Gute Saiten für E-Geige

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Spinshot
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Hallo zusammen,

ich habe mich nun endlich aufgerafft und mir meinen Geigenwunsch erfüllt. Da ich noch nie Geige gespielt habe (jedoch intensiv Klavier und Gitarre als Kind) und in einem MFH wohne, habe ich mir für den Einstieg eine E-Geige zugelegt (Harley Benton HBV 890BCF). Auf Grund der Empfehlungen im Forum, habe ich direkt neue Saiten (Pirastro Tonica medium) und den Carbondix Carbon Bogen mitbestellt.

Mein Problem ist, dass die Saiten einen sehr metallischen Klang erzeugen (relativ spitz und metallisch). Zuerst dachte ich, dass es sich um einen Anfängerfehler beim Spielen handelt. Aber selbst wenn ich auf der reinen Saite gefühlvoll über die Seite streiche, erhalte ich zwar einen schwingenden Ton, dieser hört sich allerdings ebenfalls sehr metallisch an. Daher schließe ich so langsam einen "Spielfehler" aus, da sich der Klang nicht erheblich verändert durch Winkel oder Bogendruck.

Bevor ich mir direkt eine richtige Geige bestelle, würde ich gern versuchen, den Sound auf meiner Harley zu optimieren. Mir ist klar, dass ich damit keinen 100% Geigenton erreichen werde. Mir würden allerdings auch 80% Klangqualität zum Spielen ausreichen, wenn ich bei einer Aufnahme die restlichen 20% über Filter am Rechner herausholen kann.

Die anderen Themen im Forum zu diesem Thema sind schon ein paar Tage alt und ich denke die Qualität der Produkte verändert sich im Laufe der Zeit, daher habe ich 2 Fragen:
1) Welches Saiten-Set könnt ihr empfehlen, wenn ich einen Klang erreichen möchte, der sehr nah an eine echte Geige herankommt (Wunschvorstellung des Klangs/Saitensounds -> ).
2) Gibt es qualitative Unterschiede beim Kolophonium, sodass sich die Klangfarbe verändert?

Vielen Dank im Voraus!
 
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Hallo @Spinshot
Herzlich willkommen bei den Streichern.
Es ist eine gute und richtige Entscheidung, sich für bessere Saiten und einen vernünftigen Bogen zu entscheiden.
Allerdings ist es bei deinem Entwicklungsstand als Streicher viel zu früh, anhand von ein paar ungeübten Strichen auf die Qualität von Saiten oder Kolophonium zu schließen.
Das kostet eben viel Mühe, Zeit, Schweiß und Tränen. Suche dir einen Lehrer, wenigstens bis zur dritten Lage.
... und berichte von deinen Fortschritten.
 
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Danke. Das mit dem Geigenunterricht ziehe ich in Erwägung, da es wirklich viele Kleinigkeiten gibt auf die man achten muss. Ein sehr komplexes Instrument, das gefällt mir :) .

Mein Problem ist halt, dass ich bereits jetzt zwei funktionierende Ohren habe :D Mein Instrument hört sich irgendwie nicht nach einer Geige an.

Aber dann formuliere ich meine Frage etwas um: Mit welchem Saitenset müsste ich guten Violinensound auf meiner E Geige erzeugen können, wenn ich spielen könnte?
 
Noch eine Frage dazu:
Hörst du auf den reinen akustischen Klang der E-Geige, oder hast du diesen Klang in einem Kopfhörer?
Wo steckt der drin, wie ist die Effektkette usw.?

Die anderen Themen im Forum zu diesem Thema sind schon ein paar Tage alt und ich denke die Qualität der Produkte verändert sich im Laufe der Zeit
Also meine Saiten-Reviews sind weiterhin "aktuell", auch wenn sie schon paar Tage alt sind: Klick, Klick
 
Ich habe folgende Varianten ausprobiert:
- Ohne Kopfhörer
- Mit Kopfhörern über den in der Harley eingebauten Tonabnehmer, der nur Volume und Tone einstellen lässt. Dabei ist der Klang besser als ohne, aber noch lange nicht gut. Hier stelle ich die Tone-Einstellung 1/4 ins Minus. Der Klang ähnelt dann am ehesten einer echten Geige.
- Aufnahme (LineIn) und dann mit FL Studio Compressor und Reverb hinzugefügt (besser, aber weiterhin noch sehr metallisch)

Persönliche Einschätzung der Saiten:
G : Super! Ich würde sagen, 90% am Original
D : Erinnert eher an eine Mischung aus E-Gitarre und Synthesizer als an eine Geige
A : Mittelmaß. Ganz ok, aber um Längen nicht so gut und klangvoll wie G, Soundqualität ca. 60%
E : Kann ich bisher nicht ganz genau beurteilen, da sie bisher nur selten bespielt wurde. Beim Anspielen entsteht allerdings ein angenehm prägnanter Ton. Ich glaube, wenn die anderen Saiten passen würde, wäre es i.O.

