Guter Metal-Amp bis 700€

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HansRock
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Hi Leute!

Ich habe zurzeit einen 50W Transistor-Amp: Rocktron R50DSP.

Ich spiele in einer Metal-Band, wir haben aber auch ruhigerer Songs, d.h. mit cleanen Gitarren usw. Mein Amp konnte gerade noch mit Ach und Krach mit dem Schlagzeug mithalten, wenn unser Drummer nicht gerade voll rein haut.

Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich meinen jetzigen Amp als Übungsamp für Zuhause nehmen könnte (da entfällt auch die ständige Schlepperei) und mir einen neuen zulegen werde.

Die Frage ist jetzt nur: Welchen?

Wie schon erwähnt, spielen wir Metal (eher trashig), aber auch ruhigere Sachen.

Was würdet ihr da empfehlen?

Wieder einen Transistor-Amp mit mehr Power?
Oder einen Röhren-Verstärker und wieviel Watt?
Combo oder gleich Verstärker + Box?

Wie ihr seht, hab ich nicht so viel Ahnung.

Ich bin für jede Info dankbar!

lg HansRock
 
Eigenschaft
 
was willste ausgeben?
 
genau, ohne zu wissen wie viel €uronen du ausgeben willst wirds sehr schwer^^ sonst würde ich sagen mesa boogie;)^^

nene, aber n gescheiten röhren amp für unter 800 € wirds glaaub nichts mit röhren... sonst nach nem gebrauchten umschauen... was realistisch wäre is dann n engl screamer, oder nen line6---> die sind hier im forum wie ich gesehen habe nicht gerade beliebt, aber antesten schadet ja nie

mfg unr34l
 
Ach ja, ganz vergessen.

Also so 500 - 600 Eier hab ich mir vorgestellt.
 
Schau mal in den verlinkten Post von UncleReaper in meiner Sig. Für den Preis auf jeden lieber ne gute Combo :great: Und wenn du n Halfstack unbedingt willst dann eben nur gebraucht, aber in dem Post werden eh fast nur gebrauchte Sachen empfohlen. Ich denke ab ca 600 Euro lohnt sich ein gebrauchtes Halfstack dann doch, aber das sieht jeder anders. :D
 
Also wie ich sehe, ist bei dem Preissegment eine Combo besser.

Was genau ist so ein Modeling-Amp? Der geht mit Transistor, oder?
 
Also wie ich sehe, ist bei dem Preissegment eine Combo besser.

Was genau ist so ein Modeling-Amp? Der geht mit Transistor, oder?

Ja es gibt aber auch Hybrid-Moddeling Amps. Also mit ner Röhre in der Vorstufe.
Ein Moddeler naja moddelt (imitiert) andere Amps. ALso zb eine Einstellung ist ein Marshall JCM, einer n Mesa Boogie TR und ein anderer der Fender JazzChorus.
Mehr oder weniger gut halt ;)

edit: Da fällt mir jetzt grad noch der hier ein: https://www.thomann.de/de/randall_rg100dg3.htm
Hat ne sehr geile Zerre
 
Ok, würdet ihr so einen Modeler-Amp mit Röhre empfehlen?

Was würdet ihr denn eg empfehlen, soll ich wieder einen Transistor-Amp nehmen, oder einen Röhren-Amp. Bei einem Röhren-Amp braucht man ja nicht so viel Watt, wie bei einem Transistor um die gleiche Lautstärke zu erzielen. Wieviel Watt sollte dann so ein Röhren-Amp haben, um bandtauglich (mit Reserven) zu sein? Er sollte auch noch für kleiner Gigs gehen.

Danke schonmal für die Antworten.
 
Ok, würdet ihr so einen Modeler-Amp mit Röhre empfehlen?
Ich sprech natürlich nur für mich, aber das kann man nicht so allgemein sagen. Es gibt immer welche die gut klingen, und welche die kacke klingen. Auch zB bei Vollröhrenamps!
HansRock schrieb:
Was würdet ihr denn eg empfehlen, soll ich wieder einen Transistor-Amp nehmen, oder einen Röhren-Amp. Bei einem Röhren-Amp braucht man ja nicht so viel Watt, wie bei einem Transistor um die gleiche Lautstärke zu erzielen. Wieviel Watt sollte dann so ein Röhren-Amp haben, um bandtauglich (mit Reserven) zu sein? Er sollte auch noch für kleiner Gigs gehen.
Für nen guten Röhrenamp musst du schon etwas mehr hinlegen, ich denke neu ab ca 900 Euro. Deshalb fällt der imho eh raus. Und das mit der Wattzahl, im verzerrten Zustand bringt zb ein 5 Watt Röhrenamp mehr Watt als 5 eben. Clean allerdings nicht, und da fängt er dann schon sehr früh an zu zerren.
Aber wenn du irgendeinen gebrauchten Röhrenamp findest in deinem Preisbereich, dann sag ich jetzt mal ab 30 Watt. Drunter verzerrt er zu schnell und hat eben keinen Headroom.
Auf der Bühne wird eigentlich immer abgenommen, daher reicht theoretisch auch ein 5 Watt Amp. Da wirds dann eher im Proberaum schwierig :D

Langsam könnte auch mal jmd anders was sagen ^^ Oder zumindest sagen dass er mir zustimmt :p

Wie gesagt zT.. Meine Empfehlungen:
https://www.thomann.de/de/randall_rg100dg3.htm

- Peavey XXL (ca. 300-350 Euro)

- Peavey XXX (ca. 450-600 Euro)

