Guter/Günstiger amp

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RoCCoMo
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Hi Leute!
Hab mir en bisschen Geld für nen neuen amp angespart (mein jetziger is nich so der brüller....) und wollt ma fragen was im moment so das beste für 500 - 600 € ist und was eigendlich besser ist Röhre oder Transistor??

LGs RoCCoMo :cool:
 
Eigenschaft
 
was für musik willste denn machen?
 
rock, punkrock, new metal so in der richtung ......
 
In der Preisklasse findeste fuer die art von Musik sowohl gute Transistor - als auch Roehrenverstaerker. Du koenntest Dir da z.B. Randall Combos angucken - so was wie der RG50TC (Vollroehre, 1x12") oder der RG100G3+ (Transistorpreamp mit roehrengetriebener MOSFET-Endstufe, wenn ich mich recht erinner - klingt jedenfalls gut, wenn auch eher nach Transistor).

Interessant sind natuerlich in der Preisklasse auch Peavey und Laney Vollroehren, aber da braeuchtest Du vermutlich einen Booster dazu, um die Punk Rock und Nu-Metal Schiene richtig bedienen zu koennen. Hierbei denke ich an so Modelle wie den Laney LC30II/LC50 oder den Peavey Classic 30.

Ich bin mittlerweile eher zu Roehrenamps ueber gegangen (frueher habe ich liebend gerne ausschliesslich Transistoramps gespielt und sie wegen den knackigen, tighten Rhythmussounds geliebt), da ich mich inzwischen vom reiner Rhythmusgitarre wegbewegt habe. Roehrenamps finde ich fuer Leadgitarre wesentlich angenehmer, da sich sich etwas besser "steuern" lassen. Dafuer musste ich halt bei Rhythmussounds Abstriche machen - ich habe noch keinen Amp unter 2k Neupreis gespielt, der beim Rhythmussound an meinen alten Randall (Transistor) Combo ran kommt, und trotzdem noch einen vernuenftigen Leadsound hat. Wobei ich sagen muss, dass ich auch noch keinen anderen Transistoramp gefunden hab, der an den ran kommt :p
 
Röhre oder Transistor. Darüber hab ich mir damals auch immer Gedanken gemacht. Mittlerweile ist es mir egal, solange mir der Sound gefällt. Mein Sansamp war Transistor, ADA Röhre, Endstufe Röhre. Den Randall RH100G3+ fand ich immer sehr sehr geil, vor allem bei dem Preis. Jetzt habe ich nen Krank Revolution, Vollröhre.

Wie gesagt, solange es einem gefällt, ists egal ob Transe oder Röhre. Ansonsten: bemymonkey +1.

MfG
 
Transistor.
Vollröhre würde ich heute nur noch kaufen, wenn ich mich in den Klang verliebt habe.
Ansonsten ist die Technik einfach zu teuer und zu anfällig.

Transistoren vertragen sich auch meist besser mit Vorverzerrer.

Also, mein Tipp: Transistor von H&K oder plc, und noch zwei, drei feine Verzerrer hinterher.
 
@RoCCoMo,

sieh und vor Allem höre Dir mal den Hughes und Kettner Edition Tube an.

http://www.musik-service.de/hughes-kettner-edition-tube-25th-anniversary-prx395767850de.aspx

Ich könnte mir vorstellen dass der wie Faust aufs Auge passt. Weiss nicht wie erfahren Du bist....Anfänger denken gern und oft dass 20 Röhrenwatt zu leise sein könnten. Wenn man den HK mal vor sich hatte hat sich diese Befürchtung aber schnell erledigt. Ausserdem kann er Vintage und Modern klingen und tönt auch zuhause bei moderaten Lautstärken noch gut. Man kann ihn noch tragen, sollte aber vorher trotzdem etwas gefrühstückt haben ;).

