gute becken für metal

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Drummer-Pat
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Hi Leute , ich würde gerne versuchen ein paar Metal Lieder nachzuspielen .
So Judas Priest , SlipKnot , Kataklysm usw.
Welche Becken , insbesondere Crashs könntet ihr mir dafür empfehlen?
Sie müssen nicht 100%ig ran kommen , dürfen also auch etwas biliger sein als die Becken der Drummer der genannten Bands
so pro Becken 50 -100 € wäre gut .
Lg Drummer-Pat
 
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Hey Drummer-Pat,
soviel gleich vorweg: Becken für Metal gibt es nicht! Die Becken müssen dir vom Klang gefallen und musikalisch in die Musik passen (eine ultrapaperthin Flat-Jazzride dürfte z.B. im Metal eher ungeeignet sein) pauschale Aussagen ala "Becken X sind für Metal geeignet, Becken Y nicht!" sind allerdings nicht machbar. Mein Tip: Fahr in das nächste größere Musikgeschäft und teste alle Becken, die in deinem Budget liegen und such dir dann die aus, die dir am besten gefallen.

Und wenn du noch mal ein bisschen die FAQs und gepinnten Cymbal-Threads durchstöberst, wirst du auch noch mal auf den einen oder andere "Geheimtip" treffen, der sich vielleicht auch mal anzuhören lohnen könnte. Stichwort: Kleine Türken!
 
Also in dem Budget für Metal kommen mir sofort Paiste Alphas in den Sinn, find die echt nicht schlecht (ok, die Teile von Jordisson sind dann doch etwas schräg).
Aber das ist meine Meinung, probier und teste selber in nem Musikgeschäft!;)

Gruß Jan:)
 
Bei den Alphas dürfte er mit 100€ pro Becken allerdings etwas neben dem Budget liegen.

Spielt Joey Jordison nicht Paiste Rude? :gruebel:
 
Ja, aber der hat doch diese (naja) Signature Alphas rausgebracht. Farbe ist gewöhnungsbedürftig und wirkt wenn man sie sieht etwas wie Plastik. joaey.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Geheimtipp: Zultan Q
Liegen zwar knapp über 100€, sind dafür aber aus B20 Bronze und handgefertig. Dazu sehen die noch echt gut aus und klingen vorallem gut!

http://www.musik-service.de/zultan-serie-cnt1587de.aspx

Ich beziehe mich aber nur auf die Crashes, Hihat und Ride hab ich noch nicht gehört.

G.
 
Da wir schon bei Zultan sind: F5 könnte interessant für dich sein. ;)
 
ok , danke leute, da habe ich erst einmal ein paar gute vorschläge , ich denke wenn ich im nächsten größerem musikhaus bin werde ich die mal teste . ;)
 
Die Zultans wirst du nur in Aschaffenburg beim Boardbetreiber testen können. Ist die hiesige Hausmarke.
Aber wirklich zu empfehlen. Ich selbst hätte nie gedacht, dass mir so günstige Becken gefallen könnten, bis ich mir aus der Not heraus ein Zultan Aja Crash in 17" gekauft hatte. Und dieses Crash hat mich - obwohl es sich dabei um die günstigste Serie handelt - vollkommen vo Zultan überzeugt. Lediglich die Chinas spiele ich von Wuhan. Und eine Samatya hat.

Damit kannst du so gut wie garnichts falsch machen. Nur die Klangstreuung ist hoch von daher empfehle ich dir die getesteten Becken gleich mitzunehmen. Ein Rat, den die Drummerin immer gerne gibt.
 
Bei Becken richtet sich der Preis ja auch nach der Grösse.
Für ein 16" sind 100 € nicht wirklich viel Geld. Da bekommst du bei den grossen Marken gerade mal z. B. ein Zildjian ZBT oder ZXT. Wirklich gut sind die nicht. Für ein Paiste Alpha musst du schon 130 € berappen.

Für die angestrebte Musikrichtung wäre das das kleinste, sinnvolle Crash. Ich würde sogar eher 18" und 20" wählen. Da wird es aber mit 100 € nix. Selbst bei den sog. "kleinen Türken" wirst du da nix finden. Bei Diril z. B. (und der ist einer der günstigsten) zahlst du für ein 18" 140 €.
 
Für die Musikrichtun auch sehr zu empfehlen sind die Ufip Tigers...
Kosten maximal 150€(fürs ride) und überzeugen klanglich!
Ich habe leider nur das 16" China, aber das ist einfach perfek:)
 
Da sieht man wieder , wie verschieden Geschmäcker sind.
Nix gegen UFIP, aber die Tiger-Serie finde ich grauslich. Besonders die Chinas klingen wie Topfdeckel.

