Guitar Rig 2 - Demo. Meine Fragen

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Doctor Madness
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Hallo

Ich hab auch mal wieder ne Frage. Also ich habe grade mit die Guitar Rig 2
Demo gesagt und wollt ein wenig testen. Hab installiert, gestarten und Gitarre
in Mic-Input am PC engesteckt.
Guitar Rig verarbeitet den Sound und ich find es klingt recht gut, aber ich hab
ne Latenz von fast einer Secunde (!!) bis Output kommt. Woran kann das liegen?

Wie findet Ihr im großen und ganzen die Nachbildung der Sounds im Guitar Rig?

m.f.G.
 
Eigenschaft
 
wuerde spontan sagen, dass es an der Soundkarte liegt, solange du keine Infos ueber deine Hardware rausrueckst :)
 
Hi,
ich mußte einfach nur in der Option die Latenzzeit verkleinern. 750ms war voreingestellt...ich machte daraus 2ms und dann war gut.
 
Also PC is eigentlich recht in Ordnung. P4-2.66GHz, 1GB DDR Ram und irgendeine 5.1 Soundkarte. Treiber drauf.
Ich kann die Latenzzeiten nicht einstellen. Kannst du nen Screenshot machen?
Es geht, wenn ich bei In- und Outputdevices wähle, aber jedes kann ich nur
auf ja 7ms runterregeln, also insgesamt immernoch 14. Das klingt dann einfach
nur nach echo.. :-/
 
Doctor Madness schrieb:
irgendeine 5.1 Soundkarte. Treiber drauf.

dass Treiber drauf sind, haett ich mir schon fast gedacht, sonst wuerde die Karte nicht funktionieren..

ist das eine 0815 on-board karte ? wenn ja, dann wird da das problem liegen..

Guitar Rig sollte mit einer besseren ASIO 2.0 Karte genutzt werden (Creative Audigy z.B)
 
Soeine schlechte ist es nun auch nicht. Glaube von Creative oder so.
Könntet ihr mir eine Preiswerte empfehlen. Teuer war meine auf keinen Fall.
Kennt ihr außerdem ähnliche Software wie Guitar Rig ohne dieses Externe
Pedal?

m.f.G.
 
versuch mal den Asio 2.0 treiber zu saugen un d einzustellen, so müsste es klappen.

Ich kann GR2 gar nicht nutzen da ich Win 200 habe und es nur unter XP läuft :mad:
 
ich sach nur asio4all ;)
 
Doctor Madness schrieb:
Es geht, wenn ich bei In- und Outputdevices wähle, aber jedes kann ich nur
auf ja 7ms runterregeln, also insgesamt immernoch 14. Das klingt dann einfach
nur nach echo.. :-/
Hallo,
das wird nen Anzeigefehler sein, wenn du 5m von deiner Box wegstehst hast du mehr Verzögerung, bei mir klingt 5m nicht "nur nach Echo".

Man brauch halt eine ordentliche Soundkarte damit man die nutzen kann, eine alte SBLive Player 5.1 reicht bei mir vollkommen. Man braucht bei ner SB-Live nur den kx-driver, damit kann ich die Latenz auf 2*2,6ms einstellen (auch wenns 5ms sind man hörts nicht, das wären 2m Entfernung).

Ich kenn GuitarRig2 noch nicht, aber richtig sinnvoll waren bei Version 1 nur die Boxensimulationen, den Rest konnte man vergessen. Aber dafür ist das super. http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=2188.0 hier hat jemand seinen alten Marshall über einen Lastwiderstand laufen lassen, aufgerissen und dann per PC eine Boxensim drüberlaufen lassen. Hört sich super an.

Grüße
 
hi,
kann mir jemand sagen wie ich die software richtig
benutze? hab die gitarre an den mic input meiner karte
gestöpselt aber irgendwie kann ich mit dem programm nix
anfangen... ich hör nur ganz normal die gitarre über die pc
boxen...

wie kreig ich das zum laufen???

grüsse
 
Als erstes gehts du oben unter File nach Audio + Midi Settings dort kannste du erstmal unter Soundcard den treiber (Ich benutze Craetive Asio) eintsellen.

Das nächste sollte "Routing" sein, geh dort auf Inputs und stell das beides auf den Mikro und wenn du die Latenz richtig eingastellt hast sollte es auch vernünftig klappen!!! :great:

Also dann, einen schönen Sound wünsche ich dir!!!!

So nun noch ein Zitat: "Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten, einen guten Rutsch, sicherheitshalber schon mal frohe Ostern und auf jeden Fall noch ein schönes Leben." (Harald Fränkel)
Das selbe gilt für mich!!!
 
