gutes günstiges kapo

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Narvik
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hi,
ich habe mir eine Yamaha FX370C BK bestellt, und versuche jetzt noch das nötige "equipment" dazu zu kaufen. Hauptsächlich brauche ich ein capo, möglichst günstig ist immer gut, da ich als schüler wenig geld habe, besonders nach der anschaffung einer gitarre.

Ich dachte vieleicht an dieses-> K&M 14540

Allerdings weiß ich bislang nicht ob die Yamaha ein flaches/leicht gewölbtes oder ein gewölbtes Griffbrett hat, kann mir da vieleicht jemand weiterhelfen? denn es gibt 2 capos für jeweils diese griffbretter und ich möchte ungern die 50-50 chance eingehen und hinterher das falsche kaufen^^

Hat vieleicht jemand sonstige Erfahrung mit dem kapo oder kann mir ein besseres in dem preisbereich empfehlen welches bei thomann zu haben ist?

Ausserdem könnte ich vieleicht 1-2 tipps für ein pflegemittel für meine gitarre gebrauchen, ich besitze derzeit eine Stratokopie E-gitarre und in kurzer zeit die Yamaha und bräuchte ein oder mehrere pflegemittel die sich für beide gitarren eigenen (fürs griffbrett ,saiten und vll korpus ein wenig)

ANMERKUNG: ich suche nicht das beste vom besten! ich suche eine Bezahlbare Option in der das Preisleistungsverhältnis stimmt.

Ich hoffe es kann sich jemand kurz zeit nehmen und mir bei meiner Frage/Fragen weiterhelfen, und ich bedanke mich schonmal herzlichst für eure zeit.

Falls es noch etwas gibt was ich umbedingt besitzen sollte (gigbag und gurt hab ich,stimmgerät natürlich auch^^) dann könnt ihr mir gerne noch einen rat geben

Schöne grüße, Narvik
 
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ANMERKUNG: ich suche nicht das beste vom besten! ich suche eine Bezahlbare Option in der das Preisleistungsverhältnis stimmt.


Ich nutze seit 5 Jahren das gleiche Kapo, ohne Probleme, ohne Mucken, ohne Defekte und ich denke das es dann eben auch etwas mehr kosten kann: Schubb

Klar ist teurer als das von dir gewählte, aber eben aus Metall und sehr robust und vor allem Stimmstabil!
 
ja von den schubb kapos hab ich bis jetzt viel und nur gutes gehört, allerdings find ich den preis im moment für meine finanziellen verhältnisse ein bissel zu hoch. Ich suche auch kein kapo dass mein leben lang halten soll, ich habe ohnehin vor nach ca. 1 jahr (sobald mein führerschein gemacht ist und das geld ein bissel besser fließt) neues zubehör(und umbedingt eine telecaster xD) zu kaufen und dann eben auch ein besseres kapo falls ich mit einem der ~10 euro kapos bis dahin nicht zufrieden sein sollte. Ich muss eben auch noch Pflegemittel und ein paar sätze saiten kaufen (für die e-gitarre und die western)
 
jo shubb (ohne "c") sind sehr solide: http://www.saitenmarkt.com/Shubb+Capo.htm
oder auch Kyser: http://www.saitenmarkt.com/Kyser+Quick+Change.htm

ich hab beide, eins für die western, eins für nylon. und ich finde beide sehr gut und halten beide schon ewig. wobei das Kyser unschlagbar ist, wenn man mal mehrere lieder hintereinander abwechselnd mit und ohne capo spielt, weil es einfach innerhalb ner halben sekunde dran und ab ist.
ich finde auch, das ist nicht der ort wo man umbedingt sparen muss.. die 10€..

thema pflegemittel: also ich benutze nur zwei:
1) vorsichtiger umgang mit der gitarre, soll heißen: keine flüssigkeiten drüberkippen, nicht irgendwo gegenschlagen, tiefe kratzer vermeiden. ab und an den staub abwischen.
2) lemon öl fürs griffbrett. das tut ab und an wirklich gut und erleichter das putzen ;-)

auf wachs, politur etc verzichte ich. nen paar gebrauchsspuren gehören einfach dazu, wozu ständig den lack abschmirgeln..?
 
erstmal vielen dank für die fixe antwort!
Eine frage steht allerdings noch offen, unzwar ob ich ein kapo für flache/leicht gewölbte oder für gewölbte griffbretter brauche.
 
soweit mir bekannt haben alle western gitarren ein gewölbtes griffbrett.
 
