Gutes Tambourin

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Dizzoe
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Hallo, ich bin auf der Suche nach einem guten Tambourin mit Fell. Da ich mir ein Bein gebrochen habe ists erstmal nichts mit ins Musikgeschäft gehen und selbst antesten, leider. Daher würde ich mit evtl gerne eines bestellen, ich weiß nur leider nicht, was für eines. Ich würde es gerne für alle möglichen Musikrichtungen einsetzen, von Jazz, Funk, Reggae bis hin zu klassischen Stücken. Pandeiros gefallen mir vom Klang her nicht, der Schellensound ist da in der Regel nicht so meins. Es sollte daher eher die "klassische" Variante sein, so wie man sie auch gelegentlich im Orchester sehen/hören kann. Von Meinl gibt es ja eine ganze Reihe, was ich jedoch auch mal in der Hand hatte, war eines der Marke Grover, was wie ich finde, nahezu perfekt Klang. Leider sind die Teile auch dementsprechend teuer (120-150 Euro), wobei ich da bei Meinl schon 2-3 für das Geld bekomme. Daher meine Frage: Sind diese Tambourins qualitativ vergleichbar? Gibt es evtl. noch andere Hersteller, die auch was taugen? Preislich sind eigentlich 100 Euro mein Limit, wenn es unbedingt nötig ist, spare ich eben noch darauf. Weniger wäre aber natürlich immer besser.

http://www.youtube.com/watch?v=_zX1KyIEMEM&feature=related

Das mit dem Besen ist finde ich ne coole Sache;)
 
Eigenschaft
 
Der Link ist ja mal sehr hilfreich. Ich habe jedoch schon ein Riq von Remo (wie auf der Seite), welches mir aber nicht sonderlich gefällt. Sehr schwer und man bekommt es auch nicht hin, nur das Fell klingen zu lassen, die Schellen klingen immer irgendwie hörbar mit. Stimmbar ist es leider auch nicht. Wenn es nicht ein Geschenk wäre, hätte ich es wohl schon längst nicht mehr. Ich hatte das ja ganz vergessen zu erwähnen, dass ich bereits ein Riq habe, daher: Riqs scheiden neben Pandeiros auch aus!
Jedoch danke für deine Antwort!
 
Schade zunächst mal, dass hier wohl keiner Erfahrung hat, die er mit mir teilen mag;)
Jedenfalls hatte ich neulich doch die Gelegenheit, sämtliche Tambourins aus dem Hause Meinl zu testen, leider waren sie jedoch nichts für meinen Geschmack. Das Grover-Teil, das ich mal in der Hand hatte, war da schon was ganz anderes, sowohl vom Klang der Schellen als auch vom Spielgefühl. Könnte ich bei dem Grover ganz kurze, ich nenne sie mal Chick-Sounds, erzeugen, so klangen die Meinls mir immer viel zu lange nach. Wird wohl an der "Lagerung" der Schellen liegen. Prinzipiell fand ich sie ja nicht schlecht, vor allem, wenn man bedenkt, dass sie 1/3 bzw. 1/4 von einem Grover Tambourin kosten. Die ohne Felle haben mir persönlich ganz gut gefallen, da sie sehr leicht waren und auch sehr gut in der Hand lagen. Sowas hab ich aber leider nunmal schon. Es wird also wohl irgendwann nächstes Jahr ein Model der Firma Grover werden, außer jemand anderes kann mir ja bis dahin noch den ein oder anderen Tip geben.
 
Grover ist wunderbar, die Dinger sind sehr felxibel.
Tamburine ohne Fell kannst Du vergessen, wenn Du auch im klassischen Bereich damit spielen willst, wie Du geschrieben hast.
Ansonsten sind die Tamburine von Black Swamp Percussion noch sehr gut und gehen in eine ähnliche Richtung.
Wenn es noch etwas besser sein soll, dann lohnt ein Blick auf die Orchestertamburine von Lefima oder Kolberg. Sind noch teurer, klanglich aber auch weitaus flexibler. Es könnte allerdings sein, dass sie nicht so gut für Pop-Anwendungen taugen.
Bei Kolberg kannst Du die Schellen auch austauschen und somit den Klang je nach Bedarf variieren.
Ist ein Versuch wert.
Viele Grüße und weiterhin gute Suche
 
Es gibt gar kein Tambourin ohne Fell - Tambourin ist immer Reifen plus Fell.

...dann gibts noch welche mit Schellen, das sind dann Schellen-Tambourins.

Reifen mit Schellen ohne Fell sind lediglich Schellenringe.
 
Schön, dass wir das auch geklärt haben.
 