Auszüge aus meinem Artikel zum GuitarPort (Siehe Signatur)...

Decadox schrieb:
Im Jahre 1920 begann die Ära der elektrischen Gitarren. Zur Zeit der großen Unterhaltungsorchester und Big Bands wurde nach einer Lösung gesucht, die Gitarren der Musiker lauter und durchsetzungsfähiger zu machen, da die akustischen Gitarren jener Zeit nicht laut genug waren, um sich in einer großen Band durchzusetzen. Die Instrumentenbauer jener Zeit erkannten, dass eine elektrische Verstärkung des Gitarrensignals die Lösung war. Die Schwingungen der Gitarrensaiten wurden durch einen Tonabnehmer in ein elektrisches Signal umgewandelt (Induktionsprinzip). Dieses elektrische Signal kann nun durch ein Kabel zu einem Verstärker (Englisch: "Amplifier (Amp)") geleitet werden. Der Verstärker "verstärkt" das Signal der Gitarre und gibt über einen Lautsprecher die ankommenden Saitenschwingungen in Form von Schallwellen aus. Obwohl ich gerne genauer auf die physikalischen Grundlagen (Spannung, Induktion, Longitudinalwellen etc.) eingehen würde, möchte ich nun, basierend auf dieser vereinfachten Erklärung, mit dem Artikel fortfahren.

Das beschriebene Verfahren wird "analoge Signalverarbeitung" genannt, da die Signale "analog" verarbeitet und weitergeleitet werden. Bis heute hat sich an dem analogen Verfahren nichtt viel geändert. Doch es sollte sich vieles ändern. Durch die fortschreitende Entwicklung von Computern, wurde das Wort "digital" immer häufiger benutzt. Eine Revolution der Elektrotechnik und die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Digitaltechnik, verursachten auch in der Musikindustrie einen Wandel.

Exkurs "Analog & Digital"

Ich möchte einen kurzen Einschub über die beiden Wörter "Analog" und "Digital" einfügen. Ihr solltet für den nachfolgenden Artikel den Unterschied zwischen den Bedeutungen dieser beiden Wörter kennen und verstehen.

Code:
Definition  von "Analog":

- (einem Anderen, Vergleichbaren) entsprechend 
- ähnlich
- gleichartig 
- kontinuierlich 
- stufenlos
- stetig veränderbar (EDV)
- Gegenteil von "Digital"
Code:
Definition  von "Digital":

- "mit dem Finger" (lateinisch)
- Daten in Ziffern darstellend (EDV)
- Nicht (!) stufenlos bzw. Analog
- gleichartig 
- Gegenteil von "Analog"

Wir erkennen, dass sich 2 gegensätzliche Pole bilden. "Analog" entspricht dem Gegenteil von "Digital". Den genauen Unterschied kann man sich anhand eines einfachen Gedankenbeispieles verdeutlichen:
Eine Eine "analoge" Glühbirne kann man unterschiedlich stark dimmen. Mann kann kein Licht (0%), schwaches Licht (50%) und starkes Licht (100%) erzeugen. Eine "digitale" Glühbirne kann nur eingeschaltet (100%) oder ausgeschaltet (0%) werden (entweder "Ein" oder "Aus"). Die "analoge" Glühbirne kann also stufenlos verstellt werden, während die "digitale" Glühbirne nur 2 Beleuchtungszustände annehmen kann.

Das gleiche Prinzip wird auch im Computer verwendet. Computer haben eine große Anzahl "digitaler" ("An/Aus" oder "1/0") Schalter (Transistoren). Wichtig ist, das wir verstehen, dass es keine "digitalen" Schalter gibt, die einen "halbgeschlossen" Zustand annehmen. Wir wissen nun das ein Computer "digital" arbeitet.

Einleitung II

Wir kennen nun den Zusammenhang zwischen "Analog" und "Digital" und können einige Überlegungen zu diesem Thema beginnen. Anfangs sprachen wir über die analoge Signalverarbeitung eines Gitarrenverstärkers. Die Technik des Gitarrenverstärkers ist also analog und die Technik eines Computers ist digital. Wir erkennen einen Widerspruch dieser beiden Aussagen:

Code:
	1. "Analoge" Verstärkertechnologie
	2. "Digitale" Computertechnologie
Diese beiden Technologien arbeiten völlig unterschiedlich. Es sind sozusagen 2 Sprachen die gesprochen werden. Damit diese Technologien miteinander kommunizieren können braucht man eine Art Übersetzer.
Einen solchen Übersetzer nennt man auch "Interface" (Schnittstelle). Das Interface übersetzt die Signale der einen Technologie in die entsprechenden Signale der anderen. Analoge Signale können durch das Interface in digitale Signale umgewandelt (übersetzt) werden und umgekehrt. Dieses Prinzip ist eine der wichtigsten Entwicklungen der Elektrotechnik.

