.Jens
Mod Emeritus
Moin...
Will ich doch auch mal wieder 'ne Frage stellen...
Situation wie folgt: Band mit eigener "PA", hauptsächlich Kneipengigs.
Böxle bisher Ramsa WSA200 (12/2 mit 250W @ 8Ohm), Endstufe Ramsa WP-1400 (2*240W@8Ohm, 2*400W@4Ohm).
Bitte nicht lachen (ich würd's tun ), die Kombi hat unser Sänger damals "mit in die Ehe gebracht" als reine Gesangsanlage, kommt aber so eigentlich auch nur noch im Proberaum zum Einsatz. Für Gigs wird i.d.R. 15/3 zugemietet.
Mir wurde im übrigen auch etwas anders, als ich mal irgendwann aufs Typenschild der Endstufe geschaut habe, und feststellen musste, dass die vom Sänger oft zitierten 400W je Seite tatsächlich bei 4 und nicht, wie er meinte, an 8 Ohm kommen... Naja, die Speaker leben noch, Glück gehabt bisher.
Monitore sind irgendwelche abgerockten Koax-Zweiwege-Teile, eine aktiv mit Abgang für die zweite, passive. Tun noch, koppeln kaum, klingen aber sch...
Da wir letztes Jahr den Frontplatz aufgerüstet haben, fahren wir den Monitor inzwischen eigentlich eh immer auf 2 Wegen (die passive dann an einem noch viel abgerockteren Dynacord-Amp).
Kurzum: diese Bastellösung muss ein Ende haben, neue Boxen und Amping müssen ran. Problem (wie bei allen Bands mit eigenem Mat): Budget ist knapp und kommt nur schleppend rein. Umbau also am liebsten nach und nach, und auf jeden Fall so viel vom Altmaterial weiterverwenden wie möglich.
Im Moment denke ich über zwei Lösungen nach, zu denen ich gerne Eure geschätze Meinung hören würde.
Variante 1: Monitore beide passiv fahren über den Ramsa-Amp (dafür reicht der...). Für die Ramsa-Boxen (die eigentlich gar nicht mal soo schlecht klingen, nur gerade im Bassbereich natürlich zuwenig Reserven haben) 'ne TA1050 bzw. TA1400 (falls wir die Tops dann doch noch umfunktionieren, s.u.) anschaffen bzw. die Äquivalente von DAP.
Dazu dann erstmal ein, später evtl. zwei Subs je Seite mit passendem Amping (aktiv getrennt). Ich liebäugel ja da schon mit deinen geliebten Obertons, Paul Von Ramsa gäb's ja passende Subs zu den Tops, aber da möchte ich eigentlich auf Dauer von weg.
Variante 2: Die alten Wedges rausschmeissen (bzw. die aktive als Not-Monitor oder als Option für den 3. Monitorweg behalten), die Ramsas inkl. altem Amp als Monitore umfunktionieren. Dafür kommen zum einen geschweißte Winkel zum Schrägstellen in Frage, ich hab aber auch schon drüber nachgedacht, das Plastikgehäuse großzügig wegzuflexen und dem Rest ein selbstgedübeltes Wedgegehäuse etwa gleichen Volumens zu verpassen. Die Abstimmung ist dann wahrscheinlich beim Teufel, aber der Moni wird eh EQed und wir sind auf der Bühne sowieso ähm - sagen wir funktionalen Sound gewöhnt.
Und dann für die Front was auf 15er Basis erstmal ohne Subs. Ich hab gehört, ein gewisser Paul aus Hamburg verkauft sowas B&C-Box 15? Oberton T52? CD15?
Variante 2 kommt (wenn ich das richtig überschlage) kurzfristig günstiger (nur ein Amp neu, keine Weiche etc.), ist aber wahrscheinlich unflexibler auf Dauer. Andererseits sträube ich mich beim Gedanken an den Platz im Bandbus und auch in den z.T. recht kleinen Kneipen etwas davor, immer mit Tops und Subs losziehen zu müssen.
Mehr Pegel als jetzt brauchen wir auf lange Sicht nicht, nur etwas mehr Volumen untenrum und einfach Reserve, um das ganze nicht immer auf dem letzten Loch pfeifen lassen zu müssen. Bei den paar Gigs, für die eine der beiden Lösungen nicht reicht, steht die PA entweder sowieso schon da oder es wird passend zugemietet.
Ach so, über die Anlage läuft üblicherweise 3-4 * Voc, Keys, Ac.Git.
Bass und E-Git über deren Amps, es wär aber schön (haben wir in der Vergangenheit auch öfter gemacht), da noch etwas über die PA mitgeben zu können (eigentlich nur, um auf der Bühne etwas leiser fahren zu können und dem Mischer die Kontrolle über die Lautstärken in die Hand geben zu können, ohne dass der immer zur Bühne rüberfuchteln muss).
Drums eigentlich bestenfalls etwas Kick und Snare (nur zur Soundformung, Pegel ist genügend da), meistens gar nicht
So, jetzt seid Ihr dran 8)
Jens
Will ich doch auch mal wieder 'ne Frage stellen...
