Gurtlänge / höhe des Basses........

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DeathShred
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Guten morgen liebe mitbasser :)

ich habe ein Problem was wahrscheinlcih so alt ist wie die Bassistenmenschheit .

Nach langen ausprobieren und trainieren habe cih herraus gefunden wie ich am besten mit welcher spieltechnik welche bass höhe brauche. aso Zb beim slappen muss es sehr hoch hängen , während ich mit den fingern spiele er recht weit untenb hängen muss damit sich der arm nciht so , wie sol ich sagen , ,,aufstellt" und ichnach 10 minuten nicht mehr kann.

die mittelposition ist scheiße weil so geht keins von beidem :D wie habt ihr dieses problem gelöst? oder was schlagt ihr vor??


mfg DeathShred
 
Eigenschaft
 
Also ich kenn das Problem...

Je höher der Bass hängt, desto besser für die linke Hand... je tiefer, desto besser für die rechte, aber zu tief ist schlecht für beide...

Ich hab nach einigem Einstellen "meine" Position gefunden, in der beide Hände in einer bequemen Position sind.

Ich hab eher das Problem, dass ich den Bass immer mit mindestens einer Hand stützen muss, was mir ziemlich auf die Eier geht...
 
Hi DeathShred!

Ich habe da ebenfalls sehr lange rumprobiert. Ich bin allerdings bei einer recht hohen Position angekommen. Mein Bass hängt immer gut vor meinem bei mir Hungerhaken nicht vorhandenen Bauch. In dieser Position fühle ich mich sehr wohl. Ich kann alle Lagen des Griffbrettes problemlos erreichen, habe die volle Kontrolle über mein Instrument und sowohl Slapping, Plektrum als auch Fingerstyle funktionieren bestens. Für Slapping und Pick ist es deshalb sehr bequem, weil mein Unterarm auf dem Korpus aufliegt und ich so einen sicheren Anker habe. So ist auch das Slappen oder Picken über längere Zeit kein Problem. Ebenso wenig wie Thumping oder eine Art Gitarrenfingerpicking für chordales Spiel. Beim normalen Fingerstyle, meiner bevorzugten Technik liegt mein Unterarm auf dem Korpusrand auf und mein Daumen stützt sich auf den Pick-Up, eine Saite, den Griffbrettrand, den Schlagbrettrand oder schwebt hin und wieder auch mal frei. Ich muss zugeben, dass es mir früher ähnlich ging wie Dir: Fingerspiel fühlte sich am angenehmsten an, wenn der Bass auf der Gürtellinie hing. Mittlerweile finde ich das in dieser Höhe aber wesentlich besser. Gut, mein Unterarm und mein Hangelenk, dass dabei immer angewinkelt ist mussten sich erst an diese neue Spielhaltung gewöhnen, dafür habe ich aber jetzt eben sehr viel mehr Kontrolle über den Bass und meinen Anschlag. Dieser ist seitdem fester, sicher und präziser geworden, was sowohl meinem Timing, dem Groove als auch dem Spiel von melodischen Läufen nur zuträglich war. Außerdem hat sich dadurch ein Sound eingestellt, der mir wesentlich besser gefällt.
Ich rate daher auch Dir, Dir und Deinem Körper ruhig etwas Zeit zu geben. Wenn Du Deinen Bass in einer anderen Höhe trägst als zuvor, bedeutet das für Dich eine Änderung der Körperhaltung. Das finden Deine Gelenke und Gliedmaßen nicht unbedingt gleich so toll und müssen sich erstmal dran gewöhnen, daher wird es zu anfang eben ungewohnt und möglicher Weise auch unbequem wirken. Vielleicht stellt sich jedoch bald auch eine Gewöhnung ein und Du merkst, dass es positive Effekte hatte, den Bass anders (in Deinem Fall höher) zu hängen. Solltest Du jedoch wiederholt und auch nach gewisser Zeit noch eine Unbequemlichkeit oder sogar Schmerzen verspüren und Du Dich damit einfach nicht wohlfühlst, dann musst Du eben weitersuchen. Experimentieren kann sich hier wirklich lohnen, Du musst eben auch Deinem Körper und Dir selbst die Zeit geben, Veränderungen mal wirken zu lassen, bevor Du sie wieder verwirfst. Eine Patentlösung gibt es da leider nicht. Ausprobieren und sich selbst beobachten und diese Beobachtungen zu beurteilen ist das einzige, was Du tun kannst.