Und ein immer wieder gelobter Moddeler wäre der da:
- Line 6 Flextone II / III (ca. 300-450 Euro)
 
als erstes würde iuch einem Moderator einen neuen, aussagekräftigen Titel per PM zuschicken, sonst ist der Thread hier bald zu.
Generell würde ich dir einen gebrauchten Engl Screamer empfehlen, der sollte im Budget liegen und von den Soundvorstellungen hinhauen. Falls sich diese mal verändern, sollte der Amp trotzdem noch reichen, da er sehr flexibel ist.
Bei einem Röhren-Amp braucht man ja nicht so viel Watt, wie bei einem Transistor um die gleiche Lautstärke zu erzielen.
Das vergisst du mal besser, das ist technisch gesehen nicht richtig. Watt ist gleich Watt, egal wie sie erzeugt wurden. Alles weitere und genauere steht in dem Thread dazu aus meiner Signatur.
Generell sagen Leistungsangaben wenig aus, weil der Wirkungsgrad der Lautsprecher vie wichtiger ist.
 
Danke mal für die Antworten.

Werde mich mal im Musikgeschäft umschauen.
 
Wenn für dich auch ein Modeller in Frage kommt, dann würde ich mich auf jeden Fall mal bei der AD-Reihe von Vox umsehen, z.B. der Vox AD-100VT (499,-) oder der Vox AD-60VT (550,-).
Das sind auch Hybridamps, allerdings haben die die Röhre nicht in der Vorstufe, sondern in der Endstufe. Dadurch klingen sie (mMn) etwas wärmer als andere Hybrid-Modeller.
 
aus meinen erfahrungen kann ich nur sagen: schlag dir line6 aus dem kopf, ich hab selber mal einen (eher unfreiwillig) getestet und da ist mir der spaß am testen vergangen, der klingt schlimmer als jeder MG, und das will was heißen:redface:
wenn es um hybrid-modeller geht empfehle ich den Vox AD100VT, sehr guter amp mit sehr gutem klang und ziemlich guten modelling eigenschaften Vox AD-100 VT Guitar Amp
ansonsten sieh dich mal bei peavey oder laney um, gebraucht solltest du da was in deiner preiskategorie finden
wenn du glück hast findest du nen günstigen gebrauchten mesa, aber da braucht man wirklich glück
als hybrid steht bei mir die Marshall AVT noch ganz oben auf meiner beliebtheitsliste, der liefert auch eine ordentliche zerre
gruß
 
.......

Für nen guten Röhrenamp musst du schon etwas mehr hinlegen, ich denke neu ab ca 900 Euro....

Nö, wie du ja selber fetsgestellt hast gibt es gute Röhrenamps neu ab ca 500 Euro (Peavey, Laney), ab ca. 700 Euro bekommt man auch nen neuen Engl. Besonders manche Laneys und Engls sind gut für Metal geeignet, aber auch ein Peavey Classic kann metallen.

Am Gebrauchtmarkt bekommt man (mit Glück) ab ca. 350 Euro einen gut erhaltenen Vollröhren-Combo oder Topteil.

Bei Vollröhre genügen im Regelfall 30 Watt völlig.
Ich persönlich würde einen Combo vorziehen; später kann man ja immer noch ne 2x12 oder 4x12-Box kaufen und an den Combo dranhängen.
Ciao
Burny
 
Hi,

bitte schicke mir oder einem anderen Mod einen neuen, aussagekraeftigen Titel.

Dein Thread wird dann wieder eroeffnet.

Danke.
 
Hi! Ich bins wieder.

Hab jetzt mal ein paar Foren durchstöbert und habe festgestellt, dass Peavey Röhrenamps oft gelobt werden.

Hab dann mal bei Thomann geschaut und wieso kostet der Peavey Classic 30W gleich viel wie der Peavey Valve King, der aber 100W hat. Ist der Sound da viel schlechter?

Ich hab auch des öfteren gelesen, dass 30W Röhre für eine Band und kleinere Gigs ausreichen, stimmt das?

Und wie lange halten die Röhren durchschnittlich bevor sie eingehen?

Danke schonmal!
 
der classic 30 und der valveking unterscheiden sich stark im konzept.
der valveking ist ein moderner metalamp, der classic 30 ist wie der name schon sagt ein klassisch ausgelegter amp. die geringere wattzahl macht den c30 nicht schlechter, er hat nur weniger headroom und erreicht daher auch schneller einen grad bei dem die endstufe zerrt.
der vk benötigt aber die 100 watt, man kann mit ihm clean lauter spielen ohne das etwas zerrt, die verzerrung kommt bei dem vk eher aus der vorstufe und klingt so moderner und aggressiver.
 
Also ist der vk für cleane und Metal-Sounds geeignet?

Ist da nicht ein Haken, weil er ja gleich teuer ist wie der classic, aber um 70W mehr hat?

Spielt jemand den vk?
 
nein da ist kein haken, der classic 30 ist einfach anders aufgebaut und hat andere endstufenröhren. lass dich nicht von wattzahlen irreführen, konzentriere dich auf das was wichtig ist - was deine ohren hören
 
Der Valveking ist umstritten. Den einen gefällt er, den anderen halt nicht. Die einen lästern über zu lange Umschaltzeiten zwischen den Kanälen, die anderen stört es nicht. Ich hab ihn (noch) nicht angespielt, aber er schaut halt nicht so hochwertig aus mit viel Plastik.
Sound kenn ich nur hier aus dem Board (benutz mal die Suchfunktion) aber der soll recht gut sein. Peavy Classic hab ich mal angespielt, der war schon ganz ordentlich, den Valveking leider noch nicht.
Geh doch ins nächste Geschäft die beide haben und spiel sie mal an. Die 30Watt vom Classic sollten eigentlich zum Proben mit Band genügen.
 

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