigt sich das Griffbrett etwas mehr zum Spieler und macht die Sache übersichtlicher. Die Korpusgrößen stören am Gurt überhaupt nicht und sind im Sitzen sowieso optimal für mich.
Die Jazzgitarren (Ibanez mit 16er Korpus und D´Angelico mit 17er Korpus) sind im Sitzen sehr angenehm, am Gurt jedoch wegen des dickeren Korpus und der Gurtaufnahme auf der Rückseite nicht ideal, weil sie sehr stark nach vorne kippen und man das Griffbrett fast nicht sehen kann. Kein Wunder, dass die Jazzgitarristen immer im Sitzen spielen.
Mittlerweile mache ich das bewusst immer wieder mal, um in diesem Punkt flexibel zu werden.
Als Sammler von Gitarren interessieren mich natürlich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Bauweisen nicht nur vom Klang her, sondern auch von der Handhabung und der Balance der Gitarre in unterschiedlichen Situationen.
Drum habe ich heute mal innerhals einer halben Stunde gut zehn verschiedene Typen im Stehen mit demselben Gurt gespielt, um die Unterschiede ganz unmittelbar zu spüren.
Meine Erfahrungswerte sind zwar nicht gerade überraschend, aber vielleicht dennoch für den einen oder anderen interessant.
Die Stratocaster hängt perfekt ausbalanciert, hier passt alles und sie liegt gut am Körper an. Die Tele ist ähnlich, aber mangels Ausnehmung hinten nicht ganz so bequem.
Die Überraschung ist für mich die Jazzmaster, die noch angenehmer als die Strat anliegt, Sie schmiegt sich geradezu an den Körper und ist auch perfekt ausbalanciert.
Eine Les Paul hat ebenfalls eine sehr gute Balance im Stehen, aber halt auch einiges an Gewicht, aber das stört mich persönlich nicht so.
Im Sitzen hingegen ist die Les Paul für mich nicht so angenehm, weil etwas korpuslastig, aber dennoch machbar.
Die SG geht für mich gar nicht. Weder im Sitzen noch im Stehen finde ich da eine Balance und tu mir sehr schwer. Extreme Kopflastigkeit und das dünne Brett fühlen sich nicht gut an.
Sehr angenehm hingegen wieder die ES 335, wobei die ES 135 noch besser am Gurt hängt, weil der obere Gurtpin nicht auf der Rückseite, sondern an der Zarge sitzt. Dadurch neigt sich das Griffbrett etwas mehr zum Spieler und macht die Sache übersichtlicher. Die Korpusgrößen stören am Gurt überhaupt nicht und sind im Sitzen sowieso optimal für mich.
Die Jazzgitarren (Ibanez mit 16er Korpus und D´Angelico mit 17er Korpus) sind im Sitzen sehr angenehm, am Gurt jedoch wegen des dickeren Korpus und der Gurtaufnahme auf der Rückseite nicht ideal, weil sie sehr stark nach vorne kippen und man das Griffbrett fast nicht sehen kann. Kein Wunder, dass die Jazzgitarristen immer im Sitzen spielen.
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