H-Saite zu schwach: ist der Winkel schuld?

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Hallöchen in die Runde!

Mein Problem ist folgendes:
ich spiele einen G&L Tribute L-2500, und im Passivmodus hat die H-Saite einfach keinen Druck. Dh sie ist zwar wahrnehmbar, aber ein definierter Ton kommt da nicht raus....
Im Aktivmodus ist es zwar etwas besser, aber auch nicht berauschend...
Jetzt hat mir ein befreundeter Gitarren/Bassbauer geraten, den Hals abzunehmen und ein ca. 1mm dickes Stück Furnierholz zwischen Hals und Korpus zu geben, damit der Hals (und mit ihm die Saiten) höher liegt.
Dadurch müsste ich mit den Saitenreitern an der Brücke ebenfalls in die Höhe gehen, wodurch der Winkel der Saite ab dem Reiter viel steiler wird.
Auf diese Weise kriegt die H-Saite (naja, im Grunde eigentlich alle Saiten) lt. ihm mehr Druck...
Könnte das die Lösung meines Problems sein? Was meint ihr?

grühs
Sick
 
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Das was dir empfohlen wurde nennt sich "Shim" und dazu gibt's hier einen tollen Beitrag:

https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/286918-faq-wie-schlimm-shim.html#post3223436

1 mm erscheint mir ein bisschen viel, aber du kannst das relativ problemlos ausprobieren. Fakt ist, dass die Saitenreiter dadurch weiter nach oben geschraubt werden müssen, dadurch der Winkel steiler wird und somit auch mehr Druck ausgeübt wird.
Sollte dein Problem also tatsächlich damit zu tun haben, dass der Anperessdruck der Saite zu gering ist, dann wäre genau diese Maßnahme die Lösung.

Was du beachten musst ist allerdings, dass sich dadurch auch der Anpressdruck der übrigen Saiten verstärkt.
 

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