High Narvik,

für Deine Gitarre (Yamaha FX370C BK ) brauchst Du ein Kapo für gewölbte Griffbretter, die für gerade Griffbretter sind meiner Meinung nach nur für Klassikgitarren bzw. Nylon-Modelle.

Ich habe im Laufe meines Musiker-Gitarren-Lebens schon fast alle Kapo´s ausprobiert und bin bei Kyser hängengeblieben:

https://www.thomann.de/de/kyser_western_capo.htm

Es ist stabil, stimmstabil, mit einer Hand zu bedienen und das Preis/Leistungsverhältnis ist auch o.k. !

Gruß ;)

Robert

P.S. Shubb hatte ich auch schon, da nutzt sich mit der Zeit der schwarze Plastikkegel ab . . .
 
Allerdings weiß ich bislang nicht ob die Yamaha ein flaches/leicht gewölbtes oder ein gewölbtes Griffbrett hat, kann mir da vieleicht jemand weiterhelfen?

Deine Yamaha ist eine typische Westerngitarre und hat wie alle Westerngitarren ein leicht gewölbtes Griffbrett.

Zu den Kapos: Zu Deinem genanntem Kapo kann ich leider nur aufgrund des Bildes urteilen: Also mir würde vermutlich die Einstellschraube am Halsrücken stören, da sich beim Spielen mein Daumen sich nicht immer dort befindet wo in jeder Gitarrenlehrer gern haben würde (aber das heißt nicht, dass dies bei Dir auch der Fall ist).

Hier Kapos gibts mehrere Kapos - die beiden ersten Dunlop 11 CD und Dunlop 14 CD sind billig, erfüllen auch ihren Zweck (zumindest einige Jahre) und es steht an der Halsrückseite nichts Störendes weg.
Mein Favorit wäre aber der G7th - den würde ich nicht mehr hergeben und sofort bei einem Verlust nachkaufen (soll jetzt ein Tipp für später sein).

Abraten würde ich von denen mit Gummiband.

Als Pflegemittel für Griffbrett würde ich Lemonoil empfehlen.
 
danke nochmal für die schnellen antworten, ich bin echt begeistert von diesem forum^^

allerdings sind beide versionen des kapos (gewölbt und flach) in der kategorie e-gitarre und Western...

Worauf ist diese wölbung eigendlich bezogen? auf den rücken des halses oder auf die vorderseite also tatsächlich das griffbrett selbst?
 
High Narvik,

. . . tja das Board ist schon spitze - da hast Du recht !:D

Die Wölbung ist auf der vorderen Saite des Griffbrettes (hinten ist ja jeder Hals mehr oder weniger gewölbt . . .;) ), also da, wo Deine Finger greifen.

Warum das so ist weiß ich allerdings auch nicht, bin Autodidakt und habe das entsprechende Kapitel noch nicht gefunden . . .:D

Gruß

Robert
 
High Narvik,

. . . ich noch mal . . . :)

wichtig ist aber in jedem Fall, dass Du für Deine Yamaha (gute Wahl, übrigens - ich bin auch totaler Yamaha-Fan !) nicht ein Kapo für gerade Hälse nimmst, da es dann vorkommen kann, dass die dicke E-Saite und die dünne e-Saite "in der Luft hängen" und nicht richtig abgedrückt werden (weil der Hals ja leicht gewölbt ist . . .)

Gruß

Robert
 
danke nochmal für die tatkräftige unterstützung:)

allerdings stellt sich an dem punkt ja die frage, ist mein hals leicht gewölbt oder gewölbt? ^^
Ich weiß halt nicht genau wo die grenze zwischen leicht gewölbt und gewölbt liegt, denn es wird ja in der beschreibung ausdrücklich gesagt dass sich das kapo für flache UND leicht gewölbte griffbretter eignet.

EDIT: Ich habe Richelles antwort komischerweise übersehen, tut mir leid!

Demnach hat also meine Gitarre laut Richelle ein leicht gewölbtes griffbrett und braucht also ein capo für flache/leicht gewölbte griffbretter wenn ich das richtig verstanden hab.
 