Ach ... war das Klugscheißen?
Ich habe unserem Kollegen lediglich einige Infoirmationen gegeben.
Und da er von einem "Grover Tamburin" sprach und Grover keine ohne Schellen baut, war ja auch klar, was er meinte.
Da allerdings Dein Beitrag Dizzoe keine Entscheidungshilfe gegeben hat und nicht auf sein Thema einging, fällt wohl eher er in die Rubrik "Klugscheißen", oder?

Also bleiben wir doch Dizzoe zuliebe einfach beim Thema: Welches Tamburin (mit Schellen) würdest Du ihm denn empfehlen?
 
Ich häng mich mal hier in den Thread mit rein..


Hallo liebe Percussion-Spezis!

Ich suche nach nem guten Tambourin, im Sinne von: Schellenkranz, Handversion (ohne Montagevorrichtung also)
Um den Sound einschätzen zu können werd ich ohnehin antesten gehen, wollte aber trotzdem mal nach euren Erfahrungen fragen.

1) Meinl und LP sind mir durchaus schon übern Weg gelaufen. Was mir da auffällt ist der doch recht deutliche Preisunterschied. Ist der gerechtfertigt?
Müsste natürlich selbst nochmal sehn, wie die in der Hand liegen. Aber wie sieht es da in Sachen Haltbarkeit, etc. aus?

2) Hab auch schon diese Pearl-Modelle gesehn, die mit den Spezialhaltern AUCH montiert werden können. Da war mir aber die Qualität der Tambourines selbst etwas suspekt. Taugen die was? Gibt es sowas auch von anderen Herstellern?

3) Gibt es Gründe, weshalb ihr Schellenkränzen mit Kunststoff- oder Holzrahmen den Vorzug geben würdet?

4) Weitere Empfehlungen?

Viele Fragen, aber ich kauf halt gern nur 1x, dafür aber was gescheites.
Und umso netter wäre es, wenn mir jemand helfen könnte.
 
Für Holz sehe ich speziell bei den Schellenringen keinen Vorteil, schon gar, weil man beim Transport besser aufpassen muß und Holzreifen aus Fertigungsgründen wohl eher rund sind...

...und rund ist jetzt nicht die optimalste Form für schnelles Spielen, weil der Schwerpunkt blöde außerhalb liegt. Wenn Du Dich einarbeitest, dann schaue gleich, daß die Bewegungen alle aus dem Handgelenk, höchstens noch Unterarm kommen. Mit etwas Übung bekommst du mit diesen "kleinen" Bewegungen einen ordentlichen Geschwindígkeitszuwachs - ...ist nicht von mir, hat Nippy mal bei einem Workshop gezeigt...
Der große Vorteil, man kann dann präzise einhändig spielen und hat die andere Hand frei für andere Instrumente...:D

Ich benutze schon viele Jahre zwei Schellenringe, das ist zum einen von RhythmTech der halbmondförmige mit großen kräftigen Schellen und zum anderen den etwas flachgedrückten LP-Schellenring mit normalgroßen Schellen, der läßt sich auch mal etwas dezenter spielen.

Einen von Pearl hatte ich aus irgendwelchen dubiosen Gründen ziemlich schnell verschlissen - vielleicht wars ein Montagsinstrument...?!

Und ja, die Schellenringe von LP + RhythmTech waren nicht gerade billig, aber über die Jahre zunehmend preis-wert!
 
Danke schonmal.
Also spielen kann ich bereits. Will mir jetzt nur mal ein gutes eigenes Instrument zulegen.

Die LP Modelle find ich durchaus bezahlbar (wenn man davon ausgeht, dass die Qualität stimmt).
Ich frug mich nur, inwiefern es gerechtfertig ist, dass die von Meinl nochmal n gutes Stück teurer sind.

http://www.musik-service.de/meinl-tmt-1b-bk-tambourin-prx395751793de.aspx
41€ - mit 14 Paar Messingschellen.
Für ein vergleichbares LP Tambourin nur ca. 27€.
 
meine beiden Schellenringe haben keine Messing-Schellen, das ist entweder Edelstahl oder bestens verchromt.

Messing / Stahl ist dann vielleicht wieder ein Soundunterschied, dann halt wieder eine Geschmacksache.

Und mach Dir keinen Kopf, die bestklingenden Schellenringe (den ich jemals gehört habe) hatte meine Frau in der Schule, NoName, grellbunt, Stückpreis um 7-8.- DM, unhandlich und absolut nix für mehr als 10x damit spielen...:confused::D
 
Bin da ja auch an sich nicht so eigen, aber im Moment rödel ich mit nem Teil rum, das ist einfach nur brutal laut, da bluten mir schonmal die Ohren.
20 Paar Stahlschellen. Vom Material eigentlich nicht schlecht, aber der Klang macht wirklich keinen Spaß.
Im größeren Ensemble durchsetzungsstark, aber ohne jeden Schönklang. :D
 

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