Habt ihr ein Lieblingsholz?

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Für mich halte sich Erle und Esche die Waage. Beide haben ihre Vorzüge und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich lange brauchen. Aber vermutlich würde ich mich bei absolut gleichwertigen Instrumenten für (Sumpf-) Esche entscheiden. Gute Esche klingt in allen Bereichen homogen und in Abstimmung mit den Saiten so wie man es möchte.

Ahorn ist ein tolles Holz, sehr schnell und Impulsgenau und sehr autoritär, mit hohem Wiedererkennungswert, das aber irre schwer sein kann.

Ich werde mir nie wieder einen Bass mit einem Korpus aus Linde kaufen. Ich hasse dieses Holz. Es verdirbt mir den Spass am Spielen, weil es auf meinen bisherigen Bässen die Mitten absolut getötet hat, und dabei sind die doch so wichtig wenn man den Bass im Soundmatsch wiedererkennen will!

Und ebenso würde ich mir nie einen Bass mit Pappelkorpus kaufen. Nie. Denn sie ist viel zu leicht um einen autoritären Bassound zu produzieren und ist auch immer ganz schnell da, wenn es ums Koppeln geht.

Exotische Hölzer wie Mahagoni, Wenge oder Padouk haben natürlich auch ihren Reiz, aber ich habe festgestellt, dass Instrumente vom passionierten Kleinstserien-Bassbauer, die handwerklich tiptop sind und mit ganz gewöhnlichen Hölzern bestückt sind, mit entsprechenden Saiten aufgezogen, auch all die Vorteile von Exoten nachahmen können.

Mein nächster Bass wird ganz traditionell aus Esche gefertigt werden. Habt ihr auch Holz-Favouriten?
 
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Milosz schrieb:
Für mich halte sich Erle und Esche die Waage. Beide haben ihre Vorzüge und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich lange brauchen. Aber vermutlich würde ich mich bei absolut gleichwertigen Instrumenten für (Sumpf-) Esche entscheiden. Gute Esche klingt in allen Bereichen homogen und in Abstimmung mit den Saiten so wie man es möchte.

Ahorn ist ein tolles Holz, sehr schnell und Impulsgenau und sehr autoritär, mit hohem Wiedererkennungswert, das aber irre schwer sein kann.

Ich werde mir nie wieder einen Bass mit einem Korpus aus Linde kaufen. Ich hasse dieses Holz. Es verdirbt mir den Spass am Spielen, weil es auf meinen bisherigen Bässen die Mitten absolut getötet hat, und dabei sind die doch so wichtig wenn man den Bass im Soundmatsch wiedererkennen will!

Und ebenso würde ich mir nie einen Bass mit Pappelkorpus kaufen. Nie. Denn sie ist viel zu leicht um einen autoritären Bassound zu produzieren und ist auch immer ganz schnell da, wenn es ums Koppeln geht.

Exotische Hölzer wie Mahagoni, Wenge oder Padouk haben natürlich auch ihren Reiz, aber ich habe festgestellt, dass Instrumente vom passionierten Kleinstserien-Bassbauer, die handwerklich tiptop sind und mit ganz gewöhnlichen Hölzern bestückt sind, mit entsprechenden Saiten aufgezogen, auch all die Vorteile von Exoten nachahmen können.

Mein nächster Bass wird ganz traditionell aus Esche gefertigt werden. Habt ihr auch Holz-Favouriten?


Wie gehst Du denn ab.....????? Heftisch, heftisch......!!! :D

Wenn ein Bass gut klingt isses mir egal was für'n Holz da drinne is'.....
 
Eiche rustikal. :D
 

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