Guter Laptop gesucht; eventuell Macbook, viele Fragen eines Apple-Neulings :)

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Remedy Lane
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Hi!

Ich brauche jetzt einen neuen Laptop für's Studium (bzw. meinen ersten Laptop überhaupt).
Vorrangig soll er zum Arbeiten benutzt werden, spielen tue ich recht selten damit.
Er soll v.a. leicht und kompakt sein und eine gute Tastatur besitzen. Beim Test bei Saturn und Konsorten bin ich bei drei Modellen hängengeblieben:

http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=797483

http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=713628

(hier wäre mir sehr geholfen, wenn mir jemand erklären könnte, warum der "Abmag" http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=835181 mit 1 GB RAM mehr und größerer Festplatte weniger kostet... )

oder eben ein Macbook. Ein Kollege erzählte mir, dass für einen ArbeitsPC Mac absolut konkurrenzlos stabil und sicher sei. Die Benutzeroberfläche gefällt mir auch sehr gut, jedoch habe ich Schiss, dass ich dann einige Programme, die ich oft mit dem Laptop meines Vaters nutze ( bspw. Guitar Pro) nicht auf meinem Rechner nutzen kann, was natürlich doof wäre. Außerdem finde ich diese "Lifestyle"-Ausrichtung von Apple schwachsinnig, ich brauche einen schnellen und guten Arbeitscomputer und kein Prestige-Produkt. Außerdem verstehe ich nicht, wieso ich bei Apple nicht von Haus aus 4 GB RAM und große Festplatten bekommen kann (nicht, dass ich das brauche, ist eine generelle Frage), bei anderen Herstellern für den gleichen oder geringeren Preis aber schon.

Vielleicht können mich die Apple-User ja überzeugen :). Legt mal los!

LG, Remedy Lane
 
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An was für ein Betriebssystem hättest du denn gedacht? Vista frisst extrem viel Leistung
Zu bedenken gibt es übrigens, dass 4 GB RAM unter einem 32-Bit Betriebssystem nicht voll genutzt werden können (nur ca. 3 - 3.5 GB).

Zum Preisunterschied zwischen den LG-Notebooks: Finde da auch nicht viel wesentliche Unterschiede, mal davon abgesehen dass der Teurere ne etwas bessere Grafikkarte hat. (Sehr übersichtliche Produktbeschreibungen übrigens :rolleyes:)
 
Hallo,

grundsätzlich würde ich kein Vista basierendes Notebook kaufen.
Vista ist meines Erachtens absolut nicht ausgereift, da muss man ganz Windows-typisch auf die ersten Service-Packs warten ehe das OS sicher läuft.

Mac OS X dagegen läuft recht stabil. Aussetzer gibt es hier auch, sind meiner Erfahrung aber deutlich seltener. Ob das eine Alternative ist, musst du selber rausfinden.
Schau einfach mal welche Progs du nutzt und dann gugst du ob du Pendants für den Mac findest.

Für kleine Progs wie Guitar Rig würde sicher auch eine Windowsemulation á la Parallels auf dem Mac reichen. Wenn du Rechenintensive Programme hast, solltest du zusätzlich eben Windows auf dem Mac installieren.

Gerüchteweise sollen am 16ten neue MacBooks erscheinen, da kann man dann auch größere HDDs und mehr RAM erwarten, die aktuelle Linie hat ja jetzt schon etwa ein habes Jahr auf dem Buckel.

Meiner Meinung ist ein großes Plus des MacBook die sehr lange Laufzeit. Das erreichen viele andere Notebooks nicht. Wenn du bei einem Win-Laptop bleiben möchtest, würd ich zu HP und Lenovo raten, da bekommst du Qualitativ hochwertige Arbeitsmaschinen.

Grüße,
Schinkn
 
grundsätzlich würde ich kein Vista basierendes Notebook kaufen.
Vista ist meines Erachtens absolut nicht ausgereift, da muss man ganz Windows-typisch auf die ersten Service-Packs warten ehe das OS sicher läuft.

Kann ich nicht bestätigen. Ich hab ein Samsung R60 mit Vista und es läuft und läuft und läuft... hatte noch nie Abstürze oder sonstige Probleme. Wichtig ist halt nur genügend Speicher, 2 GB sollten es auf jeden Fall sein. Ist das stabilste Windows was ich bisher hatte. Des Weiteren ist es auch sicherer als seine Vorgänger - allein schon wegen der Benutzerkontensteuerung - ähnlich wie bei Linux. Service-Pack kam auch schon raus.
 
Zum Arbeiten würd ich trotzdem nicht unbedingt Vista nehmen, schon weil es wie gesagt viel Leistung beansprucht.

Ich hatte übrigens erst gerade mit Vista 2 Bluescreens kurz hintereinander, keine Ahnung was der genaue Grund war. Stabiler als die aktuellste XP-Version (mit allen Servicepacks) ist Vista sicher nicht.
 