Beispiel:
Digitale Kameras übersetzen das analoge Signal (Licht) über den Photosensor (Interface) in ein digitales Signal (Datei).

In unserem Fall wird das analoge Gitarrensignal durch ein Audiointerface in ein digitales Signal übersetzt. Damit der Computer mit den analogen Signalen arbeiten kann, werden diese "umgewandelt" in digitale Daten mit denen der Computer arbeiten kann. Aufgrund dieser Umstände werden Soundkarten für den Computer auch "Wandlerkarten" genannt. Nach der Bearbeitung des digitalen Signals im Computer werden die vom Computer verarbeiteten, digitalen Signale wieder in analoge Signale gewandelt und zu euren PC-Boxen geschickt.

Code:
+++ = Analoges Signal
--- = Digitales Signal

GITARRE+++INTERFACE---COMPUTER---DATENVERARBEITUNG---INTERFACE+++VERSTÄRKER

Decadox schrieb:
Exkurs "Latenzzeiten"

Wenn das eingehende Signal der Gitarre vom Computer bearbeitet wird, muss der CPU des Computers das "neue", veränderte Signal berechnen. Dabei braucht der CPU eine gewisse Zeit. Diese Zeit nennt man "Latenzzeit".
Eine geringe Latenzzeit ist sehr wichtig, damit das bearbeitete Gitarrensignal nicht verzögert ausgegeben wird. Wenn man ein schnelles Solo spielt, ist es wichtig ein verzögerungsfreies Ergebnis zu erreichen. Eine gewisse Latenzzeit kann man nicht verhindern, da der CPU in Abhängigkeit von Zeit rechnet. Dieses Problem gibt es bei der analogen Verstärkertechnologie nicht, da das Signal nicht umgewandelt und neu berechnet werden muss.
Das GuitarPort liefert eine extrem niedrige Latenzzeit (ca 2ms), die subjektiv nicht mehr wahrnehmbar ist. Das menschliche Gehör kann keine Verzögerung wahrnehmen, da die Zeit sehr gering ist. Ab einer Latenzzeit von >10ms kann man allgemein von "verzögerungsfrei" bzw. "echtzeit" sprechen, obwohl dies nicht (!) wirklich richtig ist.
 
hey,
danke. hab es jetzt zum laufen gebracht.
hab auch die treiber runtergeladen. nur jetzt
rauscht das ganzee ziemlich stark. was kann ich da
machen? meine soundkarte ist eine realtek ac 97.

bitte helft mir...

und an alle natürlich nohc frohe weihnachten!
 
Das könnte daran liegen, dass du über den Mic Eingang reingehst, der ja relativ stark verstärkt wird (+ 20dB Boost vielleicht aktiv). Geh mal über den Line-In rein, das mach ich auch, und bei mir ist noch nie was kaputt gegangen (Hab schon mal gehört, das soll nicht so gut sein, aber naja), und eigentlich macht mein Kumpel das schon seit Jahren, dass er ne Git über Line-In spielt.

Musst natürlich den Eingang umstellen, aber das dürfte ja kein Problem sein, also bis denn,

MfG Badga
 
der 20db boost ist aus und der line in rauscht genauso... :(
ich weiss einfach nedm ehr weiter :(

es rasucht sobald ich das programm starte auch ohne angeschlossene gtarre

edit:

ich hab auch ein konstantes input signal laut pegelanzeigen aber
ich hab gar nichts am input dran :(
 
Dann dreh mal den Line-In regler runter, wenn es sein muss auch unter 0,0 dB, den Input-regler (der im Input Rack) ganz oben meine ich.

Dann, ums wenigstens etwas erträglicher zu machen häng ne passend eingestelltes Noise-Gate davor, mamche Verstärker-Modelle rauschen auch bei mir sehr stark, aber das ist normal, wenn aber selbst clean-Modelle rauschen ist der Input-Regler das einzige was mir noch einfällt.

MfG Badga
 
ja irgendwie voll von arsch das so viele -metal- einstellungen da rauschen ...
hört sich an als startet nen flugzeug .... oder soo
 
jo danke... die clen sounds sind klasse nur ich spiel gerne eben
verzertt und das wir bei mir nur noch zum krassen gerausche und
gematsche... :(

kann man nix machen... trotzdem danke für die hilfe :)
 
könnte mir mal irgendwer sagen warum bei mir nichts passiert wenn ich meine gitarre in den input oder mic eingang meiner soundkarte stecke. guitar rig reagiert einfach net.:mad:
 

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