Gute Westerngitarre gesucht - Live / ~ € 1200 / Schwerpunkt Strumming

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Hy!

Ich bin Sänger/Gitarrist in einem Cover Duo und spiele seit zwei Jahren mit einer Ibanez AW 300 ECE NT.

(Demos könnt ihr hier anhören: www.soundcloud.com/villageair)

An und für sich eine tolle Gitarre wenn sie angesteckt ist, (besonders, wenn frische Saiten drauf sind)

aber akustisch klingt sie eher mager und mich stört das, wenn ich ehrlich bin.

Ich halte schon Ausschau nach einer Gibson J 45, doch ist der Preis schon gewaltig und ich habe bedenken so eine teure Gitarre bei div. Gigs,

wo es feucht-fröhlich dahingeht, zu verwenden.

Ich denke eher so um die 1200€ +/- auszugeben....

Könnt ihr mir div. Modelle empfehlen?


LG Manuel
 
Eigenschaft
 
Da die Geschmäcker eh verschieden sind, wirst du dir Zeit nehmen und längere Zeit in einem möglichst größeren Laden zubringen müssen :D Es ist doch dein Geschmack und nicht unserer ;) Und bei der Ausgabe würde ich die Zeit schon investieren.
Meine Empfehlung wäre natürlich Martin :D, aber da wird das Budget u.U. knapp bei einer Neuen mit TA ;) (meine D-16GTE kostet neu so um 1500,- ). Alternativ Sigma, die bieten m.W: mittlerweile auch vollmassive an, aber man muß halt den Martin-Sound mögen.
Sonst Guild, Taylor, ev. Larrivee, vielleicht noch Yamaha, Baton Rouge, ev. Seagull, Art&Lutherie, was auch immer. Von Takamine, Fender oder Ibanez würde ich absehen.
 
Von Takamine, Fender oder Ibanez würde ich absehen.

Für etwas mehr Geld neu oder in dem Betrag gebraucht gibt's die Takamine Flatpicker (Sapeli oder Palisander), eine in allen Belangen hervorragende Gitarre mit gutem PU (Cooltube). Sonst bin ich auch kein Taka-Freund (jedenfalls nicht akustisch), aber das Instrument ist für mich hervorragend.
 
Mein Tipp:
Taylors aus der 100 bzw. 200er Serie finde ich sehr schön.

Würdest sogar noch 200-300€ sparen.

Gruß wannenkind....:hat:
 
Vollmassiv ist ueberbewertet.
Ich sach' mal, dass 99% hier nicht eine vollmassiven von einer guten Gitarre nur mit massiver Decke unterscheiden koennen. Ich kann es auch nicht.
Eine solide Decke ist fast ein muss - es gibt auch sehr gut klingende Sperrholzdecken - aber Zargen und Boden muessen vor allem eins sein: stabill. Die am besten klingende Gitarre, die ich je spielen durfte eine Gruhn Guild D60 aus Westerly, hatte auch "nur"eine massive Decke - der Boden war laminiertes Ahorn. Dennoch war das die gnadenloseste Kanone, die ich je gehoert und gespielt habe. Dagegen kann selbst die "Holy Grail" Martin, die wir im Martin Werksmuseum spielen durften nicht an.
Dementsprechen, lass Dich nicht ins Bockshorn jagen, spiele alles an, was Dir in die Finger faellt, ohne auf Preisschild oder Marke zu gucken. Wenn's passt, dann kaufe GENAU DIE. Nicht die daneben mit dem schoeneren Holz, nicht die "frische"aus dem Lager oder die in der anderen Farbe. Das ist NICHT die Gitarre, die Du da gespielt hast. Gitarren sind aus Holz, Holz ist ein Naturprodukt und nicht unerheblichen Schwankungen unterworfen....
 
Ja, ich werd mal ein paar Musikläden besuchen...außerdem steht bald Weihnachten vor der Tür...;)
 
Hallo :)

Für 290 Euro mehr (Inklusive einem Koffer) bekommst du dieses Schmuckstück:

Kann dir Maton Gitarren sehr Empfehlen (besitze selbst ein Modell von Maton - EBG 808TE)
Die Gitarre hat ein extrem gutes Tonabnehmersystem, das viele Gitarristen lieben!

Liebe Grüsse
Joel
 
Hallo!

Ich habe heute im Musikladen eine Martin DX1KAE entdeckt und war wirklich begeistert! Kurzum: Ich hab sie gekauft...ich hab ja bald Geburtstag und Weihnachten ist auch nicht sooo weit weg...;)

Der Verkäufer hat mir einen guten Preis gemacht, aber vielmehr war ich vom Klang angetan...sehr ausgewogen und ein schönes Sustain...die Verarbeitung finde ich auch sehr gut.

