Cadfael
HCA Bass Hintergrundwissen
Hallöli,
hoffe mal ich bin hier im richtigen UFO, da ich keinen Rat sondern eher Meinungen und Hintergrundwissen suche.
Sollen Hals + Kopfplatte besser aus einem Stück oder geleimt sein?
Meines Wissens wird die Kopfplatte normalerweise bei Gibson Les Pauls und SGs angeleimt.
Wird die Arbeit vom Fachmann ausgeführt, hält die Klebestelle meines Wissens besser als die eigentliche Bruchfestigkeit des Holzes ist. Allerdings fehlt der Klebestelle die Elastizität des Holzes. Richtig?
Meine Frage kommt daher, weil meine Epiphone Les Paul GoldTop '58 (Baujahr 2006) einen einteiligen Hals hat!
An der Seite des Headstocks sieht man, dass die Maserung weiter in Halsrichtung verläuft. Zwischen Nullbund und dem 3. Bund (siehe Bild) ist auch keine Klebefuge / Änderung der Maserung zu sehen. Der Hals wurde also inklusive Headstock aus einem vollen Mahagoniblock gebaggert.
Die Elastizität dürfte größer sein. Dafür würde das Holz nicht an der Klebestelle brechen, was relativ einfach zu reparieren ist (?), sondern an der dünnsten Stelle des Hals-Kopfplatten-Übergangs. Oder irre ich mich?
Was sagt ihr dazu? Ist das jetzt gut oder schlecht?
Zeichen für schlechten Gitarrenbau, oder eine von zwei legitimen Möglichkeiten?
Gruß
Andreas
hoffe mal ich bin hier im richtigen UFO, da ich keinen Rat sondern eher Meinungen und Hintergrundwissen suche.
Sollen Hals + Kopfplatte besser aus einem Stück oder geleimt sein?
Meines Wissens wird die Kopfplatte normalerweise bei Gibson Les Pauls und SGs angeleimt.
Wird die Arbeit vom Fachmann ausgeführt, hält die Klebestelle meines Wissens besser als die eigentliche Bruchfestigkeit des Holzes ist. Allerdings fehlt der Klebestelle die Elastizität des Holzes. Richtig?
Meine Frage kommt daher, weil meine Epiphone Les Paul GoldTop '58 (Baujahr 2006) einen einteiligen Hals hat!
An der Seite des Headstocks sieht man, dass die Maserung weiter in Halsrichtung verläuft. Zwischen Nullbund und dem 3. Bund (siehe Bild) ist auch keine Klebefuge / Änderung der Maserung zu sehen. Der Hals wurde also inklusive Headstock aus einem vollen Mahagoniblock gebaggert.
Die Elastizität dürfte größer sein. Dafür würde das Holz nicht an der Klebestelle brechen, was relativ einfach zu reparieren ist (?), sondern an der dünnsten Stelle des Hals-Kopfplatten-Übergangs. Oder irre ich mich?
Was sagt ihr dazu? Ist das jetzt gut oder schlecht?
Zeichen für schlechten Gitarrenbau, oder eine von zwei legitimen Möglichkeiten?
Gruß
Andreas
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