High Narvik,

dürfte für die von Dir genannte Gitarre kein Problem sein, da ich ja auch mit Yamaha spiele und den genannten Kapo (erfolgreich) einsetze.

Kapo´s für gewölbte Hälse gehen auch (eher) auf geraden Hälsen, dann bekommen die äußersten Saiten (beide E . . .) einfach mehr Druck - nicht so schlimm ! ;)

Gruß

Robert

. . . und gute Nacht - muß mich für heute verabschieden . . . vielleicht bis demnächst im Board ! :D
 
Hi Narvik,

ich pflichte Robert bei und emfehle auch das Kyser-Capo. Ich habe im Laufe meiner mittlerweile 37 Jahre als Gitarrist schon eine Vielzahl Modelle ausprobiert, benutze aber seit ca. 5-6 Jahren nur noch das Kyser-Capo. Das Teil ist vllt etwas teurer als der Durchschnitt, aber von der Handhabung und von der Qualität her wirklich sehr gut.

Greetz :)
 
Ich dachte vieleicht an dieses-> K&M 14540
Kurz noch etwas zu diesem Kapo:
Ich habe vor ein paar Tagen im Musikgeschäft ein paar neuere Modelle vergleichen und da war auch so ein K&M 14540 dabei.
Mit der Schraubtechnik senkrecht nach oben lässt sich der Kapo zwar gut einstellen, es ist aber auch die "langsamste" Art eines Kapos.
Und das K&M 14540 von der Größe her ein absolutes Monster. :screwy:
Das kommt auf dem Bildchen von Thomann gar nicht so raus wie es in Realität ist, also so etwas kommt mir nicht an den Hals.
Wenn schon ein langsamer Kapo mit Schraubtechnik, dann würde ich einen zierlichen Paige nehmen, das ist vermutlich das exakteste Gerät auf dem Markt.

Bei meinem Test im Musikgeschäft wäre ich übrigens wieder bei einem Shubb hängen geblieben. So ein Ding hält auch ewig und die Strategie erstmal etwas billigeres zu kaufen kann ich bei einem Capo nicht nachvollziehen, wenn es nur um 10 Euro hin oder her geht.
Der bereits empfohlene Kayser ist sicher auch gut, war jetzt aber bei der Testauswahl, die ich im Musikgeschäft hatte, leider nicht mit dabei.
 
Also ich habe 3 verschiedene Shubbs und bin super zufrieden damit
1) Shubb-C1: leicht gekrümmt für die Western-Gitarre (und sporadischen Einsatz auf der E-Gitarre und schonmal auf der Mandoline, da steht´s dann etwas über).
2) Shubb-C2: grade und länger für Einsatz auf Konzertgitarre mit ebenem Griffbrett
3) Shubb-C3: leicht gekrümmt und länger für Einsatz auf meiner 12-saitigen

Das Shubb-C4 (starke Krümmung) habe ich mir gespart, da meine E-Gitarre (Godin Solidac) keinen so stark gewölbten Hals hat, da verwende ich dann das C1. Außerdem spiel ich die meist ohne Capo, dann halt mit mehr Barreegriffen.

Die Kyser-Kapos sind auch super und noch schneller in der Handhabung; hatte mal eins, wurde beim Gig geklaut. Hab dann neu angetestet und bin irgendwie bei den Shubbs hängengeblieben.

Beide (Shubb und Kyser) kann man bedenkenlos kaufen; würde auch empfehlen, nicht irgendwelchen "Billigschrott" zu kaufen, man ärgert sich (und die Kollegen, und das Publikum) nur rum damit, weil man jedesmal wieder stimmen muss, damit es einigermaßen passt.
Bei den Preisunterschieden lieber mal ein bsichen länger sparen oder die Oma anpumpen, wer hier billig kauft, kauft am Ende tatsächlich zweimal.

greetz

Jay
 
1) Shubb-C1: leicht gekrümmt für die Western-Gitarre (und sporadischen Einsatz auf der E-Gitarre und schonmal auf der Mandoline, da steht´s dann etwas über).
Nur als Tipp zur Optimierung:
Bei einer gängigen Mandoline mit nicht gewölbtem Griffbrett (eher die Regel) ist der flache SHUBB BANJO C5 absolut perfekt. :great:
 

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