Hammer ons und pull offs

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petgeh
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Ich spile seit ca. einem 3/4 Jahr Gitarre. Nun bin ich gerade dabei ein paar Lead-Stimmen zu üben. Leider bin ich bezüglich Hammer ons und pull offs bei zwei Liedern ein bisschen verwirrt.
Lied 1: http://www.youtube.com/watch?v=wawl61XoyME Tab:http://www.ultimate-guitar.com/tabs/n/nofx/seeing_double_at_the_triple_rock_tab.htm

Lied 2: http://www.youtube.com/watch?v=ny3FiuonPGE Tab: http://www.911tabs.com/link/?3587803

Sind die tabs für diese Lieder richtig? Ich bin nämlich verwirrt wann ich Hammer ons un pull offs spielen soll. Sind die Lieder auch ohne Hammer ons und pull offs richtig spielbar? Ich kann leider noch nicht aus dem Lied heraushören wann was gespielt wird.

Ich hätte noch eine andere Frage, wann positioniert man den Daumen hinter dem Griffbrett und wann nicht?
 
Eigenschaft
 
Also ich würde sagen beim ersten Song stimmt das so.

Hammer ons und Pull offs kann man immer entweder mit einmal anschlagen (also der besagte Hammer On oder Pull of) oder mit zweimal anschlagen (beide Töne einzeln). Allerdings klingt das halt unterschiedlich.

Hier würde ich das wohl so wie im Tab spielen.
Ich finde es auch einfacher mit Pull Offs und Hammer ons zu spielen, aber das ist bei jedem anders.
 
Danke fürs schnelle Antworten! Dann werde ich das so üben.
Eine Frage hätte ich noch: Wo positioniert man richtig den Daumen? Hinter dem Griffbrett oder ist das egal?
 
Danke fürs schnelle Antworten! Dann werde ich das so üben.
Eine Frage hätte ich noch: Wo positioniert man richtig den Daumen? Hinter dem Griffbrett oder ist das egal?

Ich denke mal das ist jedem selbst überlassen , der eine kann das so der andere so besser ;).
Ich habe mich auch mal gefragt , wie , wo und vorallem wann man den daumen "überlegt" und wann man ihn gegen das Griffbrett stützt.

Ich persönlich habe mir jetzt angewöhnt den Daumen immer in bewegung zu halten , das heißt auf den hohen Saiten spiele ich es mit dem Daumen "übergelegt" und auf der E und A Saite stütze ich ihn gegen das Brett.

Zudem habe ich mir angewöhnt bei schnellen Stücken / Parts den Daumen gegen das Brett zu drücken und bei langsameren , gefühlsvolleren Sachen den Daumen überzulegen , da ich so persönlich besser benden kann.

Kannst ja mal ein bisschen probieren , was dir besser liegt .

Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen ,

gruß Sparfuchs
 
Ich denke das mit dem Daumen ist wirklich Geschmackssache :D

Ich komme aus der klassischen Ecke und mein Lehrer hat mir das halt so eingetrichtert - Daumen immer gegen den Hals und basta. Als ich mir dann erste Bücher für E-Gitarre geholt habe, stand immer drin, dass es einem selbst überlassen ist wie man es macht.
Letztendlich kommt es wohl darauf an wie du dich wohl fühlst.

Ich persönlich finde, dass man mit dem Daumen auf der Seite etwas an Flexibilität einbüsst, aber ich bin es ja auch net gewohnt. =)

Gruß
 
Ich habe mal zum Pull-off und Hammer-ons den Hinweis gelesen:
"Der erste Finger dämpft die benachbarten Saiten ab, damit nix aus Versehen ineinander klingt."
Also wenn ich z.B. den ersten Finger liegen lassen und mit dem dritten weiter oben PO/HO mache.

Wie ist das nu genau gemeint: Soll der erste Finger die tieferen Saiten (mit der Kuppe) oder die höheren (mit dem unteren Rest vom Zeigefinger) abdämpfen ?
Erst hab ich versucht auch die tiefen Saiten mit der Fingerkuppe mitzudämpfen. Aber da muss man ja echt genau zielen, dass auch der kleine Rest Fingerkuppe (sei es nu vom erst oder dritten Finger) exakt so leicht dämpfend die tiefere Saite erreicht. Und wenn man hinternander wegspielt, ist das doch recht schwer... Oder ist's tatsächlich Übungssache?

Schließlich hab ich's dann erstmal aufgegeben und dämpfe mit der linken die höheren und mit der rechten (mit dem Ballen) die tieferen.

Ist meine Variante 2 so richtig?
Oder muss man doch unbedingt die erste Variante können?
 
Ich persönlich habe mir jetzt angewöhnt den Daumen immer in bewegung zu halten , das heißt auf den hohen Saiten spiele ich es mit dem Daumen "übergelegt" und auf der E und A Saite stütze ich ihn gegen das Brett.

Zudem habe ich mir angewöhnt bei schnellen Stücken / Parts den Daumen gegen das Brett zu drücken und bei langsameren , gefühlsvolleren Sachen den Daumen überzulegen , da ich so persönlich besser benden kann.

gruß Sparfuchs

Wenn der Dauemn hinten am Griffbrett liegt,sollte man übrigens nicht mit dem Dauemn drücken (bzw. nur ganz leicht,damit der dauemn stabil bleibt...),das könnte nämlich einige Wehwehchen zur Folge haben:redface:

Bei mir zum beispiel,guckt der Daumen etwas rüber wenn ich in den höhen bünden spiele (zwischen 19 und 24. bund spielen und dem Daumen unter´m griffbrett lassen ist find ich ein ding der unmöglichkeit).Ausserdem lappt der Daumen bei etremen bendings und Akkorden über.Bei Solos bleibt der daumen jedoch meistens "klassisch" hiter´m Griffbrett.

aber halt geschmacksssache..

mfg,Paul Noack
 
oder meint der Fragende etwa das "muten" der hohen E bzw. A Saite?
Dies ist aber auch Geschmackssache (ich persönlich finde das etwas unorthodox)...
 

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