Hagstrom Ultra Swede - Wechsel der Mechaniken

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Hallo, da ich unzufrieden mit meinen Hagstrom Mechaniken bin (auch wenn sie wirklich schön sind), möchte ich auf Klemm-Mechaniken umbauen und habe hierzu ein paar Fragen;

ist jemandem bekannt wie der Bohrdurchmesser bei der Ultra Swede ist? Welche Klemm-Mechaniken sind empfehlenswert? Übersetzung (18:1)?

Den Wechsel selbst werde ich bewerkstelligen können, ich bin handwerklich nicht mit zwei linken Händen gesegnet worden. Erfahrung habe ich aber keine, ist das erste Mal für mich. Wäre Dankbar wenn mir der ein oder Andere einen Tip geben könnte. Bohren möchte ich nicht. Ich finde auf der Idiotenrennbahn keinerlei Informationen, welchen Bohrdurchmesser Hagstrom bei der Ultra Swede verwendet.
 
Eigenschaft
 
305.jpg

Enjoy!
 
Warum bist du denn unzufrieden mit den Mechaniken? Wenn du nach Klemmmechaniken fragst, dann klingt das nach Problemen mit Stimmstabilität. Bist du dir sicher, dass die Mechaniken das Problem sind?

Rudi
 
Danke für eure Antworten. Ich denke schon. Ja, die Mechaniken machen ihren dienst immer weniger. Sie hackeln immer mehr und seit sie hackeln verstimmt sich auch die Gitarre. Also ich hab praktisch Spiel in den Mechaniken. So dreht man dann beim Stimmen auch ständig an der Stimmung vorbei. Ich hoffe, man kann nachvollziehen was ich meine.

Jetzt sind das 9,9 mm. Daher, kann ich da welche mit 9,8 mm nehmen? Auf was muss ich jetzt achten? Muss man davon ausgehen, dass die Bohrung jetzt 10 mm ist? Sind bei den Mechaniken eigentlich passende "Hülsen" dabei?

Was passt da jetzt? Kann ich Schaller M6 oder DaVinci (zwar ohne Klemmfunktion, aber optisch sehr schön) nehmen?

Ich spiele die Gitarre trotz dem geringen Preis mit unter am liebsten, die lässt sich einfach bombig spielen. Wäre schade wenns wegen den Mechaniken dann irgendwie scheitert. Falls gebohrt werden muss, was kostet sowas beim Gitarrenbauer? Habe das Werkzeug, sprich Tischbohrmaschine nicht um das genau aufzubohren.
 
Jetzt sind das 9,9 mm. Daher, kann ich da welche mit 9,8 mm nehmen? Auf was muss ich jetzt achten? Muss man davon ausgehen, dass die Bohrung jetzt 10 mm ist? Sind bei den Mechaniken eigentlich passende "Hülsen" dabei?

Die Bohrung wird ne 10er sein, denn die Hülsen, die bei Mechaniken eigentlich immer mit dabei sind, brauchen ja auch noch Platz.
Ich gehe mal davon aus, dass du mit 9,8mm-Mechaniken welche meinst, die diesen Bohrdurchmesser besitzen.
In diesem Fall rate ich dir zu 10mm-Mechaniken, denn die Bohrung wird durch den Umbau sicherlich nicht schmaler werden.

Was gut möglich ist, ist, dass die Löcher im Blech der Mechaniken zur Befestigung dieser an einer leicht versetzten Stelle sind.
Da hilft nur, die technische Zeichnung zu betrachten oder aber probieren und Zurücksenden.

Hier mal Links zum T und zum Store:

https://www.thomann.de/de/search.ht...n&oa=prd&wgfid1=1741&wgfid2=1742&wgf1742=10.0

http://www.musicstore.de/is-bin/INT...ZXKRFop5P&dynamicNavigation=&ReSort=pricedesc
 
Hi,

das mit dem Hakeln ist eigentlich eher selten bei Mechaniken. Selbst bei günstigen Gitarren sind die heutzutage meist ganz tauglich, zumindest die gekapselten. Hast Du mal überprüft, ob die kleine Schraube, mit der die Gängigkeit eingestellt wird, gelockert ist? Vielleicht müssen die nur mal ein bisschen nachgezogen werden.

Ein anderer Punkt ist der Sattel. Sind die Kerben weit genug, hast Du evtl. mal die Saitenstärke gewechselt? Wenn sich das erst mit der Zeit ergeben hat, kann es auch sein, dass sich dort Abrieb und sonstiger Schmodder reingesetzt hat, also mal gründlich reinigen und vielleicht schmieren. Ich fahr gelegentlich mal mit dem Fingernagel durch die Kerben, das hilft oft schon und man spürt, ob da Unebenheiten drin sind.

Gruß, bagotrix
 

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