Ich hatte übrigens erst gerade mit Vista 2 Bluescreens kurz hintereinander, keine Ahnung was der genaue Grund war.

In 90% der Fälle sitzt der Fehler vor dem PC. *scnr* :D

Stabiler als die aktuellste XP-Version (mit allen Servicepacks) ist Vista sicher nicht.

Das hab ich auch nicht behauptet. Davon abgesehen würde ich kein Betriebssystem mehr kaufen/nutzen (erst recht nicht, wenn die Option besteht Vista kostenlos/geringen Aufpreis zum Notebook mit dazu zu bekommen) was von MS nicht mehr auf aktuellen Stand gehalten wird - und das ist bei Win XP halt der Fall.
 
Für kleine Progs wie Guitar Rig würde sicher auch eine Windowsemulation á la Parallels auf dem Mac reichen.

Das wäre die nächste Frage; ist sowas schwer zu installieren / einzustellen / was auch immer? Im Grunde fällt mir jetzt ausschließlich Guitar PRO (nicht Rig) ein, welches ich auf dem Mac vermissen würde.

Zu der Sache mit den neuen Macbooks; das klingt interessant! Werden die dann nochmal teurer, als die jetzigen? Ich weiß allerdings noch nicht genau, ob ich einen 15,4" oder 13,3" Bildschirm brauche / haben möchte. Eigentlich tendiere ich zu dem 13,3" Format wegen der Mobilität, allerdings ist das Macbook Pro mit 15,4" und 2,5 Kg auch noch recht leicht und kompakt...

Kann man Worddateien und Powerpointpräsentationen auf Mac anschauen?
 
Hi,

also mobiler ist 13,3" auf jedenfall und zum Arbeiten am Schreibtisch wäre mir 13 und 15" zu klein, da nähme ich ein separates Display zur Hand.
Der Aufpreis von MB zu MBP ist halt schon recht heftig, wenn man die Mehrleistung des MBP nicht benötigt, da ist die Variante mit MB+TFT sicher günstiger.

Win auf Mac ist sehr einfach.
Einmal kann man es nativ installieren und beim Start des Books kann man dann auswählen ob Win oder Mac gebootet wird, oder man nutzt kleine Helferprogramme wie Parallels Desktop oder VMWare Fusion, welche Windows nur emulieren. Sozusagen öffnen die Windows innerhalb von OS X, das hat den Vorteil das man nicht neu booten muss aber den Nachteil, dass es nicht ganz so Leistungsstark ist.
Für kleine Progs ist das aber sicher ausreichend.

.doc, .pp auf Mac sind überhaupt kein Problem. Das kann man sich alles anschauen.
Die iWork Software ist auch kompatibel zu den Win-Formaten.
Wer bei Office bleiben möchte, kann auch MS-Office for Mac kaufen.

Generell sind die Formatprobleme fast Vergangenheit.
Von PC zu Mac ist idR alles machbar, aber hin und wieder gibt es Probleme vom Mac zu PC. Die Frage ist, für welche Zwecke man den Rechner nutzt.
Meines Erachtens sollte es für Uni-Sachen kein Problem sein.

Grüße,
Schinkn
 
Bezieht sich das Gerücht um die neuen Macbooks nur auf die "Kleinen", oder auch auf die "Pros"?
 
Bezieht sich auf sowohl, als auch....
 
Ok, es gibt Neuigkeiten. Ich war heute nochmal unterwegs und habe nochmal etwas länger mit den Apples im Laden herumgespielt.

Fazit: Wenn ein Apple, dann ein Macbook Air oder ein Macbook Pro. Die normalen Macbooks finde ich von der Qualitätsanmutung / Haptik her im Vergleich zu gleich teuren Modellen von Sony oder LG einfach nicht ebenbürtig. Sie machen einen anfällig verarbeiteten Eindruck, die Plastikoberfläche wirkt nicht sehr robust. Da das Ding jeden Tag mitgeschleppt wird, sollte es ein bisschen was aushalten. Da macht das Äußere des Macbook Airs und Macbook Pros aus Aluminium einen wesentlich besseren Eindruck.
Auch der Sony gefällt mir sehr gut, macht einen hochwertigen, robusten und leichten Eindruck, dazu ist die Tastatur gelungen.
Bei Saturn kostet ein Macbook Air in etwa das Gleiche wie ein Macbook Pro. Was mich da jedoch vom Kauf abschreckt, ist die Tatsache, dass man die Leistung nicht selbst erweitern kann (bspw. mehr Arbeitsspeicher reinstecken) und dass die Festplatte sehr klein ist (80 GB).

Schinken, weißt du, ob sich die Gerüchte um die neuen Generationen auch auf das Macbook Air beziehen ;)?
 
