Hanika für Anfängerin? Hilfe beim ersten Gitarrenkauf!

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kovmesi
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Hallo, ich bräuchte eure Hilfe und Rat. :gruebel:Ich bin total Anfängerin, was Gitarren bestimmt (habe früher Piano gespielt) will mir aber eine Konzertgitarre kaufen. Ich habe schon Almeria, La Mancha, Martinez, Yamaha und Hanika probiert. Ich komme irgendwie immer zur Hanika 50 mc zurück, bin aber wegen dem Preis unsicher. Ich weiß, dass eine Hanika mit einer Yamaha Gitarre nicht vergleichbar ist, doch hat mir die Yamaha cg 122 vom Ton her auch gefallen. Im Fachgeschäft wurde ich von Yamaha abgeraten. Ich konnte es nicht richtig beurteilen, ob der Verkäufer nun seine eigene Ware verkaufen wollte (Artesano, Höfner) oder er hat einfach recht.
Ich hätte deshalb ein paar Fragen:confused:.
1. Warum ist die Yamaha CG 122 keine gute Gitarre im Vergleich mit einem Artesano oder Höfner?
2. Wie kann man das im Laden probieren, ob eine Gitarre sich schnell verstimmen lässt oder nicht?
3. Würdet ihr an meiner Stelle eine Hanika kaufen, wenn ihr diese Gitarre nicht nur für den Anfang plant? Oder würdet ihr zuerst mal eine "einfachere" Gitarre (praktisch für den halben Preis) kaufen? zur Info: Ich meine es mit Gitarre spielen ernst - also den Anfang folgt noch jahrelanges Spielen:)
4. Habt ihr eine andere Gitarrenmarke oder Modell, die ihr mir empfehlen würdet anzuspielen?

Vielen Dank;)
 
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Hallo kovmesi

und willkommen hier..

Tja, irgendwie findest du ja die Hanika gut.....also kauf sie dir doch. Ich habe damals alle mögliche Gitarren getestet und letztlich wurde es auch eine Hanika (ein wenig teurer, für 700 Euro gabs damals m.W.n. keine)

Warum sollte so ein Instrument nicht gut sein für einen Anfänger? Vor allem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dann auch lange diese Gitarre bleibt. Immer billig kaufen, dann verkaufen usw. wird außerdem teurer. Und wenn du dir die Gitarre leisten kannst ist es doch auch schön.
Nur noch kurz dazu: überteuert ist sie bestimmt nicht...

Wenn jemand von einem Produkt abrät, wird er es ja auch begründen können. Entweder gibt es technische Probleme oder die Haptik ist (subjektiv gesehen) im Vergleich zu anderen Gitarren schlecht oder klingt wie ne Dose..alles subjektiv. Der Klang der Yamaha hat dir ja aber auch gefallen.
Im Zweifelsfall musst du nochmal vergleichen.

Zum Verstimmen: ich glaube nicht, dass es große Unterschiede zwischen den Konzertgitarren hinsichtlich der Stimmstabilität gibt. Hauptsächlich liegt es ja an den Saiten, wie sie aufgezogen werden, gedehnt werden usw. Gerade bei dem labbrigen Nylonzeugs ist immer etwas Nachstimmung gefordert. Die Mechaniken sind sowieso ähnlich und ansonsten ist ja nicht viel dran...

So, viel Spaß beim Shoppen,
 
Ich denke du solltest mit der für dich "gefälligsten" Gitarre, sowohl im Ton als auch Spielgefühl/Optik anfangen.
Das dies eine Hanika ist, ist meiner meinung nach nicht so schlimm :D
Ich würd jedem Raten der mit der Klassischen Gitarre anfangen will (willst du überhaupt Klassische Musik spielen?!) das für ihn beste Instrument in seiner Preisklasse zu spielen.
Ob das nun ne Hanika oder ne Yamaha ist.... beides sind renomierte Gitarrenhersteller und bei beiden wirst du sicher ein Gutes Instrument erhalten.

Ich würd weniger auf den Verkäufer achten als auf dein Gefühl.
Hör dir die Gitarre an (mir haben die Hanika unter der 54 PF nicht gefallen) und spiel sie ein wenig damit du ein Feeling bekommst.
Ansonsten, wenn du mit Lehrer lernst kannst du diesen ja fragen ob er dich beim Kauf begleiten könnte.
Aber lass dir nichts schlecht reden was dir gefällt ;)
 
warum nicht Hanika?
Gute Gitarren... das Einzige wird sein, daß es schwer fallen wird von da weiter aufzusteigen. Oder teuer. Oder beides.
Der, der sagt, Du sollst mit 'was einfacherem anfangen ist nur neidisch, daß er auf einer Eierfeile hat lernen müssen, bevor er sich dann Jahrzehte später sowas hat leisten können.
Ich kann auch seit 30+ Jahren nicht pielen und nenne trotzdem Martins und sogar handgebaute Meistergitarren.
 