Für diese Musikrichtungen würde ich die Paiste Alphas nehmen.
Neu wird es mit diesem Budget zwar knapp, allerdings gibts die gebraucht zuhauf.
 
jo dann klicke ich mich mal wieder rein,

für dein budget würde ich die Masterwork Troy serie empfehlen (gefällt mir sehr gut)
das hihat ist mitten und obermittenlastig mit guter bell und einem makanten zischlaut bei nahezu geschlossenem beat.
das ride ist sehr clean (auser man prügelt auf die kante) und hat ein sehr mittenlasstiges glassklares ping ohne wirklichen "rausch" anteil

bei den crashes giebt es ja verschiedene modele (da is so ziemlich alles dabei)

insgesamt ist der sound warm, makant, laut, durchsetzungsfähig was wohl an der B20 Legierung liegt

die becken sind handmade in Türkei und sind auf sehr hohen nivo gefertigt

(hab den satz selbst und bin schon seit 2 jahren zufrieden damit)
 
marioschäfer;5484771 schrieb:
Für die Musikrichtun auch sehr zu empfehlen sind die Ufip Tigers...
Kosten maximal 150€(fürs ride) und überzeugen klanglich!
Ich habe leider nur das 16" China, aber das ist einfach perfek:)

Ach ja die guten alten Tigers...........:D

Da ich selber ein ganzes Jahr ausschließlich Tigers am Set hängen hatte, mal mein Senf dazu:

Optik ist natürlich absolut einmalig! Der Sound ist recht eigen. Ich würde ihn als sehr metallisch bezeichnen. Muss man sich anhören und selbst entscheiden, ob man damit was anfangen kann.

Was bei den Tigers aber gar nicht geht ist die Haltbarkeit! In diesem einen Jahr sind mir !!!3!!! Crashbecken gerissen und immer nach demselben Muster: Riss hauchdünn, kaum sichtbar, gerade wie mit dem Lineal gezogen und in Schleifrichtung des Musters. Sorry, aber das geht gar nicht! So toll das Muster auch aussieht, es scheint eine echt krasse Schwachstelle dieser Becken zu sein. Ich bin zwar sicherlich nicht der Typ, der seine Becken streichelt, 6-7 hat bei mir bisher aber jedes (Billig-)Becken problemlos gehalten. :mad:

Komischerweise wurden alle drei Crashbecken (wohl gemerkt innerhalb !!!eines Jahres!!!) ohne Murren und Nachhaken sofort umgetauscht. :rolleyes:
 
is nicht bei allen tigers so
deswegen wird das als materialfehler umgetauscht
is wie bei beringer effecte (nur das es halt keine becken sind) 1geht recht gut 2gehen mittelmäßig/am anfang gut und 2 rauschen wie hölle trotzdem kann man so lange umtauschen bis man ein gutes hat
 
is nicht bei allen tigers so
deswegen wird das als materialfehler umgetauscht
is wie bei beringer effecte (nur das es halt keine becken sind) 1geht recht gut 2gehen mittelmäßig/am anfang gut und 2 rauschen wie hölle trotzdem kann man so lange umtauschen bis man ein gutes hat

Oder aber man erspart sich diese Prozedere und geht gleich in ein Musikhaus seiner Wahl und testet sich durch. Blind kaufen bringt einfach nichts. Da gerade die günstigeren Serien - die durchaus auch mit den großen Marken mühelos mithalten können - eine hohe Streuung haben, sollte man sich ohnehin genau das Modell mitnehmen, welches man angetestet hat.
 
na ja aber materialschwächen bemerkt man erst wenn man sie in ein paar wochen kaput sind
(und das es tigers gibt die keine mateialschwächen haben beweist mein eigenes crash das nun seit 2 Jahren spielen in besser hardrock/metallmanier noch nicht kaputt ist)
das man antesten muss sollte klar sein.
aber mann sollte umgefähr eine vorstellung haben was mann für serien testen will
 
Wenn es um Materialschwäche geht, dann sind die Risse auch recht eigen. Zum Beispiel mitte auf dem Becken den Rillen verlaufend. Solche Risse lassen auf Materialschwäche schließen. 95% der kaputten Becken sind aber falsche Behandlung. Ob nun Paper Thin oder Heavy Rock Crash. Bei harter Spielweise mag zwar sein, dass dickere Becken länger halten, weil der Energie mehr absorbierende Masse entgegenwirkt, dennoch muss ein Becken nicht nach 2 Jahren kaputt sein. Es ist zwar immer wieder die gleiche Laier, aber kaputte Becken auf das Material, die dicke oder Materialfehler zu schieben ist einfach ein weit verbreiteter Irrtum. Becken gehen kaputt, weil...

