Hammer Neuigkeit - Thomann hat ab sofort WALRUS AUDIO Effektpedale im Sortiment

Ja, der Thomann stock langsam aber sicher auch im Botiquebereich auf...
 
Ich will Henretta Engineering sehen, DANN reden wir über eine Hammer-Neuigkeit... ;) :)
 
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Ich will Henretta Engineering sehen, DANN reden wir über eine Hammer-Neuheit... ;) :)


*Neuigkeit

Schlimm, dass ich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nie was von der/die/das "Henretta" gehört habe? :confused:

Ich selber habe den Voyager und den Mayflower von Walrus Audio, glaub mir, das is ne hammer Neuigkeit! :D Liegt wohl immer im Auge des Betrachters, ich finds hammer! :)
 
Weder von Walrus noch von Henretta Eng. was gehört. :nix:Preise sind aber mehr als gesalzen. @Jojo22 Gibt es einen wesentlichen Soundunterschied bei den beiden Walrus, die du hast? Nach den Videos im Netz scheint das ja ziemlich ähnlich zu sein, nur ein Pedal hat Bass und Treble Regler anstatt nur Tone Regler.
 
Weder von Walrus noch von Henretta Eng. was gehört. :nix:Preise sind aber mehr als gesalzen. @Jojo22 Gibt es einen wesentlichen Soundunterschied bei den beiden Walrus, die du hast? Nach den Videos im Netz scheint das ja ziemlich ähnlich zu sein, nur ein Pedal hat Bass und Treble Regler anstatt nur Tone Regler.

Hey strat88,

ja die Preise hauen schon rein, ich habe beide Pedale gebraucht und Gott sei Dank sehr preiswert kaufen können.

Die Unterschiede zwischen dem Voyager und Mayflower sind auf jeden Fall vorhanden! Hier ein Mini-Review, das ich erst neulich im "Zeigt her eure Effektboards"-Threads geschrieben habe, ich zitiere mich an dieser Stelle einfach mal selber :D


das Mayflower ist wirklich ein tolles Pedal, ich hab auch den Voyager, der auch ab und an Platz auf meinem Board findet. Ich schildere dir gerne mal ein paar Eindrücke vom Mayflower:

Das Mayflower ist ein sehr transparentes Pedal, mit einer leichten Mittennase. Es ist sehr flexibel durch die getrennte Treble und Bass Klangregelung. Ich mag das Prinzip getrennte EQ-Regelmöglichkeiten zu haben. Darum habe ich auch das Super Signa Drive auf meinem Board, bei dem ich sogar noch einen Regler für das Mittenspektrum habe. Wenn ich den Drive-Regler des Mayflowers ganz nach unten drehe, den Bass wegnehme und die Höhen reindrehe, kann ich den exakt gleichen Klang erzielen wie ohne Pedal, allerdings mit einem Hauch von Verzerrung, was möglicherweise an meiner Output-starken Gitarre liegt - Duesenberg Starplayer Special mit zwei Humbuckern. Wenn ich den Drive-Regler aufdrehe, kommt eine relative weiche, "smoothe" Verzerrung aus dem Pedal, wenn ich die Höhen noch weiter dazudrehe kann diese Verzerrung aber auch aggressiver werden. Drehe ich den Drive-Regler noch weiter auf, setzt eine starke Kompression ein, außerdem eine weitere Mittenbetonung, die Verzerrung steigt nicht mehr sonderlich sondern wird eher nochmal weicher.

Für mich persönlich eignet sich das Mayflower nicht als Rhytmuszerre, da es mir zu "smooth" ist. Vielleicht wenn ich die Höhen voll reindrehe. Aber da gibt es meiner Meinung bessere Pedale dafür, die mit mehr Gain auch presenter klingen als das Mayflower. Außer man hängt natürlich davor oder danach noch einen anderen Verzerrer/Booster, dann geht es auch gut.

Die Stärke des Mayflowers liegt meiner Meinung nach von Low Gain bis Anfang Medium Gain. Gerade angezerrte Sachen sind der Wahnsinn mit dem Pedal, ideal um z.B. dem Solo-Blues-Spiel etwas Verzerrung hinzuzufügen. Verzerrung, die perfekt durch Bass- und Trebleregler abgestimmt werden kann. Mal aggressiver, mal suppiger, wie eben gewünscht vom Spieler. :) Auch angezerrte Delaysounds hören sich richtig gut an!

Das sind meine subjektiven Eindrücke vom Mayflower.


Der Voyager ist sehr Klone-like. Ich habe gerade einen Rockett Archer daheim und die Ähnlichkeit zwischen dem Archer und dem Voyager sind auf jeden Fall vorhanden. Eine ganz typische Klangeigenschaft dieser Pedale ist die Ausgeprägtheit der oberen Mitten.

Um es kurz zu machen:

Das Mayflower ist ein transparentes Pedal mit ganz leichter Mittennase. Der Grundsound der Gitarre bleibt super erhalten. Vergleichbar ist es z.B. mit dem Timmy (mit mehr Mitten und etwas smoother). Außerdem ist es sehr flexibel einzustellen durch seperate Treble- / Bass-Regler.

Der Voyager färbt den Gitarrensound deutlich und boostet stark die oberen Mitten. Vergleichbar ist es z.B. mit einem Archer.

Beide Pedale eignen sich gut für den Low- bis Medium-Gain Bereich.


Bei weiteren Fragen gerne fragen! :)
 
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Der Voyager hört sich interessant an! Werde ich mal ordern :D
Einen smoothen OD habe ich nämlich schon.
 

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