Röhrenamps sind sehr robust und pflegeleicht wenn man sie gut behandelt. Und der Sound bewegt sich für mich um Klassen über den Transenpendants.
 
Hi RoCCoMo

da bemymonkey sowohl den Randall RG50TC wie auch den Peavey Classic 30 empfiehlt: Habe beide Amps im Flohmarkt eingestellt, wenn´s auch gebraucht (aber neuwertig) sein darf. Wo wohnst du denn, vielleicht ist anspielen ja interessant?
 
Röhrenamps sind sehr robust und pflegeleicht wenn man sie gut behandelt.
Im Vergleich zu was..? Ein Transistor ist da ganz klar im Vorteil und zwar in beiden Punkten...

Und der Sound bewegt sich für mich um Klassen über den Transenpendants.
Auch hier würde ich ein bisschen einschränken - einerseits habe ich subjektiv auch diese Erfahrung gemacht: aber ich glaube das hat mehr damit zu tun, dass die meisten Transen, die man heute noch antrifft sich im Niederpreissegement bewegen und die vergleicht man dann mit teuren Röhren-Amps und kommt zu so einem Schluss... Aber gerade wenn ich mir Billig-Röhrenamps ala ValveKing anhöre, klingen die für meine Ohren eher schlechter als z.B. ein H&K Attax (Transe)... Ich persönlich finde Hybrid-Amps einen guter Kompromiss zwischen den beiden Welten. Aehnlich robust und wartungsarm wie eine Transe (Vorstufenröhren halten wirklich fast ewig) und klanglich doch irgendwie dynamischer als eine reine Transe...
 
Transistoren vertragen sich auch meist besser mit Vorverzerrer.

Wo hast Du denn das gehoert? Kann ich nicht bestaetigen, und ich spiele sowohl Roehrenamps als auch Transistoramps...


Also, mein Tipp: Transistor von H&K oder plc, und noch zwei, drei feine Verzerrer hinterher.

Wieso denn, wenn man direkt nen anstaendigen Zerrsound ausm Amp bekommen koennte, den man durch Booster usw. verfeinern kann? :)

Nichts gegen Transistoramps, aber die Gruende, die Du da als Vorteil nennst sind eher schlechte Gruende ;)


@RoCCoMo,

sieh und vor Allem höre Dir mal den Hughes und Kettner Edition Tube an.

http://www.musik-service.de/hughes-kettner-edition-tube-25th-anniversary-prx395767850de.aspx

Ich könnte mir vorstellen dass der wie Faust aufs Auge passt. Weiss nicht wie erfahren Du bist....Anfänger denken gern und oft dass 20 Röhrenwatt zu leise sein könnten. Wenn man den HK mal vor sich hatte hat sich diese Befürchtung aber schnell erledigt. Ausserdem kann er Vintage und Modern klingen und tönt auch zuhause bei moderaten Lautstärken noch gut. Man kann ihn noch tragen, sollte aber vorher trotzdem etwas gefrühstückt haben ;).

Röhrenamps sind sehr robust und pflegeleicht wenn man sie gut behandelt. Und der Sound bewegt sich für mich um Klassen über den Transenpendants.

Uuuuuh, ja! Die Kiste klingt sehr genial, allerdings extrem cremig - also nicht besonders rauh. Muss einem gefallen natuerlich gefallen, und ist nicht fuer alle Sounds zu gebrauchen (die Endstufe faerbt auch sehr stark, wenn man z.B. ein Vorstufensignal in den FX Return gibt), aber klingt IMO super. Auch ein sehr schoenes Spielgefuehl...


Hi RoCCoMo

da bemymonkey sowohl den Randall RG50TC wie auch den Peavey Classic 30 empfiehlt: Habe beide Amps im Flohmarkt eingestellt, wenn´s auch gebraucht (aber neuwertig) sein darf. Wo wohnst du denn, vielleicht ist anspielen ja interessant?

