Guter Metal Amp für maximal 400€

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John_Sixpounder!
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Moin Moin,

Ich werde mir wohl mal einen neuen Amp gönnen, mein Marshall Mg10 bringst nicht wirklich... zumindest nicht für meine Zwecke^^

Nun wäre meine Frage: Gibt es einen verstärker für maximal 400€, der auch in ganz tiefen tunings (AEADGbB, bzw. 7 Saiter) noch gut klingt und eine möglichst heftige Verzerrung bietet? Clean Sound dürfte auch vorhanden sein^^

Für die Musik, die ich schreibe, nehme ich mir Heaven Shall Burn, Epica und etliche andere Melodic Death Metal Bands als "Vorbilder", für den Fall dass diese Information wichtig wäre.

Danke schonmal im vorraus \m/
 
Eigenschaft
 
Ich würde Dir da den Peavey 6505 Combo empfehlen. Der erfüllt Deine Anforderungen bestens. Neu kostet der zwar ein paar Euro mehr, gebraucht solltest Du mit Deinem Budget aber fündig werden.
Schau einfach mal in den Board-Flohmarkt, da sind öfters welche drin.
 
Kostet auch was^^ Ich habe mich mal mit dem Peavey Vypyr 75 auseinandergesetzt, soll aber recht viele Schwächen in der Verarbeitung haben... Den 6505 hatte ich wegen des Preises nicht in betracht gezogen, aber danke für den Guten und wirklich schnellen Tipp! \m/
 
Naja, ich würde nochmal drüber Nachdenken. Der 6505 kostet Neu 545€ (und das ist definitiv wenig Geld für einen guten Metal Amp). Das ist zwar etwas über Deinem Budget, aber dafür hast Du dann definitiv einen vernünftigen Amp für Deine Belange, an dem Du lange Freude haben wirst. Mit 400€ ist es schon recht schwer etwas passendes zu finden.

Ich würde noch ein wenig sparen und dann gleich was vernünftiges kaufen.
Bei Bedarf kannst Du den Combo später noch mit einer entsprechenden Box erweitern.
 
Das wäre auch noch ne Frage gewesen, ob die 1x12er Variante genug Druck in den Tiefen hat... Kann man den Amp auch auf "Zimmerlautstärke" bedienen? Und mit dem geld da müsste ich nochmal gucken was sich da machen lässt...
 
Ich spiele sogar das Topteil mit einer 2x12 zuhause...;)
Eine gewisse Lautstärke brauchen die Teile natürlich schon um gut zu klingen, das funzt aber auxh bei Zimmerlautstärke. Um richtig Druck zu bekommen, musst Du den Amp natürlich schon ein wenig aufdrehen. Das ist aber das leidige Manko der Röhrenamps...

Solltest Du also nicht die Möglichkeit haben den Amp mal ein bisschen auszufahren, verpasst Du das Beste.
Ich kann Dir ansonsten noch die Cube Serie von Roland empfehlen. Das sind reine Transistoramps, die aber wirklich gut klingen. Und: Das auch bei Zimmerlautstärke...
 
Peavey, Roland. hmm Wenns auch Modelling sein darf. schau dich mal bei den Flextones von Line 6 um. Son Flextone II HD ist z.b. eine echte Empfehlung im Metalbereich. Mit etwas Glück kriegste auch sowas wie meinen Amp. Das isn H&K ZenAmp Topteil, habs aber auch zu nem Schnäppchenpreis geschossen. Aber sollte bis 400 zu kriegen sein, die Combos auch.
 
Ohja, roland cube 40 xl... Aber so ein Teil holt sich mein Lead gitarrist schon, ich glaube der Klang wird sonst zu ähnlich... Vielleicht stell ich mich auch einfach nur zu Blöd an^^
 
Ohja, roland cube 40 xl... Aber so ein Teil holt sich mein Lead gitarrist schon, ich glaube der Klang wird sonst zu ähnlich... Vielleicht stell ich mich auch einfach nur zu Blöd an^^

Wozu ein 40watter in einer Band frage ich mich. Das Ding wird brutal untergehen. Denn ich denke gerade so dieses Genre was du da machst wird nicht gerade leise von statten gehen.
 