Danke für die Links, die werde ich mir gleich durchlesen. Am Montag werde ich dann bei Thomann anrufen, da ich dort auch die Geige gekauft habe und mich bezüglich der Saiten informieren. Meine Vermutung ist, dass ich sehr weiche Saiten brauche, um das Klangbild zu erzeugen, was ich haben will. Da ich sowieso noch noch eine Schulterstütze brauche, trifft sich das ganz gut.
 
Hallo Spinshot,
Willkommen beim Geigenspiel. Du hast dir mit der Geige kein einfaches Instrument ausgesucht (jemand hatte mal von dem Monster Intonation geschrieben). Aber da du schon andere Instrumente spielst, sind die Chancen nicht schlecht, dass du auch mit der Geige zurechtkommst.
Gerade für den Anfang ist es sehr Vorteilhaft, Unterricht zu nehmen. Das ist zur Zeit wegen Corona manchmal etwas schwierig, aber ruf im neuen Jahr mal bei der nächsten Musikschule an. Irgendwas geht bestimmt.
Bis dahin kann ich dir die Videos von Bogenbalance auf YouTube empfehlen. Es gibt Videos für absolute Beginner, für die Haltung, die ersten Bogenstriche usw.
Die Auswahl der besten Saiten für eine Geige ist zeitaufwendig und teuer. Und das größte Potenzial liegt beim Geiger selber.
Ich war immer wieder erstaunt, was meine Lehrerin aus einer Geige an Klang herausholen konnte, mit der ich nicht zufrieden war.
Ich rate also dazu, bis zur Auswahl der Saiten bis nach dem Unterricht zu warten.
Ich selber habe keine E-Geige, aber eine gute akustische Geige zu finden ist noch schwieriger. Man kann für den Anfang so ab ca 400 Euro eine spielbare China-Geige bekommen. Ich habe mir schon, nur aus Interesse, eine importiert. Aber was man da dann bekommt ist eine Wundertüte. Bei meiner mussten die Saiten sofort ausgetauscht werden (damit klang die, wie ein Pappkarton mit Saiten) und der Stegradius ist für einen Anfänger viel zu flach. Die hätte also erstmal zum Geigenbauer gemusst. Es war eine Geige der höchsten Qualitätsklasse des Herstellers.
Also rate ich dir, erstmal bei deiner E-Geige zu bleiben.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Freude mit der Geige. Bin gespannt, wie es bei dir weiter geht.
 
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Danke für die Tips. Ich tendiere in der Tat zum Online-Unterricht. Ist vermutlich nur ein persönlicher Tick, aber ich bin effizienter im kritischen Selbststudium.

Ich werde euch glaube ich dennoch in den nächsten Tagen mal ein Sound-Sample hochladen, damit ihr meinen Kummer versteht. Es wäre halt schön, wenn sich meine Geige nach Geige anhört :D Also abgesehen von einem Quietscher oder einem Kratzer hier und da, der noch auf meiner Unfähigkeit beruht. Ich hätte gerne diesen satten, warmen Geigensound (wie oben im Video), und den vermisse ich bei meinen Saiten sehr. Es ist halt dünn und metallisch.

Morgen werde ich mit Thomann telefonieren und neben der Schulterstütze ein weiteres Saitenset bestellen. Dann werde ich erneut berichten.
 
Ich verstehe deinen Kummer, denn er ist nicht so selten.
Dieser gewünschte Sound ist leider nicht aus jeder E-Geige zu entlocken. Das wirst du entdecken, je tiefer du dich hier durch dieses Streicher-Forum durchliest. Da benötigt es teilweise einen massiven Eingriff per Equalizer.
 
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Es ist eben eine sehr günstige E-Geige. Da reicht z.B. ein Rest Kunstoffgrat in der Tonabnehmerwanne, eine umgeschlagene Ecke der Alufolie um den Tonabnehmer, ein nicht ganz plan abgerichteter Stegfuß oder irgend eine andere "Kleinigkeit" im Bereich des Piezos, oder ein Fehler an der Elektronik, oder am Tonabnehmer um den Klang sehr heftig zu beeinflussen.
Diese Beispiele sind alle nicht aus der Luft gegriffen und kamen teilweise bei meiner E-Geige vor.
Oder es liegt doch an der Spieltechnik, den Saiten, dem Kolofonieren des Bogens, oder einem anderen Grund, denn ganz so trivial ist "Geige spielen" dann doch wiederum nicht.

Leider ist all das aus der Ferne nicht zu beurteilen, deshalb gibt es sicherlich einige Lösungsmöglichkeiten. Umtausch, untersuchen und richten, oder einen geübten Geiger spielen lassen, sind nur ein paar davon.
 