Haette ich die Kohle wuerde ich Dir den RG50 sofort abnehmen :(

Hast nicht zufaellig Interesse an nem kompletten Satellitenset (4 Sat + Center) aus nem Teufel Concept E Magnum oder? :p


Im Vergleich zu was..? Ein Transistor ist da ganz klar im Vorteil und zwar in beiden Punkten...

Meh... theoretisch schon, aber ein Roehrenamp ist mir auch noch nicht ausgefallen...
 
Würde bei härterer Schiene auch immer zu Randall raten. Bin einfach Fan von dem Sound und der Marke. Ganz nachm Motto "Wer Randall spielt frisst auch kleine Kinder":D


Würde btw mal nach einem gebrauchten Laney Ausschau halten und den Vorblasen mit den Tubescreamer zum Beispiel.
Macht mein Freund bei nem VK100 (?) so und das klingt schon ziemlich fett.

Bei Randall würd ich auf jeden Fall empfehlen sowohl die G2 als auch die G3 Serie anzuspielen solltest du die Möglichkeit haben.(G2 bekommst du nur noch gebracht)
Die haben beide einen ziemlich unterschiedlichen Sound,mir zum Beispiel gefällt der G2Sound besser, wobei G3s natürlich nicht zu verachten sind.
*hust* Blick mal auf meine Signatur hab da was zu verkaufen^^


Achjo der SOLL auch noch ganz gut sein.
https://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_100.htm
Habn aber nochnie gespielt bzw gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rog_72

Im Vergleich zu was..?

Zum User der nix taugt ! Ne Mig 21 ist auch mit Röhren bestückt und sicherlich nicht zimperlich im Umgang. Meine vier Röhrenamps hatten bislang nix......ich behandele sie allerdings auch wenig rüpelhaft was sicherlich damit zu tun hat dass ich zu meinen Instrumenten ein inniges Liebesverhältnis habe.

Ich hatte mich im zweiten Punkt nicht konkret genug ausgedrückt. Es geht nicht nur um den Sound des Röhrenamps sondern auch um die Art und Weise wir er auf mein Spiel reagiert. Und den Vergleich hat bislang jeder Transenamp verloren. Unter den Hybriden mag ich den Super Champ XD ganz gern. Und auch ich finde dass der Attax deutlich über dem gängigen Niveau liegt. Trotzdem würde ich mir sowas nicht kaufen.

Ich habe aber auch kein Prob damit wenn man mich als Ignoranten empfindet. Ich spreche in diesem Forum für mich und mein Empfinden ohne anderen etwas aufoktroyieren zu wollen. Ebensowenig geht es mir darum in irgendwelchen Punkten "Recht" zu haben. Ich habe Meinung im Angebot, nicht Weisheit.


@bemymonkey,

ja bei Deinem Empfinden für den Edition Tube gehe ich mit. Ich habe den Amp eine Weile besessen. Das Einzige was mir an ihm nicht ganz so gut gefallen hat war seine Neutralität im cleanen Kanal. Jemand Anders findet vielleicht genau das grossartig, mir aber ist die fendersche Einfärbung lieber. Ansonsten fürs Geld ein fettes Teil.
 
@dixieflatline
ich wohn im schönen saarland
hm hört sich nicht schlecht an.... kann nur im momenet leider ein paar monate dauern bis ich wie der zu geld komme, die reperatur meiner gitarre kostet etwas mehr als erwartet... (Thema: ,,gitarre reparieren''
falls du bilder von ihr sehn willst...)
 