Gruß,
Carsten.
 
hey,

also ich hab das problem zwar nicht selbst, aber es gibt so gurte, da werden die endstufe(ja ne, is klar:screwy:)endstücke, an denen der bass festgemacht ist, durch clipp-verschlüsse mit dem rest des gurtes verbunden:
https://www.thomann.de/de/dimarzio_clip_lock_strap_dd2210bk.htm
https://www.thomann.de/de/dimarzio_clip_lock_strap_dd2200.htm

du hast ja anscheinend einen bass, brauchst aber ZWEI gurte mit unterschiedl. längen für die zwei unterschiedl. spieltechniken.

also holst du eben 2 solche gurte mit unterschiedl. länge (kA wie die länge nun bei den verlinkten gurten ist, sollte nur als visuelles beispiel dienen) und clippst hin und her.
ich habe selbst so nen gurt daheim, und der clipp-verschluss hält bombenfest.

mfg
FtH
 
Ich hab den Bass so hoch hängen, wie er auch im Sitzen liegt.
Ich finde, dass die Sache die ist: Wie Nashrakh schon sagt, entlastet ein höherhängender Bass die linke Hand. Der Satz "je tiefer, desto besser für die rechte" kann ich aber nicht unbedingt so stehen lassen. Es KANN die rechte Hand entlasten, aber es ist genauso möglich, mit der richtigen Technik die Hand auch bei hochhängendem Bass zu entlasten. Das ist bei tiefhängendem Bass mit der linken Hand jedoch nicht möglich, einfach aus anatomischen Gründen.
Folglich: Lieber etwas höher und an der Haltung der rechten Hand arbeiten.

FollowTheHollows Vorschlag ist vielleicht nicht unbedingt der eleganteste.
 
hey, ich hätte da eine andere lösung, ähnlich aber der grade genannten.

du besorgst dir einen guten(!) ledergurt, der auch was taugt. dann besorgst du dir 3 sec locks(gibts leider immernur als paar) zb diese hier. die meisten ledergurte haben eh schon 2 löcher für unterschiedliche höhen, und man kann meistens ein wenig hantieren. wenn es dir aber immernoch zu weit unten für slapping hängt, machst du dir, mit deinen hoffentlich etwas vorhandenen handwerklichen fähigkeiten:p, einfach ein zweitens loch in der höhe, die du eben brauchst. dann setzt du dort einen sec loc ein und kannst dann nach belieben zwischen diesem hohen und dem tieferen, vorher eingesetzten, sec loc wechseln. dauert wenige sekunden.
hoffe das war verständlich^^


noch so ein kleiner tipp von mir: ich spiel auch relativ tief, muss aber selten slappen, bei einigen stücken. ich stell bei gigs gern meinen rechten fuß auf nen monitor, und dann siehts erstens cool aus :D und zweitens kannste den bass dann bequem abstützen ;)
 
Hallo Hollow nciht so die suiper die idee da ich sehr viel in den songs wehcsel. so von strophe auf refrain 4 schläge ( wohlmöglich noch bei 200bm oder so) zeit ist nicht so viel :D aber ansonsten für jeden anderen natürlich eine gute idee.

naja es ist halt das problem dass wenn cih den bass sehr hoch hab was mir sehr gut gefällt eigentlich , kann cih ja auch normal mit den fingern anschlagen , wenn man den arm so nach hinten abkinckt (zb Miller ) aber da ich in ner Deathmetal band spiele udn ich daher sehr schnell udn auch schnell viele saiten sprünge habe hindert das schon sehr.. ma gucken was noch andere sagen.. aber dancke schon für die schnellen beiträge

ja der monitor kommt auch oft zum einsatz :D .. aber auf dauer auch nix...
 
