C
C.D.
Registrierter Benutzer
Ein ganzes Weilchen ist es schon her, da hab ich mir, dank der großartigen Hilfe einiger von euch, den H&K Statesman Dual 20 Watt Combo zugelegt. Ein toller Amp für damals sehr wenig Geld und mit dem mittlerweile verbauten WGS ET-65 gefällt er mir sogar noch etwas besser.
Grundsätzlich gefällt mir der Verstärker auch leiser eingestellt - wobei "leiser" hier eben nicht Mietwohnungsleise, sondern 'Keller im Einfamilienhaus leise' bedeutet. Nun ist es allerdings so, dass ich gelegentlich in Kirchen spiele und der, der es nicht schon selbst erlebt hat, wird sich kaum vorstellen können, wie die Tonsituation vor Ort ist. Im Moment siehr es so aus, dass mein Statesman auf sehr minimaler Stufe läuft, sodass überhaupt noch was brauchbares rauskommt und sich zusätzlich im Effektloop noch eine Volumebox (Musikdingbausatz) befindet, die die Lautstärke der Endstufe nochmals etwas reduziert. Bei aller Liebe zum Statesman - aber das macht nicht glücklich. Gleichzeitig fragt man sich natürlich auch, warum diese dicke Kiste mitschleppt und sie dann nicht so einsetzt, wie es sich gehört.
Bevor jetzt tolle Ideen kommen, was man alles machen könnte, muss ich folgendes einschränkend sagen:
1. Es handelt sich um gelegentliche Auftritte ohne große Ambitionen. Ich verdiene kein Geld damit und es stellt auch nicht den Mittelpunkt meiner musikalischen Interessen dar. => Ich will so günstig wie möglich wegkommen. Gerne mit gebrauchten Geräten. Um mal eine Zahl zu nennen: Ich würde mich gerne von 200 so weit wie möglich nach unten weg bewegen.
2. Ich kann ferner auch nicht auf eine hervoragende PA, Tontechniker oder Sonstiges zurückgreifen. => Eine stand-alone Lösung wäre wohl das Beste.
Die nahe liegende Lösung: Ein kleinerer Verstärker.
So weit, so gut, aber: Alles was ich bislang an kleineren Amps angespielt habe (ich muss dazu sagen, dass ich mich noch im 'Stadium der Orientierung' befinde, also noch nicht gezielt für diesen Zweck die nicht ganz kurze Reise ins nächste größere Musikgeschäft angetreten habe) klang auch nicht überzeugender als oben beschriebene Lösung und tolle Boutique Amps liegen außerhalb meines Horizontes. Nächstes Problem: Mein Effektboard ist genau auf den Statesman abgestimmt, unter anderen sind dort auch zwei Fußschalter (Drive, Boost, Reverb und FX-Loop) verbaut und werden auch ausgiebig ins Spiel eingebunden. Also würden eventuell auch hier Zusatzkosten auf mich zukommen.
Oder: Ein Verstärker mit Leistungsreduzierung.
So wie ich den Markt überblicke wohl einfach zu teuer.
Die nächste Lösung: Dem Statesman eine Leistungsreduzierung verpassen.
Hier gilt es zu Bedenken, dass es sich um einen Kombo-Verstärker mit komplett verschlossener Rückwand handelt - einfach mal was dazwischen schalten ist wohl auch nicht so einfach.
Die Ansprüche an den Klang sind eigentlich gar nicht mal so groß: Wichtig ist, dass es einen schönen clean Ton gibt und eben nicht so dünn klingt, wie von mir bisher praktizierte Lösung und viele kleine Amps. Ein brauchbarer Zerrsound, ist gut, gelegentlich eingesetzt, aber nicht das Hauptaugenmerk.
In kurz: Ich steh gerade vor diesem Problem und weiß nicht so recht, wie ich es angehen soll. Natürlich könnte ich jetzt ins Musikgeschäft fahren, aber ich würde wohl planlos vor einer riesigen Auswahl stehen und gar nicht wissen, was ich will.
