Da brauchst du dir bei den Eingängen keine Sorgen zu machen. Generell kann man bei den ganzen Aktiv/Passiv bzw. High/Low Eingängen sagen, dass man ausprobieren sollte welcher besser klingt bzw. die passende Lautstärke bringt. Kaputtmachen kann man da nichts - wenn der Bass zu viel Pegel hat kann der Eingang halt leichter übersteuern - das schadet nichts und das hört man dann auch.
Ansonsten zum Hartke allgemein noch ein paar Tips:
Den Kompressor nutze ich garnicht - ich hab einen Treter von EBS, der den Job besser macht
Bei der Vorstufe hab ich die Erfahrung gemacht, dass beide /Transistor/Röhre) gemischt am besten klingen - da einfach mal ein bisschen das Verhältnis variieren und rumtesten bis man seinen Sound gefunden hat.
EQ: Ich bin mit dem Grundsound meines Basser sehr zufrieden, weshalb ich am Hartke relativ wenig am EQ dreht, auch da ich viel schon am Bass an der Aktivelektronik machen kann.
Am grafischen EQ booste ich um die 200Hz ein bisschen, drunter und drüber etwas leichter. Sonst drehe ich am 2Band-EQ meist die Bässe ein bisschen rein, wenn es zu viel dröhnt nehme ich sie dort etwas zurück. Je nachdem wie neu die Saiten auf dem Bass sind die Höhen zusätzlich etwas zurück...
Generell kann ich sagen, dass der Hartke einen relativ neutralen Sound hat, je nachdem wie der Grundsound des Basses ist kann das sehr gut klingen oder eher weniger gut - mein Bass klingt von sich aus schon ausgewogen, deshalb muss ich wenig drehen.
Ich nutze den Hartke mit einer 4Ohm Box mit recht gutem Wirkungsgrad (FMC 2x12 Neo) und somit ist der Hartke mehr als laut genug - ich muss selten weiter als zwischen 1 und 2 aufdrehen. Allerdings ist der Voumeregler gerade in diesem bereich sehr feinfühlig... einziges kleineres Manko.