hm unter 500€...
naja ich hab mich in die variante verliebt:
guter multi-bodentreter (in meim fall rp500 von digitech) und hintendran ein transe, mit leistung um bei der bandprobe noch was rüber zu bringen (bei mir fender fm 212r, ich würde hier eher für einen mit master regler tendiern)
hier die transe aus dem grund, um den nötigen headroom un den lineareren frequenzgang im vergleich zu ner röhre zu haben, weil der amp hintendran dann clean gespielt wird, und zerre und alles aus dem multi kommen.
ich bekomm bei mir auf die art und weise alle möglichen sounds zusammen, von fender über vox, zu marshall und zu mesa/boogie, und hab zusätzlich noch zig tausend effekte ;)

edid:
der tc50 klingt grad bei metallriffs geil, aber bei punk wär ich da vorsichtig, da hat der fast zu viel gain un zu viel bass
 
Hi RoCCoMo,

denke bis dahin hab ich die Amps weg, v.a. der Peavey langweilt sich im Proberaum, den Randall spiel ich wenigstens noch zuhause, da ist eher die Chance, dass er noch etwas verweilt...

@paddlepunk: Stimmt, der RG50TC hat ganz schön Bässe, sind bei mir fast ganz draussen. Probier mal folgende Einstellung für den Gainkanal: Rhythmus über Gain2 auf 8-9 Uhr, Solo mit Gain1 11-12 Uhr, dann hat man das Sahnige aus Gain2 raus und einen schönen Trebleboost fürs Solo
 
hm unter 500€...
naja ich hab mich in die variante verliebt:
guter multi-bodentreter (in meim fall rp500 von digitech) und hintendran ein transe, mit leistung um bei der bandprobe noch was rüber zu bringen (bei mir fender fm 212r, ich würde hier eher für einen mit master regler tendiern)
hier die transe aus dem grund, um den nötigen headroom un den lineareren frequenzgang im vergleich zu ner röhre zu haben, weil der amp hintendran dann clean gespielt wird, und zerre und alles aus dem multi kommen.
ich bekomm bei mir auf die art und weise alle möglichen sounds zusammen, von fender über vox, zu marshall und zu mesa/boogie, und hab zusätzlich noch zig tausend effekte ;)

Ich vertrete da inzwischen genau die andere Richtung - Multi wenn dann vor nen Amp, der richtig stark faerbt und die Unebenheiten und Unschoenheiten des Multis wieder ausgleicht :). Ist aber halt, wie Du schon angedeutet hast, laengst nicht so flexibel wie mit nem transparenteren Verstaerker...

Man muss einfach wissen, ob man wirklich die 30 unterschiedlichen Klangrichtungen braucht, oder ob man nicht mit 2 davon mit jeweils 4 Zerrgraden zufrieden ist :D
 
Ich spiel auch ein Multi (Zoom G7.1ut) als Preamp. Dahinter steht bei mir 'ne kleine 18W Class A Röhrenendstufe (EL84) und 'ne Celestion V30- Box. Hätt ich die Miniendstufe nicht, würd ich den Multi in den Effekt- Return eines Amps jagen. Die Kombination gibt mir eine Million Soundoptionen. Außerdem kann ich Freizeit sinnvoll in das Programmieren von neuen Patches stecken... ;)

Alex
 
also das gerücht mit röhrenamps sind wartungsintensiv un anfällig kann ich wiederlegen, wenn man sich einen neueren amp kauft.
wer natürlich einen alten jcm 800 kauft darf sich nicht wundern warum die potis kratzen etc.

ich komm auch aus dem saarland, habe einen jcm 800 und mein bandkollege einen engl savage.
die jcm's bekommst du ungefähr für 600-750€ bei ebay.
mit dem savage kenn ich mich leider nich so aus

habe auch noch ein marshall mg 100 hdfx zu verkaufen wenn du dich vor nem transenamp nich zurückschreckst ;D (tut mir leid ich bin von röhrensound überzeugt) :D

gruß
chris
 
@bloink
ich welcher band spielsden vielleich kenn ich se ja??
hm hört sich eig ned schlecht an für wie viel würdsden verkaufen un wie alt is das ding???
 
Ich will jetzt niemandem das Geschäft vermiesen aber der (alte) MG ist der am meisten gehasste Amp hier im Board.
 

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