Situation wie folgt: Band mit eigener "PA", hauptsächlich Kneipengigs.
Böxle bisher Ramsa WSA200 (12/2 mit 250W @ 8Ohm), Endstufe Ramsa WP-1400 (2*240W@8Ohm, 2*400W@4Ohm).
Bitte nicht lachen (ich würd's tun ), die Kombi hat unser Sänger damals "mit in die Ehe gebracht" als reine Gesangsanlage, kommt aber so eigentlich auch nur noch im Proberaum zum Einsatz. Für Gigs wird i.d.R. 15/3 zugemietet.
Mir wurde im übrigen auch etwas anders, als ich mal irgendwann aufs Typenschild der Endstufe geschaut habe, und feststellen musste, dass die vom Sänger oft zitierten 400W je Seite tatsächlich bei 4 und nicht, wie er meinte, an 8 Ohm kommen... Naja, die Speaker leben noch, Glück gehabt bisher.
Monitore sind irgendwelche abgerockten Koax-Zweiwege-Teile, eine aktiv mit Abgang für die zweite, passive. Tun noch, koppeln kaum, klingen aber sch...
Da wir letztes Jahr den Frontplatz aufgerüstet haben, fahren wir den Monitor inzwischen eigentlich eh immer auf 2 Wegen (die passive dann an einem noch viel abgerockteren Dynacord-Amp).
Kurzum: diese Bastellösung muss ein Ende haben, neue Boxen und Amping müssen ran. Problem (wie bei allen Bands mit eigenem Mat): Budget ist knapp und kommt nur schleppend rein. Umbau also am liebsten nach und nach, und auf jeden Fall so viel vom Altmaterial weiterverwenden wie möglich.
Im Moment denke ich über zwei Lösungen nach, zu denen ich gerne Eure geschätze Meinung hören würde.
Variante 1: Monitore beide passiv fahren über den Ramsa-Amp (dafür reicht der...). Für die Ramsa-Boxen (die eigentlich gar nicht mal soo schlecht klingen, nur gerade im Bassbereich natürlich zuwenig Reserven haben) 'ne TA1050 bzw. TA1400 (falls wir die Tops dann doch noch umfunktionieren, s.u.) anschaffen bzw. die Äquivalente von DAP.
Dazu dann erstmal ein, später evtl. zwei Subs je Seite mit passendem Amping (aktiv getrennt). Ich liebäugel ja da schon mit deinen geliebten Obertons, Paul Von Ramsa gäb's ja passende Subs zu den Tops, aber da möchte ich eigentlich auf Dauer von weg.
Variante 2: Die alten Wedges rausschmeissen (bzw. die aktive als Not-Monitor oder als Option für den 3. Monitorweg behalten), die Ramsas inkl. altem Amp als Monitore umfunktionieren. Dafür kommen zum einen geschweißte Winkel zum Schrägstellen in Frage, ich hab aber auch schon drüber nachgedacht, das Plastikgehäuse großzügig wegzuflexen und dem Rest ein selbstgedübeltes Wedgegehäuse etwa gleichen Volumens zu verpassen. Die Abstimmung ist dann wahrscheinlich beim Teufel, aber der Moni wird eh EQed und wir sind auf der Bühne sowieso ähm - sagen wir funktionalen Sound gewöhnt.
Und dann für die Front was auf 15er Basis erstmal ohne Subs. Ich hab gehört, ein gewisser Paul aus Hamburg verkauft sowas B&C-Box 15? Oberton T52? CD15?
Variante 2 kommt (wenn ich das richtig überschlage) kurzfristig günstiger (nur ein Amp neu, keine Weiche etc.), ist aber wahrscheinlich unflexibler auf Dauer. Andererseits sträube ich mich beim Gedanken an den Platz im Bandbus und auch in den z.T. recht kleinen Kneipen etwas davor, immer mit Tops und Subs losziehen zu müssen.
Mehr Pegel als jetzt brauchen wir auf lange Sicht nicht, nur etwas mehr Volumen untenrum und einfach Reserve, um das ganze nicht immer auf dem letzten Loch pfeifen lassen zu müssen. Bei den paar Gigs, für die eine der beiden Lösungen nicht reicht, steht die PA entweder sowieso schon da oder es wird passend zugemietet.
Ach so, über die Anlage läuft üblicherweise 3-4 * Voc, Keys, Ac.Git.
Bass und E-Git über deren Amps, es wär aber schön (haben wir in der Vergangenheit auch öfter gemacht), da noch etwas über die PA mitgeben zu können (eigentlich nur, um auf der Bühne etwas leiser fahren zu können und dem Mischer die Kontrolle über die Lautstärken in die Hand geben zu können, ohne dass der immer zur Bühne rüberfuchteln muss).
Drums eigentlich bestenfalls etwas Kick und Snare (nur zur Soundformung, Pegel ist genügend da), meistens gar nicht
So, jetzt seid Ihr dran 8)
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