ich nutzte zum Akkorde-finden eine APP für mein Android Tablet
Nur als Anmerkung:
Kleine Helferlein sind ja schön und gut, aber es hat wenig mit Musikalität und Kreativität zu tun, sich von Maschinen oder aus Tabellen Versatzstücke vorgeben zu lassen.

Zwar hat schon Mozart ein Musikalisches Würfelspiel entworfen, aber mehr als eine kurzweilige Spielerei war das auch nicht.
Wie schon zonquer sagte:
Dadurch lernst Du nach und nach, etliche häufig verwendete Akkordfolgen zu erkennen. Sie werden dich an das erinnern, was Du schon selbst gespielt hast.
Diese Erfahrung im wahrsten Wortsinne, die nach und nach steigende Geläufigkeit und das Kennenlernen dieser Akkordfolgen in ihrer natürlichen Umgebung

führen dazu, daß man sie quasi wie eine Sprache lernt und immer besser auch ins eigene Spiel einbauen kann.
Dieser Lernprozeß geht langsamer vonstatten und ist mühsamer, als sich in Apps fertige Vorschläge machen zu lassen, aber wenn man weiterkommen möchte, ist es wirklich sinnvoll, sozusagen organisch in Interaktion mit echter Musik zu lernen.
Ich weiß, heute geht es vor allem um den schnellen Erfolg, alles, was mit Lernen und Üben zu tun hat, ist verpönt. Warum auch? Man ist doch allzeit online!
Aber um eine gewisse Geläufigkeit, Leichtigkeit und natürlichen Umgang mit der Materie zu erreichen, kommt man um gewisse Mühen nicht herum. Ständiges Herumdaddeln hemmt außerdem den kreativen Fluß (oder Fluss, wie man heute sagen würde).
Viele Grüße
Torsten