Danke @GeiGit . Das war meine Befürchtung und scheinbar trifft sie zu.

Nachdem ich heute den ganzen Tag gedudelt habe, habe ich auch in FL Studio und Wavelab rumprobiert und selbst da muss man ordentlich basteln, bis der Sound auch nur ansatzweise stimmt. Nachdem ich nun auch hier im Forum weiter recherchiert habe, werde ich meine E-Geige morgen zurückschicken :( . Mit dieser Klangfarbe nervt es mehr, als dass es Spaß macht.

Ich habe richtig Lust zu spielen und Fortschritte zu machen, aber mit dem Sound der E-Geige liegt das Ding in max 4 Wochen nur noch in der Ecke. Und bevor ich Unmengen an Geld für Verstärker und Co ausgebe, fange ich lieber nochmal von vorne an. Ich werde mir diese Woche eine akustische Geige und einen Dämpfer bestellen.

Dazu muss ich allerdings noch etwas recherchieren, da ich mich mit akustischen Geigen bisher nicht beschäftigt habe. Für Anfänger wird wohl die Stentor 2 empfohlen, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich auf Grund meiner Klangpenibilität nicht lieber direkt mehr ausgebe. Ich liebäugle daher derzeit mit der Yamaha V5/V7 oder der Stentor SR1865
 
Bei Yamaha zahlst du viel für den Namen. Bei zu günstigen Geigen, wird dir der Klang wahrscheinlich nicht ausreichen.
Ich hatte mal vor einiger Zeit bei einem Thomann-Besuch einige günstige Geigen getestet und alle sehr schnell wieder zurück gehängt. Sie klangen nasal, flach und alles andere als wohlklingend.
Ich fragte dann den netten Verkäufer am Tresen, welche Geige denn bei halbwegs günstigem Preis auch gut klingen würde.
Er brachte mir dann eine dieser Geigen und sie klang tatsächlich gut!
Sie kostete damals 888€



Klar ist das etwas mehr, aber zumindest ein Tipp den ich dir geben kann, da zumindest das Exemplar, welches ich in der Hand hatte, toll klang und sehr gut verarbeitet und eingestellt war.
 
Die hatte ich tatsächlich auch auf dem Radar bevor ich die Yamaha V7 für 689 entdeckt habe. Der Preis der Klaus Heffner liegt aktuell bei 958. Aber naja, hohe Anforderungen haben eben ihren Preis. Ich möchte überwiegend moderne Musik spielen (John Legend, Ed Sheeran, He's a pirate usw) und da ist ein Klangbild, was stumpf, flach und piepsig ist ein absoluter Stimmungskiller. Preislich würde ich mich gern irgendwo zwischen 500 und 1500 einpendeln. Dieses Modell kommt aber auf jeden Fall wieder in die engere Auswahl, die Sound Samples klingen mega. Hab vielen Dank!
 
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Gerne!
Rein von den Soundsamples hat mir auch diese Geige sehr gut gefallen:


Franz Sandner Concerto De Luxe Guarneri

Sie war mein diesjähriger Weihnachtswunsch beim Gewinnspiel: klick

Sie läge dann ja auch noch in deinem preislichen Bereich.
Unter 800 wird wohl recht wenig "gut klingendes" zu bekommen sein.
So war es jedenfall damals bei meinem Test.​
 
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So, erledigt. Es ist die Klaus Heffler No. 6/0 geworden. Kann es kaum erwarten, sie in den Händen zu halten :great:
 
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Cool!
Ich denke das ist eine gute Wahl und eine Geige, die dich lang begleiten, motivieren und mit gutem Klang erfreuen kann!
 
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Bin auch gespannt. Du hast auf jeden Fall schon mal nicht ein 150 Euro-Komplettangebot mit garantiertem Demotivationsfaktor gekauft. Da gibt's leider immer wieder vollkommen Beratungsresistente, von denen man schon nach kurzer Zeit nichts mehr hört.
 
Naja, es gibt denke ich genug Leute, denen das Anfangs egal ist. Und wenn dein Kind z.B. bereits 8 Instrumente nach 3 Wochen in die Ecke gestellt hat, stellt man sich dann bestimmt auch die Frage, ob eine Geige für 1000€ der richtige Anfang ist :) Der Typ von Fiddlershop testet auf Youtube Geigen und er hat ein 99$ Set getestet. Da war alles dabei, Kolophonium, Bogen, Tasche, zweiter Steg, Seiten und ein Stimmgerät. Was er aus dem Teil rausgeholt hat, war schon der Wahnsinn. Wobei ich vermute, dass sich das bei Anfängern gaaaaanz anders anhören würde.

