Halbton Up-/Down-Tuning mit Feintunern (Floyd-Rose) praktikabel/sinnvoll?

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chrisknight89
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hallo zusammen,

obwohl ich spielerisch immer besser werde, bin ich noch nicht ganz vertraut mit den verschiedenen Stimmungsarten. Anfangs hab ich die meisten Lieder in E Standard gespielt oder jenachdem Drop D und für manche Slipknot Stücke Drop B...
Als ich meine ESP RZK 2 burnt gekauft habe, wurde sie in Drop C gestimmt, in der Hoffnung möglichst viele Rammstein und Bullet for my Valentine Lieder spielen zu können.. Alles schön und gut, doch als ich dann den Titel "Strife" von Trivium lernen wollte, sah ich das dieser in Drop C# und nicht in das normale Drop C gestimmt ist.... ist der Unterschied sehr groß? Und glaubt ihr man kann die Gitarre, welche komplett auf Drop C eingestellt ist, mit Hilfe der Feintuner auf Drop C# stimmen?
MfG Chris
 
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Das wird leider nicht klappen, du musst dann das ganze Floyd Rose neu einstellen.
Am besten wäre eine Gitarre mit einer festen Brücke wenn du gerne mal bisschen höher oder tiefer stimmen willst.
 
Der Titel "Unterschied Drop C zu Drop C#" ist ein bisschen missverständlich - erst dachte ich, die Antwort ist ja ganz einfach - ein Halbtonschritt. :weird:
(Ich dachte, ich zitiere den Titel lieber hier, anstatt dass es dann später komisch aussieht, wenn @C_Lenny den geändert hat :))

Ja, wie mein Vorposter schon bemerkt hat, für häufiges Umstimmen ist ein Floyd Rose extrem unpraktisch. Die Floyd-Rose-Platte sollte im "Ruhezustand" immer parallel zu den Saiten ausgerichtet sein. Es ist allerdings nicht nötig, sich gleich eine neue Gitarre zu besorgen, ein Holzklotz zum Blockieren des Trems reicht (So dass der Hebel nicht mehr hochgezogen werden kann).

Ob die Feinstimmer reichen, die Saiten um einen Halbton umzustimmen, kannst du ja ganz einfach ausprobieren. Letztendlich dürfte es aber egal sein, ob du dich an den Feinstimmern abarbeitest oder kurz die Böckchen löst und die Saite "normal" umstimmst.
 
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ja das feststellen ist natürlich die günstigere Lösung. Dann ordentlich Spannung auf die Federn (und 5 Federn) dann kannst du easy hin und her stimmen.
 
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Danke für die Antworten.
Würde es Sinn ergeben, wenn ich meine ESP Truckster auf Drop C# stimme ? oder währen die Saiten viel zu dünn und die Halseinstellung viel zu unpassend? Weil das ist meine einzige Gitarre, ohne Floyd System
 
Kommt drauf an was für du Saiten du drauf hast. Es kann sein, dass du den Halsstab nicht einstellen musst wenn du stärkere Saiten aufziehst mit gleichzeitig tieferer Stimmung. für Drop Cis wären auf jeden fall 12-56 er nicht verkehrt, alles drunter wird eher schlabbelig
 
Kannst ja mal nur die tiefe E-Saite runterstimmen, wenn scheitert es an der- bei Drop C# (also C#-G#-C#-F#-A#-D#) sind alle anderen Saiten ja nur einen HT tiefer als "Standard".
Wenn die tiefste Saite nicht scheppert sollte es gehen.
 
in dem Fall würde ich den Sprung von Drop C auf Drop C# mit einem Kapodaster lösen, klar muß man beim spielen um einen Bund umdenken, aber es klappt sehr gut und ich brauch die Gitarre nicht umstellen

bei einer Gitarre mit fester Brücke ist umstimmen kein Thema, aber bei einem freischwebendem Floyd Rose ist das ein Graus.
 
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Mit Runterstimmen kenne ich mich nicht so aus, allerdings dürfte eine Gitarre mit Gibson-Mensur dafür nicht die geeignetste sein. Besonders die dicke E-Saite könnte ganz schön schlabberig werden.

Die könnte man natürlich durch eine dickere Saite ersetzen - was vielleicht dann andere Probleme macht wie das evtl. nötige Erweitern der Sattelkerbung.

Wenn ich mir allerdings ansehe, was du so für Gitarren ausgibst, wäre vielleicht die Anschaffung einer preiswerten Drittgitarre auf die Dauer der bequemste Weg.
 
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Der Titel "Unterschied Drop C zu Drop C#" ist ein bisschen missverständlich....dass es dann später komisch aussieht, wenn @C_Lenny den geändert hat :))
Du Schlingel :D - aber was Wahres ist dran ;) (Thread geschubst/Titel gepimpt).

LG Lenny
 
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Ich habe jahrelang den hier genutzt, genau aus dem gleichen Grund:)

Kostet nicht die Welt und bis 3 oder 4 Halbtöne klingt es auch noch brauchbar.

 
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