Hallo Romeo1,
ich würde sagen in der Mittellage singt er in einer Mischung aus Kopf und Bruststimme und an den sehr hohen Stellen geht er nur in die Kopfstimme um die hohen Noten zu kriegen.
Er singt also eine Mischung aus Beidem.
Von der Intensität her, damit es in dieses Genre passt ist es mehr eine Art Popklang, den er produziert.
Ich weiß jetzt allerdings nicht ob dir diese Einschätzung weiterhelfen kann.
Die Frage für Sänger ist ja, wie quasi diese Mischung erreicht werden kann, weil du kannst ja deine Brust und deinen Kopf nicht vermischen wie Öl mit Essig.
Blödes Beispiel,
aber im Großen und Ganzen kommt mir dieser Sänger sehr gut ausgebildet vor. Ich schätze mal er hatte guten Untericht für sein Genre und finde es auch irgendwie witzig, dass er sich traut ohne Mikro was zu singen.
Mit Kopfstimme ist einfach die Resonanz gemeint, die der Kopf bzw. Nase und der hintere Nasenrachenraum produziert. Mit Bruststimme ist einfach ausgedrückt die Resonanz die der Brustkorb produziert gemeint. Brust und Kopf sind also Räume für den Sänger, die mit Hilfe des Atems mitschwingen sollen.
Diese beiden Resonanzen werden dann mit Hilfe einer guten Atem und Stütztechnik angesrpchen wenn man das überhaupt will. Das ergibt dann die Voix-mixte. Also den gemischten Stimmklang. Und ich finde schon, dass er das kann.
Ansonsten wird die Stimme an den Stimmbändern produziert. Also nicht im Kopf und auch nicht in der Brust. Brust und Kopf dienen nur als Resonanzräume.
, die mit Hilfe einer guten Atem und Stütztechnik entsprechend angesprochen und aktiviert werden können.
Und ich denke mir mal, dass ihm das ein guter Coach schon gezeigt hat.
Gruß
Frasquita