Hammond Pro 44 HP v2 44 via Hammond Pro 44 H v2 44

Mecky
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Möchte mir nun eine „gute“ Melodica gönnen, zog der beiden Hammond, -44 HP v2 oder 44 H v2-, in meine engere Wahl.

Laut Beschreibungen sollen sich die beiden Hammondmodelle 44 HP v2 & 44 H v2 klanglich deutlich unterscheiden.
Die eine (H v2) durch geschlossenes Gehäuse leiser und klanglich nicht so scharf wie die andere (HP v2), deren Gehäuse durch Lochbohrungen eher offen ist.
Das kann ich, vom Klang und der Lautstärke her, erst einmal nicht so bestätigen.
Klangliche Unterschiede sind schon hörbar aber eher dezent, aber von der Lautstärke her nehmen sich beide kaum etwas.

Da ich mir hab beide Modelle kommen lassen habe kann ich noch ein paar Tage experimentieren bevor ich mich für die eine oder andere entscheide.

Was die Handlichkeit betrifft, da sind beide momentan für mich noch sehr gewöhnungsbedürftig.
Egal wie- und was ich an Mundstücke & Verlängerungen, (die ich als Zubehör Mitbestellte verwende), so richtig zufrieden stellen mich beide Modelle noch nicht.

Umgehängt, durch anbringen eines Gurtes & Mundstückverlängerung, hat schon was.
Allerdings stört mich der Gurt im Fällen wo ich das Instrument direkt vor mir am Mund halten möchte.
Den Gurt an- & abbauen ist zu umständlich um das mal so auf die schnelle machen zu können.

Nun komme ich noch auf das gefühlte Gewicht zu sprechen:
Laut Datenblatt sind sie beide vom Gewicht her gleich, was ich aber noch nicht kontrolliert habe.

Gefühlt kommt mir die H v2 etwas leichter, bzw. handlicher vor, wenn sie durch den Handriemen mit einer Hand gehalten wird.
In der Haltung, (Finger von vorn durch den Riemen) wobei dann die Tasten eher seitlich nach unten zeigen, spielt das gefühlte Gewicht keine Rolle.
Anders herum, (Finger von hinten durch den Riemen) wobei dann theoretisch der Blick auf die Tasten möglich wäre, was aber letztendlich eine eher unbequeme Handhaltung ist.
Durch die Lochbohrung der HP v2 sind die Löcher dann auch deutlich an den Fingeroberseiten merkbar.
Da kommt mir dann die H v2 doch ein bissel handlicher & gefühlt leichter vor.

Nun zum positiven:
Beide Modelle sind, von der Tonansprache- Stimmung- Tastenmechanik- Gehäusequalitäten- das Beste- was mir an Melodicas untergekommen ist.
Aber wie auch immer, ich kann mich noch nicht entscheiden welche der beiden Modell ich letztendlich behalten werde.

https://www.thomann.de/de/hammond_melodion_pro_44hp_v2.htm
https://www.thomann.de/de/hammond_melodion_pro_44h_v2.htm
 
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Letztendlich tendiere ich zu der pro_44h_v2, aber:

Leider mit Verstimmungen mit denen ich nicht leben kann.
Beim einzelton Spielen fällt es kaum auf, aber bei bestimmten Terzen und Oktaven sind die Verstimmungen deutlich hörbar.

Bekomme nun ein neues Instrument und hoffe das es sauber gestimmt ist.
 
Hallo, ist das zweite Instrument schon da? Ist es diesmal in Ordnung?
 
Ja, der Austausch funktionierte reibungslos, von der Seite her war / bin ich bestens mit Thomann zufrieden.

Das „neue“ Instrument war zwar besser gestimmt aber von einer wirklichen sauberen Stimmung würde ich so nicht reden. Schade! Keine Ahnung wieso- weshalb- warum.

Ich hatte vorgeschlagen die Stimmung bei meinen Akkordeonfachmann machen zu lassen, mit einem entsprechenden Preisnachlass waren die auch einverstanden.
Das Problem war letztendlich, dadurch das das Instrument für das Stimmen geöffnet werden müsste, erlischt die Garantie. Das wollte ich dann doch nicht.
Die Hammond-Melodicas habe ich zurückgegeben.

Ich habe, wie an anderer Stelle schon beschrieben, nun eine Hohner Professional 36 und eine Hohner Melodica Basso.
Beides Vintage- Instrument im sehr guten optischen- akustischen- und technischen Zustand.
Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden.
Bei der Basso müssten zwei Töne gestimmt werden, die Professional 36 ist von der Stimmung her okay.

Möglich das ich in Richtung Hammond noch mal ein Versuch mache, aber vorerst nicht.
 
Moin :)
Bezgl. Stimmung: Du musst in Betracht ziehen, dass sich die Stimmzungen während des spielens durch die Atemluft erwärmen und somit ausdehnen / wieder 'schrumpfen'. Daher wird es da immer leichte 'Unstimmigkeiten' geben, völlig normal.

Ich habe aktuell eine alte Hohner Piano 32, die zwar relativ sauber in der Stimmung ist, sich bei langem Spiel von Akkorden aber auch icht wirklich sauber 'in Tune' anhört.

Jenzz
 
Mit leichten Unstimmigkeiten im Normbereich kann ich umgehen.

Deutlich hörbare Verstimmungen gehen mir jedoch gegen den Strich.
Bei einer Melodica in dieser Preisklasse erwarte ich, dass genauso wie das Instrument an sich,
auch, bzw. gerade die Stimmung qualitativ sein sollte.
 
Bei einer Melodica in dieser Preisklasse erwarte ich, dass genauso wie das Instrument an sich,
auch, bzw. gerade die Stimmung qualitativ sein sollte.
Das sehe ich genauso. Ich habe aber diesbezüglich bei meiner Pro 44 H keine Probleme, ist allerdings auch noch die "alte" Version.

Allerdings kann ich auch @Jenzz beipflichten: Das Melodion ist von Haus aus auf 443 Hz gestimmt, was bei "kaltem" Instrument im Zusammenspiel in unserer Band dann doch schon hörbar "out of tune" ist. Allerdings gibt sich das beim Spielen durch Erwärmung und Kondensbeaufschlagung recht schnell und das Instrument klingt dann merklich tiefer.

Gruß

Michael
 
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Allerdings gibt sich das beim Spielen durch Erwärmung und Kondensbeaufschlagung recht schnell und das Instrument klingt dann merklich tiefer.
Das würde ich ja noch im Bereich von einer gewissen Norm sehen.
Bei mir waren es die eine und andere Terz, die deutlich hörbare Verstimmungen hatten.

Beisp.: C&E = okay, E&G=Okay, F&A= Okay, A&C= nicht okay!
A&C
kann auch nicht okay sein, die Stimmung bei Oktavgriff C&C hatte eine deutliche Schwebung.
 
Das würde ich ja noch im Bereich von einer gewissen Norm sehen.
Bei mir waren es die eine und andere Terz, die deutlich hörbare Verstimmungen hatten.
Nicht Norm, Physik... 😎

Aber natürlich muss das Instrument in sich korrekt gestimmt sein, da stimme ich Dir voll und ganz zu, insbesondere in dieser Preisklasse.
 

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