Ich würds machen selbst wenn du in nem 1/2 Jahr merktst das die Gitarre doch nichts für die ist könnte man diese Gitarre sicherlich mit wenig Verlust wiederverkaufen.
 
Hallo liebes Beratungsteam,

vielen Dank für eure Hilfe. :great:. Morgen ist der Tag des Gitarrenkaufs!!!
 
Na dann viel Spaß morgen ;)
Und sag uns was du mit Heim genommen hast, okay?


Ach noch so ein kleiner denkanstoss..... Ich selbst spiele grade auf einer Eberhard Kreul, ein echt gutes Stück Holz. Und das mit grade mal 9-10 Monaten Unterricht an der Klassischen Gitarre.
Eine gute Gitarre macht dir vielles einfacher ;)
 
Mit der Hanika machst du nichts falsch, sofern der Preis für dich akzeptabel ist. Das sind einfach gute Gitarren. Fragen wie Stimminstabilität dürften sich da von Anfang an nicht stellen.
 
Noch zwei andere Aspekte:
- Die Yamahas sind mit Sicherheit keine schlechten Instrumente. Mir sind in 35 Jahren keine schlechten Yamahas untergekommen. Man kann sie fast unbesehen kaufen (auch, wenn man dies eigentlich nie machen sollte) und wird wahrscheinlich kein schlechtes Instrument erwischen. Dies hat wohl auch zum guten Renommée der Marke beigetragen (die ja immerhin erst Musikinstrumente und erst später Motorräder gebaut hat).
Das bedeutet aber nicht, dass man nicht für das gleiche oder weniger Geld Instrumente bekommt, die einem besser gefallen.
Ich denke, dass an diesem Punkt Yamaha und Ibanez vergleichbar sind: Verlässlich, ordentlich und besser, für Vieles nutzbar => das ideale Instrument, um Schulen etc. auszustatten oder zum Lernen, wenn man noch keinen Anhaltspunkt hat. Dies gilt für A- und E-Gitarren und Bässe, Amps usw.

- Es gibt gerade im Bereich der klassischen Gitarren eine Reihe recht guter Instrumente im unteren Preisbereich (Hopf/Hellweg wäre noch zu erwähnen, neben anderen), von denen viele auch ordentlich zu bespielen sind und akzeptabel klingen (habe neulich meine 170 DM-Hopf von 1975 wieder hervor geholt, sieht zwar schon etwas abgewrackt aus, muss sich aber hinter mehrfach so teuren Instrumenten nicht verstecken) und sich für einen Anfänger auch sehr gut eignen. Und es gibt gute Instrumente auf dem Gebrauchtmarkt günstig.

Aber: Wenn Dir die Hanika gut gefällt, dann gibt es auch keinen Grund, sie nicht zu nehmen. Nach einer günstigeren Alternative Ausschau zu halten, ist dann sinnvoll, wenn Du noch keine Einschätzung in Bezug auf Klang etc. hast, weil das Thema für Dich zu neu ist.
 
Na dann viel Spaß morgen ;)
Und sag uns was du mit Heim genommen hast, okay?


Ach noch so ein kleiner denkanstoss..... Ich selbst spiele grade auf einer Eberhard Kreul, ein echt gutes Stück Holz. Und das mit grade mal 9-10 Monaten Unterricht an der Klassischen Gitarre.
Eine gute Gitarre macht dir vielles einfacher ;)

Hallo wieder :)

wie gewünscht, melde ich mich. Ich bin fröhliche Besitzerin einer Hanika Gitarre (Modell 50 MC). Die Gitarre ist zwar gebraucht, ich freue mich doch so sehr:great:.

Vielen Dank nochmal für eure Hilfe!!! Hoffentlich melde ich mich später mit meiner Erfolgsgeschichte!
 
Na da wirst du viel Spass mit haben,und ich denke das man mit dieser Gitarre sogar das sehr lange haben kann:).
Was hast du den bezahlt wenn man fragen darf?
 
Ja, du darfst fragen;). Ich habe cca 430 bezahlt. Was meinst du? Ist es so in Ordnung? Ich habe in einem anderen Forum darüber gelesen, dass es noch in Ordnung ist, wenn man cca 400 dafür bezahlt.

Und danke, ich hoffe auch, dass ich lange damit Spaß haben werde.
 

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