Met@llicer
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Hallo Leute,
hier tummeln sich ja einige Experten, auf deren Meinung ich bezüglich des Themas sehr gespannt bin.
Vorab sei darauf hingewiesen, dass es hier nicht um die normale Auf- oder Abwärtsbewegung des Halses handelt, welche man mittels Halsspanstab korrigieren kann.
Folgende Situation: Ich habe 2 Ibanez RGs (davon eine Prestige ), bei beiden hat sich über die Zeit das Problem ergeben, dass der Hals im hinteren Bereich wieder ansteigt (wo er normalerweise gerade sein sollte).
Dies betrifft vornehmlich die Seite der Basssaiten. Nun, das hat aus meiner Prestige einen nahezu wirtschaftlichen Totalschaden gemacht..vernünftige Saitenlage ist damit logischerweise nicht mehr machbar und ein Ersatzhals kostet bei Meinl an die 400 Euro (für dieses Geld bekomme ich wieder eine ähnliche gebrauchte Prestige). Ich war damit schon beim Gitarrenbauer eines größeren Musikhauses ("nichts zu machen") und die Gitarre war auch schon bei Meinl. Dort wurden wohl die Bünde hinten abgerichtet, aber zufrieden bin ich damit nicht.
Ich muss auch sagen, der Anstieg ist schon wirklich extrem. Bei meiner anderen Indonesien RG muss ich die Saitenlage etwas höher stellen, es ist aber gerade noch akzeptabel.
Damit man sich das ungefähr vorstellen kann:
(Quelle: http://guitarmakersonline.com/truss-rod-setup/)
Da ich mir vor kurzem eine gebrauchte 1527 angeschafft habe (schnurgerader Hals) und mir auf jeden Fall noch eine weitere hochwertige Gitarre zulegen möchte, würde ich nun gerne wissen, wie es zu so etwas kommen kann, um so etwas in Zukunft zu vermeiden.
Ein Faktor sind mit Sicherheit die klimatischen Bedingungen. Ich bin jemand, der zwar gewissenhaft auf seine Sachen aufpasst (Gitarre nicht im Auto liegen lassen, etc.), nur würde ich aufgrund meiner Unwissenheit in den Anfangstagen des Gitarrenspielens nicht ausschließen, dass es gerade im Winter desöfteren zu trocken gewesen sein könnte. Ich achte nun auf gesunde Luftfeuchtigkeit, mir wurde empfohlen, mich an die 50-55% zu halten.
Weiterhin wurde mir gesagt, dass dies auch passieren kann, wenn man den Halsstab über längere Zeit nicht bewegt und das Holz quasi in einer ungünstigen Stellung einrastet. Hier muss ich auch sagen, dass ich bzgl. der Halseinstellung lange Zeit keine Ahnung hatte und auch kaum was umgestellt hatte, da ich immer der Meinung war, es wäre schon ok so.
Könnte auch der dünne Ibanez Hals das Ganze begünstigen?
Zu dieser Thematik muss ich sagen, dass mich das schon maßlos ärgert, da ich wie gesagt eigentlich sehr auf meine Sachen aufpasse. Ich bin mir sicher, die meisten Gitarristen machen sich nicht einmal ansatzweise solche Gedanken um ihr Instrument, bei denen scheint aber alles in Ordnung zu sein?!
So, ich würde nun gerne eure Meinung hören
Was haltet ihr davon?
hier tummeln sich ja einige Experten, auf deren Meinung ich bezüglich des Themas sehr gespannt bin.
Vorab sei darauf hingewiesen, dass es hier nicht um die normale Auf- oder Abwärtsbewegung des Halses handelt, welche man mittels Halsspanstab korrigieren kann.
Folgende Situation: Ich habe 2 Ibanez RGs (davon eine Prestige ), bei beiden hat sich über die Zeit das Problem ergeben, dass der Hals im hinteren Bereich wieder ansteigt (wo er normalerweise gerade sein sollte).
Dies betrifft vornehmlich die Seite der Basssaiten. Nun, das hat aus meiner Prestige einen nahezu wirtschaftlichen Totalschaden gemacht..vernünftige Saitenlage ist damit logischerweise nicht mehr machbar und ein Ersatzhals kostet bei Meinl an die 400 Euro (für dieses Geld bekomme ich wieder eine ähnliche gebrauchte Prestige). Ich war damit schon beim Gitarrenbauer eines größeren Musikhauses ("nichts zu machen") und die Gitarre war auch schon bei Meinl. Dort wurden wohl die Bünde hinten abgerichtet, aber zufrieden bin ich damit nicht.
Ich muss auch sagen, der Anstieg ist schon wirklich extrem. Bei meiner anderen Indonesien RG muss ich die Saitenlage etwas höher stellen, es ist aber gerade noch akzeptabel.
Damit man sich das ungefähr vorstellen kann:
(Quelle: http://guitarmakersonline.com/truss-rod-setup/)
Da ich mir vor kurzem eine gebrauchte 1527 angeschafft habe (schnurgerader Hals) und mir auf jeden Fall noch eine weitere hochwertige Gitarre zulegen möchte, würde ich nun gerne wissen, wie es zu so etwas kommen kann, um so etwas in Zukunft zu vermeiden.
Ein Faktor sind mit Sicherheit die klimatischen Bedingungen. Ich bin jemand, der zwar gewissenhaft auf seine Sachen aufpasst (Gitarre nicht im Auto liegen lassen, etc.), nur würde ich aufgrund meiner Unwissenheit in den Anfangstagen des Gitarrenspielens nicht ausschließen, dass es gerade im Winter desöfteren zu trocken gewesen sein könnte. Ich achte nun auf gesunde Luftfeuchtigkeit, mir wurde empfohlen, mich an die 50-55% zu halten.
Weiterhin wurde mir gesagt, dass dies auch passieren kann, wenn man den Halsstab über längere Zeit nicht bewegt und das Holz quasi in einer ungünstigen Stellung einrastet. Hier muss ich auch sagen, dass ich bzgl. der Halseinstellung lange Zeit keine Ahnung hatte und auch kaum was umgestellt hatte, da ich immer der Meinung war, es wäre schon ok so.
Könnte auch der dünne Ibanez Hals das Ganze begünstigen?
Zu dieser Thematik muss ich sagen, dass mich das schon maßlos ärgert, da ich wie gesagt eigentlich sehr auf meine Sachen aufpasse. Ich bin mir sicher, die meisten Gitarristen machen sich nicht einmal ansatzweise solche Gedanken um ihr Instrument, bei denen scheint aber alles in Ordnung zu sein?!
So, ich würde nun gerne eure Meinung hören
Was haltet ihr davon?
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