Andrey23
Registrierter Benutzer
Hallo an alle.
Habe mir vor paar Tagen eine gebrauchte Hagstrom XL5 zugelegt. Eine wirklich tolle Gitarre besonders für den Preis den ich bezahlt habe
Der Akustiksound überzeugt voll.
Sie klingt laut. Sgar lauter als meine Pacifica mit der festen Brücke. Achja das Tremolo ist auch wirklich super. Ich weiß nicht wie die das hingekriegt haben, aber sogar nach härterem benutzen verstimmt die Gitarre nicht. Und dazu noch der eingeleimte Hals... 3 Tonabnehmer und 2 von denen Splittbar.
http://www.hagstromguitars.de/productinfo-hagstrom-56.0.html?&L=1
Allerdings hat MEINE XL5 untypisch was ich im Internet gelesen habe eine sehr hohe Saitenlage.
Am 12ften Bund habe ich um die 2.5 mm was das Solospiel zumindest für mich nicht möglich macht. Dazu ist noch ein "neuer" Saitensatz drauf und zwar 10-46. Auf E-Stimmung ein bissschen zu straff. Benden ist zu schwer. Allerdings geht mirs jetzt mehr und die Saitenlage als um die Gitarrensaiten denn die kann man später wechseln.
Den Hals habe ich nachgeprüft indem ich ein Lineal auf das Grifbrett gelegt habe und auch noch den ersten und letzten Bund runterdrückte. Für mich sah der Hals gerade aus.
Der Abstand zwischen Bund und Saite war ca. 1 mm.
Wiklich Lust am Trussrodjustieren habe ich nicht. Von der anderen Seite will ich auch nciht 200 km zum nächsten einigermaßen seriösen Musikgeschäft fahren und viel Geld für die Einstellarbeit zahlen. Bin bereit zu lernen. Ich könnte noch bessere Bilder reinstellen...
Was mich verwundert ist wie der Vorbesitzer mit so einer hohen Saitenlage spielen konnte. Ich meine bis zum 12 Bund ist alles ok. Und die Gitarre war auch eine Zweitgitarre. Vielleicht hat der Mann überwiegend Rhythm gespielt. Kann sein.
Die Intonation ist Nähmlich perfekt eingestellt.
Vom Sound ist mir die Hagstrom zu "weich". Kein wunder bei den Hagstrom Custom 52 Pickups. Diese sind nicht so aufs High Gain ausgelegt. Bei der XL2 verbauen sie 62 Pickups die mir besser gefallen würden...leider ist die XL-2 mir zu unflexibel ohne Single Coil. Der Cleansound ist allerdings super. Da kann ich nicht meckern.
Hagstrom schreibt:
Und genau das fehlt mir: Ein straffer direkter Ton.
Also Bridgepickup wechseln ? Vielleicht wenn mehr Geld wieder vorhanden ist....
Vorschläge können natürlich gemacht werden...
Eine andere Möglichkeit wäre die Resonanzfrequenz der Originalpickups zu verschieben.
Ich habe die Gitarre an meinen Musikrechner angeschlossen und bei Cubase mal die Resonanzfreuqunz versschoben und bei 2-5khz mit 12 db Ehöhung entsprach die Gitarre mehr meinen Soundvorstellungen.
Vor zwei Jahren konnte ich bei ebay einen State Variable Filter von Lemme billig kaufen. Ich brauchte den damals nicht, aber dachte mir irgendwann wirst du dir eine neue Gitarre kaufen und dann kannst du ihn einsetzen.
Mit dem SVF kann ich stufenlos die Resonanzfrequenz der Tonabnehmer verändern. Außerdem vermeide ich die beiden Tonpotis die mir Klangfarbe wegnehmen sowie der Wiederstand des Kabels wirkt sich bei der aktiven Schaltung nicht mehr so auf die Resonanzfrequenz aus.
Ich muss die beiden Tone-Potis ausbauen und dort den SVT reinmachen.
Glücklich bin ich über den Klinkenstecker der ein "spezieller" ist. Hagstrom hat nicht vergessen ihn mit einer zusätzlichen Lasche auszustatten, falls jemand etwas "aktives" einbauen möchte.
Mein Problem ist aber was ich mit den ganzen Masseverbindungen von den Tone Potis machen soll. Alle an den Volume Poti löten ? Oder sollte ich diese Massenverbindungen an die Potis vom SVF löten ?
Ansonsten habe ich noch das problem mit den Knöpfen. Die sind nähmlich nciht verschraubt sonern draufgesteckt und das ziemlich feste. Habt ihr tipps wie man sie abnehmen kann ohne was zu beschädigen ?
Ansonsten habe ich einen Schaltplan gezeichnet:
Wie schaltet denn dieser komische Coitap switch ? In einer stellung bringt er
die beiden Kabel zusammen (Humbucker) und in der anderen trennt er diese.
Warum werden die Coil Kabel mit der Erdung dann verbunden ?
