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MusikManSabreI
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Möchte nur kurz einen kurzen Erfahrungsbericht von der erfolgreichen Korrektur der Halsneigung meiner Fender Strat 60 RW abliefern.
Nachdem ich an der Gitarre vorher schon die Bunde gescheit abgerichtet und die Halskrümmung eingeregelt hatte, konnte ich auf einmal tatsächlich eine Saitenlage von 1,75mm der tiefen E-Saite im 12. Bund realisieren, ohne das es bei "normaler" Spielweise gescheppert hätte.
Leider waren nun die Brückenreiter der beiden E-Seiten schon fast auf dem Tremolo aufliegend, die Madenschrauben entsprechend weit ausstehend.
Da hilft im Üblichen das sogenannte "Shimen" - ein Einsatz in der Halstasche um den Hals etwas nach hinten zu kippen, damit die Brückenreiter wieder etwas höher in den Einstellbereich kommen.
Zum Unterlegen empfiehlt die Fachliteratur im Allgemeinen Holzfunierstreifen. Nur findet man sehr selten Holzfunier in einer Stärke von 0,25 mm und weniger.
Ich habe dafür Präzisionslehrenband aus Kohlenstoffstahl genommen. Dieses Band ist in sehr feinen Abstufungen (0,1, 0,15, 0,2, 0,25 usw.) zu bekommen, ist relativ günstig und funktioniert einwandfrei.
Habe ein 0,2mm dickes zurechtgeschittenes Stück dieses Stahlbandes zwischen Hals und Body in die Halstasche eingelegt, die Brücke neu justiert und keinen spürbaren Verlust von Klang oder Sustain feststellen können. Das ist natürlich ein subjektiver Eindruck, aber Stahl als Zwischenlage kann nicht schlechter sein als irgend ein Stück Holzfunier. Der Vorteil liegt eben in der sehr präzise einzustellenden Unterlage. Sollte 0,2mm zu viel sein, so nimmt man eben nur 0,15mm dickes Band.
Nachdem ich an der Gitarre vorher schon die Bunde gescheit abgerichtet und die Halskrümmung eingeregelt hatte, konnte ich auf einmal tatsächlich eine Saitenlage von 1,75mm der tiefen E-Saite im 12. Bund realisieren, ohne das es bei "normaler" Spielweise gescheppert hätte.
Leider waren nun die Brückenreiter der beiden E-Seiten schon fast auf dem Tremolo aufliegend, die Madenschrauben entsprechend weit ausstehend.
Da hilft im Üblichen das sogenannte "Shimen" - ein Einsatz in der Halstasche um den Hals etwas nach hinten zu kippen, damit die Brückenreiter wieder etwas höher in den Einstellbereich kommen.
Zum Unterlegen empfiehlt die Fachliteratur im Allgemeinen Holzfunierstreifen. Nur findet man sehr selten Holzfunier in einer Stärke von 0,25 mm und weniger.
Ich habe dafür Präzisionslehrenband aus Kohlenstoffstahl genommen. Dieses Band ist in sehr feinen Abstufungen (0,1, 0,15, 0,2, 0,25 usw.) zu bekommen, ist relativ günstig und funktioniert einwandfrei.
Habe ein 0,2mm dickes zurechtgeschittenes Stück dieses Stahlbandes zwischen Hals und Body in die Halstasche eingelegt, die Brücke neu justiert und keinen spürbaren Verlust von Klang oder Sustain feststellen können. Das ist natürlich ein subjektiver Eindruck, aber Stahl als Zwischenlage kann nicht schlechter sein als irgend ein Stück Holzfunier. Der Vorteil liegt eben in der sehr präzise einzustellenden Unterlage. Sollte 0,2mm zu viel sein, so nimmt man eben nur 0,15mm dickes Band.
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