Ich hoffe doch mal, dass es im proberaum nicht leise zugeht^^ Aber er braucht halt auch ein teil, was die Nachbarn nicht zum verzweifeln bringt^^ Könnte man den nicht sonst auch mit ner Box "aufrüsten"? Sonst hat er nämlich ein kleines Problem... Line 6 Spider? Sind die gut für diese Musikrichtung?
 
Also einen 40XL aufrüsten mit einer Box halte ich für sinnlos. Also ich denke so an die 100w solltens bei nem Transistor schon sein. Vor allem wenns ein 1x12" Combo in dieser Preisklasse ist. Line 6 Spider halte ich für überteuerten Müll. Tut mir leid das ichs mal so krass schreibe. Aber er klingt durch die Bank weg nicht.

Kannst dir ja mal nen Peavey Bandit anschauen. Isn durchweg ordentlicher Amp und used für verdammt wenig Geld zu haben wenns gebraucht sein darf. Noch eine Möglichkeit wäre ein Fender Mustang ab Version 3. Die gibts allerdings kaum bereits gebraucht, klingen einfach zu gut die grossen davon :D Und is ja auch kaum aufm Markt. Ich würde bei dem Geld zumindest bei neuen Amps abstand von Vollröhren nehmen. Denn da würde man in den Low Budget bereich gehen.
Was den Roland Cube angeht. Sage deinem Gitarristen das er besser auf die 80w Version geht. Der kann schon so einiges mehr, wenn da nicht diese dämliche Nummer mit den Fusschaltern wäre.
 
Okay werde ich ihm mitteilen... Peavey wäre generell mein Favorit für Metal (außer ENGL, aber da brauchen wir uns nicht drüber unterhalten ^^)
 
@Prog.Player: Der Peavey 6505 ist ein Low Budget Amp (egal ob Top oder Combo). Wo bekommt man sonst 120 bzw. 60 Watt Vollröhre für den Preis? ;)
 
Also wäre das mit der Lautstärke machbar beim 6505?
 
Du kannst mit so ziemlich jedem Amp auf Zimmerlautstärke spielen. Das mit dem Druck ist so ne Sache weil du, egal ob Röhre, Modelling oder sonst was, eine gewissen Lautstärke benötigst damit der Lautsprecher schön schwingt.

Mein Tip: Pack dir den Peavey, an dem wirste lange Freude haben!

MFG

Alex
 
Okay, das wird dann nochmal ne kleine Investition... Und für proberaum kann man den ja wahrscheinlich auch locker in Betracht ziehen, davon geh ich mal aus^^ Ist der clean Kanal auch gut? Da gehen die Aussagen im Netzt etwas auseinander...
 
na ja, der Clean vom Peavey ist..."Geschmackssache" wirklich Clean is der ja nicht, aber brauchst du in deiner Musik viel Clean? Und den Volumeregler der Gitarre gibts ja auch noch ;)
 
Also ich wills mal so sagen: Ich finde der clean channel ist jetzt nicht mein hauptaugenmerk, aber Cleane Passagen werten Songs meiner Meinung nach auf (wenns passt), muss ja nicht immer nur volles Brett sein, nicht wahr? :D
Aber genrell wäre eine heftige Zerre schon wichtiger, haste recht;)!
 
na ja, beim Peavey is halt der Clean-Kanal aufgrund des verdammt guten Zerrkanals vernachlässigt worden.

Nach meinem Tests an dem Gerät war es so: Wer mit Volumpoti umgehen kann und eventuell noch nen EQ benutzt der Frequenzen absenkt kann damit ein gutes Ergebniss erzielen. Der Peavey ist nicht der beste Clean-Amp aber in den meisten Cleanpassagen hängen ja ne Menge Effekte mit drinn. Warum also nicht auch da.

Ansonsten fällt mir eigentlich nur noch Randall (RG/RH Reihe) ein, der hat allerdings nen sehr eigenen Charakter (mir taugt er absolut)
Aber empfehlen würde ich tatsächlich den Peavey.

Ansonsten kannst du dich nach nem gebrauchten Engl Thunder umsehehen, da gibts auch ab und an welche für 450-500...woher kommste denn? Vllt kannste ja irgendwo anspielen.

MFG

Alex
 
Wohne in Lübeck, mein favorisiertes Musikhaus hats eher mit box+Topteil, Combos stehen da nur 2 fender in der Gitarrenabteilung, die man jetzt so ohne weiteres testen kann...
 

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