Hi,
in der aktuelleln c`t (21/2008) sind verschiedene Artikel über den Umstieg von PC auf Apple. Ist ganz informativ des ganze besonders für einen Apple Newbie.
Aus meiner Erfahrung ist die Qualität eine Macbook Pro nicht höher als bei den anderen Herstellern im gleichen Preissegment. Der grosse Vorteil des Apples ist wohl mittlerweile, dass sowohl OS X, Linux und Windows native einwandfrei funktionieren und du dir immer die Rosinen rauspicken kannst.

Viele Grüsse
Markus
 
Ich will jetzt Vista ja nicht gerade verteidigen, aber es ist ja immer hin auch schon 1,5 Jahere auf dem Markt, und seid einem Halben Jahr gibt es auch schon das erste Service Pack. Von "absolut nicht ausgereift" kann man da nicht gerade sprechen.

Mich wundert etwas, dass du zunächst kritisierst, dass Apple so wert auf Lifestyle legst, dann aber auf einmal das MacBook Air interessant findest. Weil das Teil ist ja wohl die Extremst-Defintion von lifestyle-Notebook :) Es ist langsamer als das MacBook, hat eine kleinere Festplatte (wobei ich das noch als geringstes problem empfinde; für große Datensammlung setzt man heute doch meist eh auf zusätliche (externe) festplatten) und ist extrem minimalistisch ausgestattet: Kein optisches Laufwerk, kein Netzwerkanschluss, kein FireWire, stattdessen nur EINEN USB-Port. Aber es ist halt dünn und leicht... Die Alugehäuse sind natürlich geil, da kommt das Kunststoffgehäuse vom MacBook nicht ran. Und es ist wohl schon häufiger passiert, dass da so feine Risse entstanden sind (hatte mein Mitbewohner an seinem MacBook auch). Es gibt Gerüchte, dass auch die MacBooks ein Alugehäuse bekommen werden. Ob da was dran ist, weiß ich nicht, aber abwarten würde ich auf jeden Fall.
 
Mich wundert etwas, dass du zunächst kritisierst, dass Apple so wert auf Lifestyle legst, dann aber auf einmal das MacBook Air interessant findest. Weil das Teil ist ja wohl die Extremst-Defintion von lifestyle-Notebook :)

Mag von der Vermarktung her stimmen. Für mich zählt jedoch die Tatsache, dass das Ding nur 1,3 Kg wiegt und an der dicksten Stelle keine 2 cm hoch ist. Wenn du das täglich im Rucksack mitschleppst, ist das schlicht überzeugend.
Wenn man sich mit dem Macbook Air auseinandersetzt, kommt man darauf, welche Anschlüsse man wirklich brauch und welche nicht. Im Grunde braucht man zum Arbeiten selten mehr als einen USB-Port und falls doch, gibt's für ein paar Eure ja solche Splitter.
Dennoch tendiere ich mehr und mehr zu einer günstigen Variante des Macbook Pros, da diese Modelle innerhalb ihrer Klasse auch noch ziemlich kompakt und leicht sind.
 
Ich kann leider nicht mehr editieren; ich habe nochmal im Netz recherchiert, praktisch überall wurde der 14. Oktober als Datum der Einführung der neuen Macbooks genannt. Gemunkelt wird über ein Aluminiumgehäuse für Macbooks. Wenn sie jetzt noch Multitouch in die Dinger bauen, kommen die Kleinen auch wieder in Frage :great:
 
Ich sitz auf dem hier: http://www.netthemac.de/catalog/product_info.php?products_id=276 Bin restlos zufrieden.

Aber da ich, so leid es mir tut Remedy Lane, deinen Trend weder nachvollziehen noch unterstützen kann, fällt es mir schwer, hier weitere Tipps für dich niederzuschreiben. Wenn dir die belanglosen 1,3 Kilos und die 2cm schwerwiegender in's Kriterienprotokoll fallen als die sehr kurzen Hosen was Leistung und Austattung des Airs anbelangt, dann kann ich wohl nicht mehr tun als dich für deinen Kauf zu beglückwünschen. Was immer es auch werde! Hauptsache, es passt in deinen Rucksack.
Meines ist auch lediglich ein Kilo schwerer als das Air und nicht störend dicker, so dass es im Alltag in's Gewicht fallen würde. Dafür habe ich ein Arbeitstier ohne Einschränkungen mit 3 Jahren Garantie.

Alles Liebe,

Limerick
 
Hi
auch von mir nochmal der Rat auf den 14. Oktober zu warten:
MacBook und MacBook Pro werden wohl ziemlich sicher ein Update vepasst bekommen. Ich denke das Air wird auch an diesem Termin mit schönerem Datenblatt auftreten und falls dies nicht der Fall ist wird es auf jeden fall kurz darauf folgen, da Apple einigermaßen stabile Intervalle hat bis ein Produkt ein Update bekommt.
Im Gespräch sind hier zB größere Festplatte und und und

mfg KG
 

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