Angestöpselt hat zwar meine IBANEZ etwas mehr Farbe, dafür punktet die Martin mit ihrer Klarheit und es macht wirklich Spaß mit ihr zu spielen...;)

Ich habe außerdem noch vor, mir ein Zoom A3 Akustik-Simulator zu kaufen, da die PU beider Gitarren eigentlich für meinen Geschmack eher trocken/steril klingen,

Die Reviews der Youtube Videos waren für mich schon überzeugend...was meint ihr?

LG Manuel
 
@ jerosguitar, dann Glückwunsch zum Neuerwerb und Willkommen im C.F. M.-Thread :great:
 
Dann Glückwunsch, wobei ich bei dem Budget nicht ganz verstehe, warum du nicht höher ins Martin-Regal gegriffen hast.
Habe auch mit einer DX geliebäugelt, weil sie wirklich nicht schlecht klingen, aber eine vollmassive Martin klingt gerade unverstärkt in meinen Ohren doch noch mal ein ganzes Stück besser, so daß ich mich seinerzeit doch für die Mehrausgabe entschieden habe.
 
Muss nicht und als Bühnengitarre hätte ich auch eine DX genommen.
Eine D28 wäre zu mittenpräsent, eine D35 wohl schon zu teuer und die Holz-Martins lassen sich im Studio nur mit Aufwand mikrofonieren. Das, was Du trocken gespielt so liebst, den vollen, komplexen klang, das haut Dich dann auf der Bühne um - und im Studio brauchst Du sehr gute Mikros und viel Erfahrung. Einfacher strukturierte Gitarren sind da oftmals auch weniger problematisch und haben dann schlußendlich am Ende den besseren Klang. Vergleiche mal eine Gibson und eine Martin. Bei der Gibson haut der Techniker zwei Mikros ins Studio, sagt "Spiel mal" und hat nach 5 Minuten den Klang. bei der Martin wird das wegen des breiteren Spektrums schwieriger. Mal kommen die Bässe zu stark, mal matscht es... Klar, wenn man dann mal alles richtig hat, dann hört man Engel singen. Aber bis dahin....
 
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Ok, mein Handeln kommt sicher widersprüchlich rüber, aber das war definitiv ein "diese Gitarre gefällt mir!" Kauf! :great:
Zudem hatte ich dort die teureren Modelle ausprobiert und diese waren nicht soooooo viel besser, dass ich bereit war, mehr auszugeben.
Bis jetzt hatte ich wenige Gitarren in der Hand, die wirklich mich umgehauen hatten...die eine war eine Martin "Österreichisches Modell" (so wurde diese wirklich benannt...) jenseits der 4.000€ und die andere war eine Carbon Gitarre über 2000€...ich denk, das ist so ähnlich wie bei den Klassischen Gitarren (und ich habe dieses Instrument studiert und unterrichte es auch)..entweder eine um die 200 bis 300€, die zum spielen ausreicht, oder in der Mittelklasse um die 700€...dann geht es erst ab 2000€ aufwärts...dazwischen kann man lange suchen und Glück haben...und ich wollte eigentlich eine Mittelklasse Gitarre und denke, dass für das Preis Leistungs-Verhältnis die Martin akzeptabel ist.

Trotzdem danke, für die Tips und Empfehlungen!:great:

LG Manuel
 
Muss nicht und als Bühnengitarre hätte ich auch eine DX genommen.
Eine D28 wäre zu mittenpräsent, eine D35 wohl schon zu teuer und die Holz-Martins lassen sich im Studio nur mit Aufwand mikrofonieren. Das, was Du trocken gespielt so liebst, den vollen, komplexen klang, das haut Dich dann auf der Bühne um - und im Studio brauchst Du sehr gute Mikros und viel Erfahrung. Einfacher strukturierte Gitarren sind da oftmals auch weniger problematisch und haben dann schlußendlich am Ende den besseren Klang. Vergleiche mal eine Gibson und eine Martin. Bei der Gibson haut der Techniker zwei Mikros ins Studio, sagt "Spiel mal" und hat nach 5 Minuten den Klang. bei der Martin wird das wegen des breiteren Spektrums schwieriger. Mal kommen die Bässe zu stark, mal matscht es... Klar, wenn man dann mal alles richtig hat, dann hört man Engel singen. Aber bis dahin....

Ist soweit nachvollziehbar. Wobei ich bei meiner D-16GTE bislang keine größeren Probleme beim Einstellen (bzw.lassen) hatte. Aber das war nun noch nicht so häufig und auch eher einfachere Technik.
Und die klingt in meinen Ohren in natur noch besser als die D-1GT, für die ich die DX habe stehen lassen.
 

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