naja es ist halt das problem dass wenn cih den bass sehr hoch hab was mir sehr gut gefällt eigentlich , kann cih ja auch normal mit den fingern anschlagen , wenn man den arm so nach hinten abkinckt (zb Miller ) aber da ich in ner Deathmetal band spiele udn ich daher sehr schnell udn auch schnell viele saiten sprünge habe hindert das schon sehr.. ma gucken was noch andere sagen.. aber dancke schon für die schnellen beiträge
Hm, gerade da habe ich persönlich gegenteilige Beobachtungen gemacht. Wie ich bereits erwähnte, habe ich durch die erhöhte Position meines Basses eine bessere Kontrolle über das Instrument und meinen Anschlag. Es fällt mir in dieser Position wesentlich leichter schnell und gleichzeitig sauber zu spielen. Auch Stringskipping ist ein geringeres Problem geworden seitdem. Ganz abgesehen davon, dass durch die von Nullchecker und Nashrakh erwähnte Entlastung der linken Hand es wesentlich angenehmer und einfacher wird schnelle Läufe zu spielen, da die linke Hand sich mehr auf ihre Aufgaben als Greifhand konzentrieren muss und nicht so sehr dem Halten des Basses dient, wie bei einer tiefen Haltung.
Natürlich ist das subjektiv, andere können vielleicht wirklich mit einer tieferen Haltung schneller spielen. Aber wie gesagt, man muss sich eben vielleicht auch umstellen bzw. wie Nullchecker ausdrückte an seiner rechten Hand arbeiten. Dies kann aber zu wesentlich besseren Ergebnissen führen, hat also auch noch äußerst positive Nebeneffekte. ;)

Gruß,
Carsten.
 
naja es ist halt das problem dass wenn cih den bass sehr hoch hab was mir sehr gut gefällt eigentlich , kann cih ja auch normal mit den fingern anschlagen , wenn man den arm so nach hinten abkinckt (zb Miller ) aber da ich in ner Deathmetal band spiele udn ich daher sehr schnell udn auch schnell viele saiten sprünge habe hindert das schon sehr..

Genau DAS sollte vermieden werden. Miller mag ein guter und berühmter (Slap-)Bassist sein, aber seine Fingerstyle-Technik sollte man nach Möglichkeit lieber nicht abschauen ;) . Das Handgelenk sollte so wenig wie möglich angewinkelt werden.
 
Wie kommt das?
Ist der Bass zu kopflastig?
Also ich hab nen Squier Precision und nen LTD F, beide eigentlich nicht kopflastig...

Aber ich habe gerne einen etwas steileren Winkel, so etwa:
http://www.groovemonster.de/content/img/spieletechniken/basshaltungen/haltung_02.jpg

Da mein jetziger Gurt das nicht so mitmacht (istn ganz simpler Nylonstrap), muss ich stützen... ich weiß, dass zb ein Wildledergurt ganz einfach Abhilfe schaffen würde, aber ich hab damit so meine Probleme (sollte aber nicht Gegenstand der Diskussion sein ;)).


Zu meiner Aussage, eine tiefere Position sei förderlich für die rechte Hand: Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass bei einer höheren Position das rechte Handgelenk abknickt... je tiefer man den Bass also hängt, umso gerader wird das Handgelenk. Aber wenn man ihn zu tief hängt, hat man halt so Affenarme :D Da kommt man auch nicht mehr überall hin und die linke Hand leidet bekanntermaßen auch noch drunter. Ich persönlich hab mich für eine Position entschieden, bei der der Winkel der rechten Hand so flach wie möglich ist, es sich mit der linken Hand aber trotzdem einfach spielen lässt (deswegen kam ich auf die "Upright"-Position, die mir mein Gurt nicht so gönnt wie ichs gern hätte)
 
Zu meiner Aussage, eine tiefere Position sei förderlich für die rechte Hand: Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass bei einer höheren Position das rechte Handgelenk abknickt... je tiefer man den Bass also hängt, umso gerader wird das Handgelenk.

Und die "Kunst" besteht eben genau darin, das Handgelenk auch in hoher Position gerade zu lassen. Darauf wollt ich hinaus.
 
Und die "Kunst" besteht eben genau darin, das Handgelenk auch in hoher Position gerade zu lassen. Darauf wollt ich hinaus.
:gruebel:

Hmm ok. Ich persönlich schaffe das nicht, aus genau dem Grund spiele ich auch nur ungern im Sitzen...
 
Unbenannt.jpg


ich hab mir mal die mühe gamcht dun etwsas mit paint gespielt :D also wenn man das täte was Nullchecker sagst dun acuh beim hohen bass das handgelenkt hält ist das sher ellenbogen unfreudnlich .. naja der rest erklärt sich aus der zeichnung
 
ich hab mir mal die mühe gamcht dun etwsas mit paint gespielt :D also wenn man das täte was Nullchecker sagst dun acuh beim hohen bass das handgelenkt hält ist das sher ellenbogen unfreudnlich .. naja der rest erklärt sich aus der zeichnung

Davon abgesehen, dass die Ellbogenhaltung auf der Zeichnung vielleicht etwas übertrieben is ;) , ist das nicht Anstrenung pur, sondern einfach nur Gewöhnungssache. Und ein angewinkelter Ellbogen ist im Gegensatz zu nem stark angewinkelten Handgelenk nichts schlimmes.