Ich denke es gibt individuelle Faktoren, die das ganze Auswahlverhalten beeinflussen. Bei mir ist es der Klang und das Gefühl, was durch ein Instrument transportiert wird. Geigenspiel ist auf jeden Fall kein günstiges Hobby :D Das kann die Auswahl auch nicht unwesentlich beeinflussen. Gerade bei hochwertigeren Geigen ist halt einfach nichts dabei. Ich musste heute alles an Zubehör extra bestellen.

Apropos Klang und Gefühl: Das bringt mich jetzt schon zu Problem Nummer 2 :D Ich habe heute ca 10 Geigenlehrer durchleuchtet und bei sage und schreibe 9 von denen lief mir ein Schauer über den Rücken, als ich Probeaufnahmen gehört habe. Es mag technisch sauber gewesen sein, aber technisch einwandfrei zu spielen bedeutet scheinbar noch lange nicht, dass es sich final auch gut anhört. Das mag sich für einen blutigen Anfänger wie mich total überheblich anhören, aber bei manchen von denen hab ich mir einfach nur gedacht: Gib mir die Noten und in 4 Wochen spiel ich das besser... Das bringt mich etwas in die Zwickmühle. Ich denke, dass es bei diesem komplexen Instrument gewisse Basics und Kniffe gibt, die das Spielen insbesondere am Anfang erleichtern und Fortschritte beschleunigen können. Wenn mein etwaiger Mentor allerdings so spielt, wie ich niemals klingen möchte, dann könnte das in Summe auch kontraproduktiv wirken. Daher habe ich vorerst beschlossen mit Youtube und Büchern zu starten und mich dann Step by Step durchs eigene Spielen und Aufnehmen voranzutasten. Falls also jemand gute Lektüre oder Youtube Channels empfehlen kann, immer gern :)
 
ohne Lehrer wäre ich niemals da, wo ich heute stehe und meine Haltung wäre wahrscheinlich völlig falsch.
Aber das hast du sicherlich schon oft genug hier gelesen, da deine Frage schon oft genug gestellt und beantwortet wurde.
Und das sage ich obwohl ich mir Gitarre, Bass, Cajon und noch so einiges mehr autodidaktisch beigebracht habe.
Gib den Lehrern und Lehrerinnen ne Chance! Selbst wenn dir ihre Interpretation, ihr Ziel o.ä. nicht zusagt, wirst du viel von ihnen lernen können.
Die Basics sind wichtig und man kann sich (zu) viel falsch beibringen.


...und es liegt nicht unbedingt an der Musikalität, oder an den Fähigkeiten der Musikern. Ich kenne in meinem direkten Musik-Umfeld alleine drei sehr gute Musiker (Keyboard, Gitarre, Gitarre/Bass) die ihre Geige "an den Nagel gehängt haben", da sie sich "zu schlecht" finden.

Klar habe ich nun schon 21 Jahre keinen Unterricht mehr, hatte aber von 7 bis 19 Jahren Einzelunterricht und spielte Solo und in einigen Laienorchestern und Quartetten.
 
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Ich habe heute ca 10 Geigenlehrer durchleuchtet und bei sage und schreibe 9 von denen lief mir ein Schauer über den Rücken, als ich Probeaufnahmen gehört habe. Es mag technisch sauber gewesen sein, aber technisch einwandfrei zu spielen bedeutet scheinbar noch lange nicht, dass es sich final auch gut anhört. Das mag sich für einen blutigen Anfänger wie mich total überheblich anhören, aber bei manchen von denen hab ich mir einfach nur gedacht: Gib mir die Noten und in 4 Wochen spiel ich das besser.

Ja, der Trainer muss der beste Spieler auf den Platz sein :weird:

Das macht die Geige so ambivalent: 90% vom Sound kommen aus den Fingern. Der Ray Chen, der macht mal vor, wie große der Unterschied zwischen Billiggeige und Weltklasse ist, wenn man selbst auf Weltklasselevel geigt:


Oder um es andersherum auszudrücken: es gibt keine Geige, die Dir deinen Wunschsound liefert. Selbst wenn das Instrument absolut dazu geeignet ist - den Klang machst Du selbst.
Bei E-Geigen ändert die Elektrik ein wenig, aber statt 90% machen die Finger dann 80% - das hilft zwar enorm, aber im Vergleich zum Klangreichtum einer akustischen Geige bleibt man elektrisch ohnehin auf halber Strecke liegen. Und das sage ich als überzeugter E-Geiger!
Ich fänd es toll, wenn Du hier weiter über deinen Weg berichtest!
 
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Danke. Das werde ich auf jeden Fall tun. Wollte auch meine Entwicklung auf einem privaten Youtube Kanal festhalten. Vielleicht lasse ich euch zwischenzeitlich ab und an an dem Soundgenuss meiner Geige gepaart mit meiner Unfähigkeit teilhaben :D

Ps. Mit ganz viel Glück kommt das gute Stück morgen an :m_vio:
 
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