...man sie dolle und/oder zu steil anschläge
...wenn man Schläge durch das Becken durchzieht und kein Wischbewegung nutzt
...wenn man den Stick im Becken stehen lässt
...die Spannschraube zu fest gedreht hat (oft Risse von der Kuppe zum eigentlichen Becken)
...wenn man kein Beckenschutz benutzt und das Metall an Metall reibt

Warum ich das schon wieder schreibe?

(und das es tigers gibt die keine mateialschwächen haben beweist mein eigenes crash das nun seit 2 Jahren spielen in besser hardrock/metallmanier noch nicht kaputt ist)

Weil diese Aussage gar nichts zu sagen hat. Man kann jedes Becken über 2 Jahre spielen. Mal abgsehen von Becken, die aus Blech bestehen. Messingbecken halten in Relation evtl. auch nicht so lange, aber alles was sich Bronze nennt, sollte eine Ewigkeit halten.

Im Übrigen merkt man schon vorzeigt am Abnutzverhalten der Sticks, ob evtl. bald die Becken kaputt gehen. Schnell brechende Sticks sind ein Zeichen für falsche Spielweise und die oben angeführten Punkte (...) sind auch Faktoren für hohen Stickverschleiß.

Ich schreibe das nicht, weil ich klugscheißern will, sondern weil es verdammt wichtig ist!

Darauß sprechen bei mir... ähhh aus den Anfängen ca. 6 kaputte Becken. Seit dem ich hier unterwegs bin und mich mit Ergenomie beschäftigt habe, ist mir kein Becken mehr kaputt gegangen. Das spart neben Nerven auch noch eine ganze Menge Geld. ;)

Calaway:
scheint mir bei dir echt merkwürdig zu sein. :gruebel: Dreimal die gleiche Stelle... hmm... evtl. ist die komplette Charge mit dem Fehler produziert wurden.
Eigentlich halten die Tigerianer genau so lange wie jedes andere Becken auch :nix:

Für mich persönlich gibt es viele UFIP Becken, die einfach nicht klingen. Ganz vorn herau halt die Tiger. Sehr eigen, wie bereits geschrieben. Erinnern mich an die Rudes und konsorten. (tut mir leid Benschi :redface:) Kalt, hart, tot, leblos... Also die Becken, nicht Benschi :D
Für mich wäre das absolut keine Alternative für Metalbecken.

Mit den Zultan Qs könnte ich mich schon eher anfreunden, habe davon aber nicht viele testen können. Apropos testen, das wird nun auch schwer. Das Ladengeschäft von Musik-Service existiert nicht mehr und ich weiß nicht, wie weit Thomann seine Ausstellungsräume mit den Zultan Becken bestückt hat. Vorher mal anrufen.
 
@ der Mark: genau da ist der punkt: ich spiele meine becken schonend (wischbewegung) und verwende z.T sehr dünne chinas die auch nicht kaputt gehen (das gleiche hat ein kumpel schon 4x geschrottet). ich finde die anschlagtechnik ist wichtiger als das becken und stick´s und verwendete beckenfilze und die positionierung im drummset machen fast genau so viel aus wie das Becken selbst. Wenn man mit seinen becken Pfleglich umgeht und sie regelmäßig reinigt (ja das ist gut für den sound und minimiert die Gefahr das sich risse* bildenI und nur mit Sticks spielt die noch in ordnung sind (kopf muss ganz sein) halten becken eine ewigkeit

*Risse können sich auch bilden wenn sich Staubkörner in das Blech bohren
 
so bin auch mal wieder on ( hab den zettel mit den log-in daten nimmer gefunden)
ok echt cool wie viele tipps usw ihr mir gegeben habt , also ich brauch eig nur 1 becken und da es bis zu meinem b-day nimmer alzu lange dauert steht da ein neues becken auf der wunschliste .
jetztgibts bei mir nur die frage ob paiste oder meinl weil ich habe 13" meinl hi-hat 16" rock crash und 18" crash und von meinl ein 10" splash und ein 20" heavy ride .
so nachdem ich auf des becken bis zu meinem geburtstag spare , darf es ruig etwas mehr geld in anspruch nehmen , und so was ich bis jetzt gelesen habe muss es das wohl auch .
also so 200 -220 € könnten schon drin sein . Blos die entscheidente frage ob paiste oder meinl
 

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