Hab Rhytmus Prob.

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monarc
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(Thema muss war scheinlich verschoben werden, weiß nicht wohin sonst)

Hab ein fettes Problem den Rhytmus zu halten und komme nicht in Triolen Rhytmus rein.
Bei Aufnahmen komm ich immer aus dem takt. ganz leicht aber wenn man die profis hört
dann hört mans/fühlt mans, das ich daneben bin.
Weiß nicht weiter.
Wie krieg ich dat gebacken?
(Höre Metal)Ob stumpfen BM oder Death etc. ich komm raus.
besonders wenns um abrupte sprünge von z.b. 4tel auf16tel usw.
oder beschwingten blues, da werd ich immer schneller oder langsamer.
das wurmt. ich sitz da, mach mir nen schönen beat und kacke ab.
---und der triolen rhytmus mein fav.rhytmus, is mir ab ner bestimmten geschwindigkeit
en echter handgelenk brecher
...oder auch
16tel16tel8tel 16tel16tel8tel 16tel16tel8tel 16tel16tel8tel packete....hoffe ihr versteht...
sind nie so sauber...
immer son gekrüppel nach en paar mal.
was tun? was tut ihr?!
---------
!help!
---------
 
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Ich darf mal ganz bequem "Metronom!" antworten.
 
mein freund!
das hab ich...!
die konstanz fehlt...
 
(Thema muss war scheinlich verschoben werden, weiß nicht wohin sonst)

Ja, "Harmonielehre => Rythmik", da kommt man auch nicht drauf, viel zu abwegig und scheinbar viel zu weit unterhalb der Gitarrenecke. :rolleyes:
 
mein freund!
das hab ich...!
die konstanz fehlt...

öhm, auch auf die Gefahr hin hier blöd zu klingen..Üben? Noch mehr üben? Erst mal langsam üben?
Konstanz kommt eben erst durch üben...jeden Tag ne halbe stunde zum Klick und irgendwann wirds schon :great:
 
ja schon klar...
frustrierend...
ich glaubs kaum...
 
Hi monarc!

Tipp: "Die Rhythmik-Lehre" von Eddy Marron. Dies ist ein musikalisches Arbeitsbuch, was sehr zu empfehlen ist - das wird Dich fitter machen.
Noch was: Das Metronom ist natürlich Pflicht beim üben, weißt Du ja... Aber viele machen den Fehler, das Metronom auf allen Zählzeiten (1,2,3,4) laufen zu lassen. Übt man längere Zeit ausschließlich auf diese Weise, besteht die Gefahr, daß man sich selbst zur rhythmischen Unselbständigkeit erzieht. Bei einem 4/4-Takt kann man bspw. so verfahren, daß man das Metronom auf das halbe Tempo des Stücks einstellt und sich das Ticken als 2. und 4. Viertel des 4/4-Taktes vorstellt. Somit bist Du gezwungen, die fehlenden Zählzeiten selbst zu empfinden und zu spielen, was bei konsequenter Anwendung zur rhythmischen Selbständigkeit führt.

Versuch's mal!

Und, wie gesagt, das oben schon angesprochene Buch solltest Du unbedingt haben.
 
Hi!
Habe ich das richtig verstanden, wenn du zu einem Song mitklatschen willst, dann kommst du immer aus dem Takt, sprich du wirst langsamer und schneller und gerätst ins wackeln?
Wenn dem so ist, dann stell dir doch erst mal das Metronom auf einen langsames ( nicht zu langsam, denn oft ist es schwerer z.B. Vierteltriolen bei Tempo 50 zu klopfen als bei tempo 90) Tempo. Ich würde sagen so um die 70 - 80 bpm. dann klatsch erst mal nur die viertel mit.
Hier dürftest du eigentlich nicht aus dem Takt kommen. Wenn du das sicher beherrschst, dann versuche dich an den 8teln und 16teln. Wenn du das kannst, dann kombiniere es.
Klopf erst 4tel, dann geh in die 8tel über dann in die 16tel. Wenn du immer noch "stolperst", dann fange wieder stur bei den 4tel, dann mach stop, fang bei den 8tel an usw.
übe das so lange bist du diese Rhythmen sicher klopfen kannst. Dann geh zu den Triolen über mach erst 8teltriolen (die sind leichter als 4teltriolen), und dann geh zu den 4teltriolen über. Gib wenn dus hast evtl mal ein paar 4teltriolen bei guitar pro ein, damit du hören kannst wie sie klingen und ein Feeling für sie bekommst.
Sie sind etwas verzwickter als die anderen Sachen aber du spürst es wenn sie stimmen, da sie dann irgendwie"abheben". 16teltriolen würde ich nur bei einem niedrigen Tempo üben, denn wenn du sie bei 100bpm nicht klopfen kannst ist das kein Rhythmusproblem sondern ein technisches. Dann ist deine Hand einach zu langsam.

Wenn du jetzt all diese Sachen beherrschst, dann mach dich an die Kombination:

4tel
4teltriolen
8tel
8teltriolen
16tel
16teltriolen
16tel
8teltriolen
8tel
4teltriolen
4tel

Ein Rhythmusübungsbuch würde ich dir erst empfehlen, wenn du dies oben erwähnten Sachen sicher beherrschst, denn bei dir liegt es anscheinend einfach am mangelden Feeling und bis das da ist, würde ich mich vorläufig mit einfacheren Sachen beschäftigen als mit schweren Rhythmuskombinationen.

MfG
 
ich weiß nicht ob dieses thma noch aktuell ist aber zu diesen thema habe ich mal einen thread mit einer guten übung verfasst:
https://www.musiker-board.de/vb/gitarren-anfaenger/225387-rhythmus-ubungen.html

tja, das Thema ist eigentlich immer aktuell, aber der Threadersteller wird sich die nächste Zeit nicht mehr dazu äußern, den findest du nämlich (aus gutem Grund) in der Rubrik "Gesperrte User". ;)

dann sag halt einfach ich mal Danke für deinen Einsatz hier im Board :)

Gruß
 
Konkrete Übungen kann ich nicht nennen, aber mir hat es sehr geholfen, einfach Musik bewusst zu hören.

Bei jeder Musik und bei jedem gleichmäßigem Geräusch sollte man den Rymthmus mitdenken.
Wenn im Radio irgendein Popzeugs läuft, dann tippe einfach auf der Tischplatte die Offbeats. Versuche dann, die ganz kurz nach oder kurz vor der Zählzeit zu legen und versuch hinterzukommen, inwieweit das die Stimmung und den Groove verändert.


Und noch ein kleiner Tipp. Lern Bass spielen.:D Ne, ist sogar einigermaßen erst gemeint. Ein (günstiger) Bass gehört zwar in jeden Musikerhaushalt, aber wenn du da kein Geld ausgeben willst, dann versuche zu verstehen, was ein Bassist macht. Dessen Aufgabe ist es nähmlich, eine Brücke zwischen den anderen Melodieinstrumenten und dem Drummer zu bauen. Wenn man sich damit beschäftigt, bekommt man automatisch ein gutes Gefühl für Rhytmus. Das ist keine Bassisten-sind-besser Aussage, sondern nur die Erfahrung, dass sich Bassisten einfach mehr und früher damit auseinandersetzen müssen.
Ist bei Gitarristen eigentlich nicht anders, aber da steht das schreddern leider in der Anfangszeit mehr in Vordergrung als sauberes Zusammenspiel in der Band. Das ist ganz natürlich, war bei mir nicht anders. Nur das Nachholen der Fähigkeiten, die man vorher vergessen hat zu lernen ist sehr langwierig.
Da muss aber jeder früher oder später durch.
 

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