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Cruysen
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Hallo Zusammen,
ich hoffe, ich bekomme es irgendwie hin, mich verständlich auszudrücken und werfe nicht irgendwelche Begriffe durcheinander. Wenn doch, dann bitte ich das zu entschuldigen.
Da dies - bis auf ein Beitrag im Fotografiebereich - mein erster Beitrag ist, vielleicht ein paar Worte zu mir und den Randbedingungen.
Ich bin derzeit noch 40 Jahre alt und habe es immer bereut, nie ein Instrument gelernt zu haben. Ende letzten Jahres habe ich mir dann gesagt, dass dauernd Bedauern keine Lösung ist und die Pandemie (wie viele andere vermutlich auch) zum Anlass genommen, mir ein Instrument zuzulegen. Als 80er Jahrgang mit großen Vorbildern wie Queen und Dire Straits sowie dem Punk der 90er wurde es eine E-Gitarre - Eine Squier Stratocaster.
Ich habe zuerst versucht, mir alles selber beizubringen und bis zu einem Punkt gekommen, wo ich eine Reihe Akkorde greifen kann - nicht besonders schnell, aber mit Hinschauen recht sicher. Aber irgendwie war da Schluss und ich fühle mich immer noch wie der letzte Anfänger.
Nach einem dadurch verursachten Motivationsloch habe ich mir gesagt, dass die Hilfe eines Gitarrenlehrers wohl doch extrem hilfreich ist. Ich habe hier jetzt die ersten beiden Stunden hinter mir und zum einen ist der Lehrer erstmal viel damit beschäftigt, mir erstmal viele komische Angewohnheiten abzugewöhnen. Das wirft mich im Gefühl für meine "Fähigkeiten" derzeit zwar noch weiter zurück, aber ich merke, dass es Sinn macht und vieles erleichtert, wenn ich die Vorgaben dann umgesetzt bekomme.
Zum Anderen möchte er mir gerade Fingerpicking näher bringen. Ich finde das auch echt eine tolle Technik, aber irgendwie bekomme ich hier keine saubere Haltung Haltung der (rechten) Zupfhand hin. Wenn ich mich auf das Zupfmuster konzentriere, dann stelle ich irgendwann fest, dass mein Handgelenk immer weiter von der Gitarre weg wandert und ich irgendwann mit total krummem Handgelenk da sitze. Das kann ja nicht gut sein irgendwie. Wenn ich mir Youtube Videos und sonstige Anleitungen anschaue, dann sieht das da irgendwie immer total natürlich aus, wie der komplette Unterarm an der Gitarre anliegt. Es wird dann auch immer gesagt, dass der Arm da liegen soll oder die Hand möglichst nah an der Gitarre sein soll. Aber wie zur Hölle bekomme ich das am besten hin?
Mit dem kleinen Finger auf dem Schlagbrett "ankern" bietet mir immer noch sehr viel Spielraum, irgendwie. Am nächsten an die Gitarre ran komme ich noch, wenn ich versuche mit dem Handballen an der oberen Kante der Brücke zu ankern. Das fühlt sich aber irgendwie auch so unnatürlich an, dass ich mich hier extrem auf den Unterarm und seine Position konzentrieren muss. An sauberes Zupfen der Saiten ist da nicht mehr zu denken.
Ist das normal am Anfang? Habt ihr ähnliche Erfahrungen auch gemacht? Habt ihr eventuell Anregungen/ Tipps/ Techniken, die ich noch ausprobieren könnte?
Ich möchte es eigentlich vermeiden, die Zeit bis zur nächsten Gitarrenstunde ohne üben zu verschwenden, habe aber auch Sorge, mir hier den nächsten ungesunden Mist anzugewöhnen und bin daher für Anregungen echt dankbar.
Vielen Dank schon mal und viele Grüße,
Christoph
ich hoffe, ich bekomme es irgendwie hin, mich verständlich auszudrücken und werfe nicht irgendwelche Begriffe durcheinander. Wenn doch, dann bitte ich das zu entschuldigen.
Da dies - bis auf ein Beitrag im Fotografiebereich - mein erster Beitrag ist, vielleicht ein paar Worte zu mir und den Randbedingungen.
Ich bin derzeit noch 40 Jahre alt und habe es immer bereut, nie ein Instrument gelernt zu haben. Ende letzten Jahres habe ich mir dann gesagt, dass dauernd Bedauern keine Lösung ist und die Pandemie (wie viele andere vermutlich auch) zum Anlass genommen, mir ein Instrument zuzulegen. Als 80er Jahrgang mit großen Vorbildern wie Queen und Dire Straits sowie dem Punk der 90er wurde es eine E-Gitarre - Eine Squier Stratocaster.
Ich habe zuerst versucht, mir alles selber beizubringen und bis zu einem Punkt gekommen, wo ich eine Reihe Akkorde greifen kann - nicht besonders schnell, aber mit Hinschauen recht sicher. Aber irgendwie war da Schluss und ich fühle mich immer noch wie der letzte Anfänger.
Nach einem dadurch verursachten Motivationsloch habe ich mir gesagt, dass die Hilfe eines Gitarrenlehrers wohl doch extrem hilfreich ist. Ich habe hier jetzt die ersten beiden Stunden hinter mir und zum einen ist der Lehrer erstmal viel damit beschäftigt, mir erstmal viele komische Angewohnheiten abzugewöhnen. Das wirft mich im Gefühl für meine "Fähigkeiten" derzeit zwar noch weiter zurück, aber ich merke, dass es Sinn macht und vieles erleichtert, wenn ich die Vorgaben dann umgesetzt bekomme.
Zum Anderen möchte er mir gerade Fingerpicking näher bringen. Ich finde das auch echt eine tolle Technik, aber irgendwie bekomme ich hier keine saubere Haltung Haltung der (rechten) Zupfhand hin. Wenn ich mich auf das Zupfmuster konzentriere, dann stelle ich irgendwann fest, dass mein Handgelenk immer weiter von der Gitarre weg wandert und ich irgendwann mit total krummem Handgelenk da sitze. Das kann ja nicht gut sein irgendwie. Wenn ich mir Youtube Videos und sonstige Anleitungen anschaue, dann sieht das da irgendwie immer total natürlich aus, wie der komplette Unterarm an der Gitarre anliegt. Es wird dann auch immer gesagt, dass der Arm da liegen soll oder die Hand möglichst nah an der Gitarre sein soll. Aber wie zur Hölle bekomme ich das am besten hin?
Mit dem kleinen Finger auf dem Schlagbrett "ankern" bietet mir immer noch sehr viel Spielraum, irgendwie. Am nächsten an die Gitarre ran komme ich noch, wenn ich versuche mit dem Handballen an der oberen Kante der Brücke zu ankern. Das fühlt sich aber irgendwie auch so unnatürlich an, dass ich mich hier extrem auf den Unterarm und seine Position konzentrieren muss. An sauberes Zupfen der Saiten ist da nicht mehr zu denken.
Ist das normal am Anfang? Habt ihr ähnliche Erfahrungen auch gemacht? Habt ihr eventuell Anregungen/ Tipps/ Techniken, die ich noch ausprobieren könnte?
Ich möchte es eigentlich vermeiden, die Zeit bis zur nächsten Gitarrenstunde ohne üben zu verschwenden, habe aber auch Sorge, mir hier den nächsten ungesunden Mist anzugewöhnen und bin daher für Anregungen echt dankbar.
Vielen Dank schon mal und viele Grüße,
Christoph
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