moomn, dann beschreib mir doch mal ganz konkret, was, unter beachtung dessen, was ich zuvor schon geschrieben habe, denn kaputt gehen kann ? das man da nicht blind und planlos anfängt rumzuschrauben sollte doch klar sein. in anbetracht dessen, wie oft solche fragen kommen, scheint es das den meisten auch zu sein. wenn ich will bekomme ich alles kaputt ! das ist nun wirklich kein problem. destruktivität geht immer... ;
Gerne! Unter Beachtung dessen wird nichts kaputt gehen, die W'keit, dass man das gewünschte Resultat bekommt, ist aber auch nicht gross. Und das Problem ist eben, dass viele wirklich einfach so mal drauflosschrauben. Jedenfalls sind mir da schon genug begegnet (einer hat übrigens mal den Hals einer Gibson LP zerstört
), vielleicht auch Erfahrungssache und deshalb individuell. So wie ich das sehe, haben wir es hier mit einem Gitarristen zu tun, welcher nicht ausreichende Praktische Kenntnisse hat. Und theoretisch gelesene sind meiner Meinung nach eben nicht geeignet in diesem Fall. Natürlich kann er es versuchen, aber ich bin eben eher dafür, dass er mit seiner Gitte in' Laden geht und sich das zeigen lässt. Praktisches Lernen unter Anleitung ist meiner Meinung nach am Besten. Man lernt viel (vorausgesetzt der andere kanns
), und das Risiko ist gering (gleiche Voraussetzung). Mir ging es in diesem Fall auch darum, dass der TE (wie vester schreibt) mit dem Halsspannstab wohl am falschen Ort sucht. Und deshalb sollte er meiner Meinung nach zum Fachmann.
das "falsch machen" ist auch nicht das problem. dafür gibt es dann den fachmann, wenn es mal wirklich hoffnungslos sein sollte, nur ohne erst mal anzufangen... (siehe oben)
Wenn nichts kaputt gemacht wurde...
gitarren ab werk "richtig" eingestellt ? also wenn überhaupt "ab laden", aber sicherlich nicht "ab werk". auch wenn sich da ein hersteller wirklich mühe gibt, bis die bei Dir in der hand liegt, ist das doch eh wieder hinfällig, wenn sie nicht gerade direkt von einem gitarrenbauer vor der haustüre kommt. ne gitarre, die ich in China ins schiff packe, die dann wochenlang über das meer durch verschiedene klimazonen schippert wird hier alles ander als optimal eingestellt ankommen, selbst wenn es vorher perfekt war. wenn man glück hat geht da der laden, der sie letztendlich verkauft noch mal drüber. bei einem kleinen kann ich mir das noch vorstellen. bei einem großen "musikersupermarkt" nicht mehr...
Das dürfte so hinkommen. Bei "meinem" Laden überprüfen die das tatsächlich. Musik Schmidt zb wirbt ja, soweit ich weiss damit plus einer Justierung nach nem Jahr.
dazu kommt noch: an einer gitarre muß doch relativ oft irgendwas nachjustiert werden. dafür jedes mal zum fachmann rennen und geld hinlegen ? ist mir zu blöd/teuer. ein, zweimal vielleicht zum erklären lassen, aber dann sollte auch mal gut sein.
Nun gut, das kommt drauf an. Teil zwei ist sicher richtig. Irgendwann sollte man das beherrschen. "ein- zweimal erklären lassen...", meine Worte. Allerdings muss ich sagen, dass ich kaum nachjustieren muss an meinen Gitten (lustigerweise alles Epis
). Es sei denn, ich ändere explizit was.
Edit: Fällt mir grad ein, bei meiner Hauptgitte (Epi Riviera) schnarrt eine Saite (D) bzw. gibt "Energie an den Hals ab", keine Ahnung weshalb. Damit muss ich echt mal zum Fachmann. Wenn ich mal Zeit habe