Wenn ich den SVF einbaue, was soll ich mit den Kabeln machen, die von den beiden Tone Potis kommen und an den 5-Fach Scahlter gehen. (habe sie mit Fragezeichen auf Schaltplan markiert)
Und nochmal alle Probleme zusammen
1.) Saitenlage
2.) Masseverbindungen ohne Tone-Potis
3.) Abnahme der Drehknöpfe
4.) Kabel von Tone Potis zum 5-Fach Schalter
Vielen Dank für die Hilfe
Gruß,
AE
Habe mir vor paar Tagen eine gebrauchte Hagstrom XL5 zugelegt. Eine wirklich tolle Gitarre besonders für den Preis den ich bezahlt habe
Der Akustiksound überzeugt voll.Sie klingt laut. Sgar lauter als meine Pacifica mit der festen Brücke. Achja das Tremolo ist auch wirklich super. Ich weiß nicht wie die das hingekriegt haben, aber sogar nach härterem benutzen verstimmt die Gitarre nicht. Und dazu noch der eingeleimte Hals... 3 Tonabnehmer und 2 von denen Splittbar.
http://www.hagstromguitars.de/productinfo-hagstrom-56.0.html?&L=1
Allerdings hat MEINE XL5 untypisch was ich im Internet gelesen habe eine sehr hohe Saitenlage.
Am 12ften Bund habe ich um die 2.5 mm was das Solospiel zumindest für mich nicht möglich macht. Dazu ist noch ein "neuer" Saitensatz drauf und zwar 10-46. Auf E-Stimmung ein bissschen zu straff. Benden ist zu schwer. Allerdings geht mirs jetzt mehr und die Saitenlage als um die Gitarrensaiten denn die kann man später wechseln.
Den Hals habe ich nachgeprüft indem ich ein Lineal auf das Grifbrett gelegt habe und auch noch den ersten und letzten Bund runterdrückte. Für mich sah der Hals gerade aus.
Der Abstand zwischen Bund und Saite war ca. 1 mm.
Wiklich Lust am Trussrodjustieren habe ich nicht. Von der anderen Seite will ich auch nciht 200 km zum nächsten einigermaßen seriösen Musikgeschäft fahren und viel Geld für die Einstellarbeit zahlen. Bin bereit zu lernen. Ich könnte noch bessere Bilder reinstellen...
Was mich verwundert ist wie der Vorbesitzer mit so einer hohen Saitenlage spielen konnte. Ich meine bis zum 12 Bund ist alles ok. Und die Gitarre war auch eine Zweitgitarre. Vielleicht hat der Mann überwiegend Rhythm gespielt. Kann sein.
Die Intonation ist Nähmlich perfekt eingestellt.
Vom Sound ist mir die Hagstrom zu "weich". Kein wunder bei den Hagstrom Custom 52 Pickups. Diese sind nicht so aufs High Gain ausgelegt. Bei der XL2 verbauen sie 62 Pickups die mir besser gefallen würden...leider ist die XL-2 mir zu unflexibel ohne Single Coil. Der Cleansound ist allerdings super. Da kann ich nicht meckern.
Hagstrom schreibt:
Und genau das fehlt mir: Ein straffer direkter Ton.
Also Bridgepickup wechseln ? Vielleicht wenn mehr Geld wieder vorhanden ist....
Vorschläge können natürlich gemacht werden...
Eine andere Möglichkeit wäre die Resonanzfrequenz der Originalpickups zu verschieben.
Ich habe die Gitarre an meinen Musikrechner angeschlossen und bei Cubase mal die Resonanzfreuqunz versschoben und bei 2-5khz mit 12 db Ehöhung entsprach die Gitarre mehr meinen Soundvorstellungen.
Vor zwei Jahren konnte ich bei ebay einen State Variable Filter von Lemme billig kaufen. Ich brauchte den damals nicht, aber dachte mir irgendwann wirst du dir eine neue Gitarre kaufen und dann kannst du ihn einsetzen.
Mit dem SVF kann ich stufenlos die Resonanzfrequenz der Tonabnehmer verändern. Außerdem vermeide ich die beiden Tonpotis die mir Klangfarbe wegnehmen sowie der Wiederstand des Kabels wirkt sich bei der aktiven Schaltung nicht mehr so auf die Resonanzfrequenz aus.
Ich muss die beiden Tone-Potis ausbauen und dort den SVT reinmachen.
Glücklich bin ich über den Klinkenstecker der ein "spezieller" ist. Hagstrom hat nicht vergessen ihn mit einer zusätzlichen Lasche auszustatten, falls jemand etwas "aktives" einbauen möchte.
Mein Problem ist aber was ich mit den ganzen Masseverbindungen von den Tone Potis machen soll. Alle an den Volume Poti löten ? Oder sollte ich diese Massenverbindungen an die Potis vom SVF löten ?
Ansonsten habe ich noch das problem mit den Knöpfen. Die sind nähmlich nciht verschraubt sonern draufgesteckt und das ziemlich feste. Habt ihr tipps wie man sie abnehmen kann ohne was zu beschädigen ?
Ansonsten habe ich einen Schaltplan gezeichnet:
Wie schaltet denn dieser komische Coitap switch ? In einer stellung bringt er
die beiden Kabel zusammen (Humbucker) und in der anderen trennt er diese.
Warum werden die Coil Kabel mit der Erdung dann verbunden ?
Wenn ich den SVF einbaue, was soll ich mit den Kabeln machen, die von den beiden Tone Potis kommen und an den 5-Fach Scahlter gehen. (habe sie mit Fragezeichen auf Schaltplan markiert)
Und nochmal alle Probleme zusammen
1.) Saitenlage
2.) Masseverbindungen ohne Tone-Potis
3.) Abnahme der Drehknöpfe
4.) Kabel von Tone Potis zum 5-Fach Schalter
Vielen Dank für die Hilfe
Gruß,
AE
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