Aber gut, dann wünsch ich mal viel Spaß mit den 2 Gurten :)
 
Ich hab den Bass auch lieber etwas tiefer hängen. Das find ich am angenehmsten, weil der rechte Arm angenehm runter'hängt' und man ganz bequem spielen kann und mittlerweile find ich das mit der linken Hand auch nicht mehr so schwer. Zudem find ich es optisch vieeeel besser, als den Bass fast auf Brusthöhe zu haben.

Und zum Slappen: Da hab ich leider noch nicht so viel eigene Erfahrung, aber ich mag Fieldy's Slap-Stil (bitte steinigt mich nicht :D). Ich schätze mal, wenn man das konsequent übt, geht das auch ganz gut, trotz langen Gurt.
 
Ich muss auch mal beichten:
Wenn der Bass hoch hängt(so auf Bauchhöhe), lässt es sich sehr angenehm spielen, mit Fingern, Plek und Slap Technik....allerdings wie Nameless schon gesagt hat...das sieht irgendwie doof aus. Also, Gurt lang machen und den Bass auf die Oberschenkel legen.
Wenn man jetzt gedämpft mit Plek spielen will, ist das ziemlich lästig; aber mit ein wenig Übung gehts.
Ich weiß selbst, dass es lächerlich ist, den Bass so tief hängen zu haben (nur damit es cool aussieht), obwohl ich mit einer hohen Einstellung technisch besser zurechtkomme.
Ich bin nunmal ein Fashion-Victim:)

Gruß
 
gut über optik kann man streiten. ich bin da eher "bass auf dem knie? das kann ja nichts werden"

zum topic:
ich hab einen stink-normalen fender-gurt, der ein bisschen rutscht. so kann ich den bass im fingerstyle ein bisschen schräger stellen, das meine rechte hand entspannd ist und meine linke hand genügend beweglich ist. zum slappen einfach runter mit dem kopf, etwa auf 80° zum körper und meine rechte hand freut sich aufs slappen.
vorteil: der wechsel zwischen beiden techniken kann im spielen geschehen, "on the fly" so zu sagen.
 
also zu fieldys slapp style sag ich mal nix, ... lockere saiten auf A, seehr niedirge saiten lage.. aber ich sag ja nix :D

ja cih geb zu es soieht beschuert aus wenn man den bass mti er nase spielen kann. aber ich denke auch wenn man ne tiereischce bühen schow hat ( rumgejumpe , guitar-spins dun so n kram ) ist das jedem scheiß egal. udn wenn cih dich föllig weg ( normaler weise kommt jetzt hier weg shreddern , aber ich weiss nciht wie cih das im bassisten tum ausdrücken soll, da ich es imemr nur von gitarristen gehört hab).. naja dann guckste dumm außa wäsche udn hängst dir den bas acuh gaaanz schnell nach oben :D.. nimm das nciht persöhnlcih geen deine aussage, das war was allgemeines, nu du hast es zufällig angesprochen...
 
Ich hab den Bass gern tief hängen, spiel viel mit Pick. Ich fühl mich irgendwie nackt, wenns beim Spielen vorm Gemächte nicht vibriert^^. Da ich ziemlich fix mit der Schlaghand spielen muss, isses einfach wesentlich angenehmer, den Bass tief zu hängen, bin auf der Bühne kaum am Slappen momentan und beim Üben sitz ich dabei meist. Was nervt ist die Gürtelschnalle, ich hab den Bass nicht so knietief hängen wie zB Novoselic (Nirvana^^), da ich auch noch mit der linken hin und wieder was Flinkes hinleg (versuche^^) (Rancid/Operation Ivy/Leftover Crack/...) und da steht der Korpus wegen der Schnalle mal nen bisschen unpraktisch raus und wird leicht instabil, an Gürtel ganz weg is auch nich wirklich zu denken, da meine Figur dem Halten der Hose nich grad dienlich is^^
Ich finde, die Höhe des Basses ist ganz einfach Gewöhnungssache, wobei ich merke, dass sehr wenige cm Unterschied dann allerdings schon zu ernormem Unwohlsein führen.
 

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