Tiger13
Registrierter Benutzer
Ich war auf der Suche nach einer Paula-Alternative und bin fündig geworden in einer double-cut Variante von Hamer.
Hamer hat in den Staaten einen wesentlich höheren Stellenwert, als in Germany.
So, da finde ich also in der Bucht diese wunderschöne DC und kann sie tatsächlich zum Startpreis erwerben... (jedoch nicht, ohne mich vorher bei einschlägigen Quellen schlau gemacht zu haben - alle Beurteilungen waren positiv! - aber schau´n mer mal selbst - gelle?)
Der Postbote macht bei der Übergabe ein fröhliches Gesicht - kein Wunder, das Paket wiegt fast nichts! Auspacken... und... noch ein Karton von Yamaha (haben die sich etwa vertan? Ist da überhaupt was drin?... nee, alles gut... und wow! ist die hübsch. Meine grösste Angst war, dass die Gitte überfrachtet wirkt, da Abalone-Binding an Body, Hals und Kopfplatte- aber nee, alles gut.
3 pc. Mahaghoni (kann man nur an den Rändern sehen, sehr schön zusammengefügt.
quilt maple furnier - schön ausgeführt, 3 - dimensional.
ca. 1 cm Binding, wie bei den USA-Hamers (da ist es aber massiv Ahorn)
Mahaghoni Neck - einteilig (!), weder der Headstock, noch Teile der Kopfplatte sind angeleimt.
Nachtrag: am Halsfuss ist etwas angeleimt...
Palisander Griffbrett, pearloid Trapez-Einlagen
Duncan Design Humbucker
geschlossene Hamer Mechaniken
Erster Eindruck: alles sehr sauber verarbeitet, ich habe keinen Lackfehler o.ä. entdeckt.
ohne Amp: sehr mittig / plain aber mit Brillianz. Bässe stehen etwas hinten. Einzelne Töne
stehen aussergewöhnlich lange. Bendings gehen super trotz aussergewöhnlich niedrieger Saitenlage.
am Amp clean: dazu muss man sagen, dass meine restlichen Gitarren alle Start oder Tele heissen - ich wollte also eine HB-Gitte, um auch creamige Geschichtren anbieten zu können. Anyway, ich bin auf HB-sounds nicht geschult.
Bridge sehr offen, klar, Bässe muss ich etwas am Amp nachregeln.
Neck - so wie ich es mir vorgestellt habe: glockig, rund, vielleicht etwas schwach auf der Brust.
Beide: Klang wird sehr breit, etwas ausgehöhlt, trotzdem keine Strat-Zwischenstellung, irgendwie sehr fett.
Amp verzerrt:
Bridge: jahhhhhhh, schauder, schüttel, Gänsehaut... so muss das sein. Singlenotes schlaggen irre schnell in Ihre Obertöne um (was muss man bei Fender dafür alles tun....) keinesfalls zu spitz in den Höhen und die unterbemittelten Bässe machen sich jetzt durchaus positiv, weil cremig und nicht viel Matsch...
Mal gucken, je nach Einsatzzweck könnte der Bridge etwas zu schwach auf der Brust sein... wäre die erste Modifikation.
Beide: spielt man nicht verzerrt...
Neck: jo, das ist nen woman-tone, Höhen etwas zurück, ja, lecker. Aber: Akkorde mumpfen ein wenig... Modifikation Nr. 2
Fazit:
Besser, als erhofft. Die Basis ist einwandfrei. Holz, Mechaniken, Look, Machart, all dies gefällt sehr gut.
PUps sind Geschmackssache. Ich werde die Original-PuPs auf jedem Fall eine Zeit drauf lassen. Wenn ich damit leben kann, bleibts so, wenn nicht, kommen die Seymours aus der Original Hamer drauf oder Häussels - schaun mer mal.
Nochmal Fazit: it´s a keeper!
Hamer hat in den Staaten einen wesentlich höheren Stellenwert, als in Germany.
So, da finde ich also in der Bucht diese wunderschöne DC und kann sie tatsächlich zum Startpreis erwerben... (jedoch nicht, ohne mich vorher bei einschlägigen Quellen schlau gemacht zu haben - alle Beurteilungen waren positiv! - aber schau´n mer mal selbst - gelle?)
Der Postbote macht bei der Übergabe ein fröhliches Gesicht - kein Wunder, das Paket wiegt fast nichts! Auspacken... und... noch ein Karton von Yamaha (haben die sich etwa vertan? Ist da überhaupt was drin?... nee, alles gut... und wow! ist die hübsch. Meine grösste Angst war, dass die Gitte überfrachtet wirkt, da Abalone-Binding an Body, Hals und Kopfplatte- aber nee, alles gut.
3 pc. Mahaghoni (kann man nur an den Rändern sehen, sehr schön zusammengefügt.
quilt maple furnier - schön ausgeführt, 3 - dimensional.
ca. 1 cm Binding, wie bei den USA-Hamers (da ist es aber massiv Ahorn)
Mahaghoni Neck - einteilig (!), weder der Headstock, noch Teile der Kopfplatte sind angeleimt.
Nachtrag: am Halsfuss ist etwas angeleimt...
Palisander Griffbrett, pearloid Trapez-Einlagen
Duncan Design Humbucker
geschlossene Hamer Mechaniken
Erster Eindruck: alles sehr sauber verarbeitet, ich habe keinen Lackfehler o.ä. entdeckt.
ohne Amp: sehr mittig / plain aber mit Brillianz. Bässe stehen etwas hinten. Einzelne Töne
stehen aussergewöhnlich lange. Bendings gehen super trotz aussergewöhnlich niedrieger Saitenlage.
am Amp clean: dazu muss man sagen, dass meine restlichen Gitarren alle Start oder Tele heissen - ich wollte also eine HB-Gitte, um auch creamige Geschichtren anbieten zu können. Anyway, ich bin auf HB-sounds nicht geschult.
Bridge sehr offen, klar, Bässe muss ich etwas am Amp nachregeln.
Neck - so wie ich es mir vorgestellt habe: glockig, rund, vielleicht etwas schwach auf der Brust.
Beide: Klang wird sehr breit, etwas ausgehöhlt, trotzdem keine Strat-Zwischenstellung, irgendwie sehr fett.
Amp verzerrt:
Bridge: jahhhhhhh, schauder, schüttel, Gänsehaut... so muss das sein. Singlenotes schlaggen irre schnell in Ihre Obertöne um (was muss man bei Fender dafür alles tun....) keinesfalls zu spitz in den Höhen und die unterbemittelten Bässe machen sich jetzt durchaus positiv, weil cremig und nicht viel Matsch...
Mal gucken, je nach Einsatzzweck könnte der Bridge etwas zu schwach auf der Brust sein... wäre die erste Modifikation.
Beide: spielt man nicht verzerrt...
Neck: jo, das ist nen woman-tone, Höhen etwas zurück, ja, lecker. Aber: Akkorde mumpfen ein wenig... Modifikation Nr. 2
Fazit:
Besser, als erhofft. Die Basis ist einwandfrei. Holz, Mechaniken, Look, Machart, all dies gefällt sehr gut.
PUps sind Geschmackssache. Ich werde die Original-PuPs auf jedem Fall eine Zeit drauf lassen. Wenn ich damit leben kann, bleibts so, wenn nicht, kommen die Seymours aus der Original Hamer drauf oder Häussels - schaun mer mal.
Nochmal Fazit: it´s a keeper!
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