Vielleicht gibt es ja einige von euch, die Lust haben, mir zu helfen wieder 'auf Kurs' zu kommen und eine vernünftige Lösung zu finden... Ich bin auf Ideen und Vorschläge gespannt!
Gruß
C.D.
Grundsätzlich gefällt mir der Verstärker auch leiser eingestellt - wobei "leiser" hier eben nicht Mietwohnungsleise, sondern 'Keller im Einfamilienhaus leise' bedeutet. Nun ist es allerdings so, dass ich gelegentlich in Kirchen spiele und der, der es nicht schon selbst erlebt hat, wird sich kaum vorstellen können, wie die Tonsituation vor Ort ist. Im Moment siehr es so aus, dass mein Statesman auf sehr minimaler Stufe läuft, sodass überhaupt noch was brauchbares rauskommt und sich zusätzlich im Effektloop noch eine Volumebox (Musikdingbausatz) befindet, die die Lautstärke der Endstufe nochmals etwas reduziert. Bei aller Liebe zum Statesman - aber das macht nicht glücklich. Gleichzeitig fragt man sich natürlich auch, warum diese dicke Kiste mitschleppt und sie dann nicht so einsetzt, wie es sich gehört.
Bevor jetzt tolle Ideen kommen, was man alles machen könnte, muss ich folgendes einschränkend sagen:
1. Es handelt sich um gelegentliche Auftritte ohne große Ambitionen. Ich verdiene kein Geld damit und es stellt auch nicht den Mittelpunkt meiner musikalischen Interessen dar. => Ich will so günstig wie möglich wegkommen. Gerne mit gebrauchten Geräten. Um mal eine Zahl zu nennen: Ich würde mich gerne von 200 so weit wie möglich nach unten weg bewegen.
2. Ich kann ferner auch nicht auf eine hervoragende PA, Tontechniker oder Sonstiges zurückgreifen. => Eine stand-alone Lösung wäre wohl das Beste.
Die nahe liegende Lösung: Ein kleinerer Verstärker.
So weit, so gut, aber: Alles was ich bislang an kleineren Amps angespielt habe (ich muss dazu sagen, dass ich mich noch im 'Stadium der Orientierung' befinde, also noch nicht gezielt für diesen Zweck die nicht ganz kurze Reise ins nächste größere Musikgeschäft angetreten habe) klang auch nicht überzeugender als oben beschriebene Lösung und tolle Boutique Amps liegen außerhalb meines Horizontes. Nächstes Problem: Mein Effektboard ist genau auf den Statesman abgestimmt, unter anderen sind dort auch zwei Fußschalter (Drive, Boost, Reverb und FX-Loop) verbaut und werden auch ausgiebig ins Spiel eingebunden. Also würden eventuell auch hier Zusatzkosten auf mich zukommen.
Oder: Ein Verstärker mit Leistungsreduzierung.
So wie ich den Markt überblicke wohl einfach zu teuer.
Die nächste Lösung: Dem Statesman eine Leistungsreduzierung verpassen.
Hier gilt es zu Bedenken, dass es sich um einen Kombo-Verstärker mit komplett verschlossener Rückwand handelt - einfach mal was dazwischen schalten ist wohl auch nicht so einfach.
Die Ansprüche an den Klang sind eigentlich gar nicht mal so groß: Wichtig ist, dass es einen schönen clean Ton gibt und eben nicht so dünn klingt, wie von mir bisher praktizierte Lösung und viele kleine Amps. Ein brauchbarer Zerrsound, ist gut, gelegentlich eingesetzt, aber nicht das Hauptaugenmerk.
In kurz: Ich steh gerade vor diesem Problem und weiß nicht so recht, wie ich es angehen soll. Natürlich könnte ich jetzt ins Musikgeschäft fahren, aber ich würde wohl planlos vor einer riesigen Auswahl stehen und gar nicht wissen, was ich will.
Vielleicht gibt es ja einige von euch, die Lust haben, mir zu helfen wieder 'auf Kurs' zu kommen und eine vernünftige Lösung zu finden... Ich bin auf Ideen und Vorschläge gespannt!
Gruß
C.D.
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