Z0tt3l
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Moin,
ich hatte gestern mit meinem Bandkollegen ein Streitgespräch darüber, welche Guitar Pro Version wir für das Songwriting verwenden sollten. Ich war für eine neuere Version (6 oder am besten schon 7) und er traditionsbewusst für die 5 als Arbeitstier. Die Pro und Contra Argumentation erspare ich euch mal jetzt
Ein Thema war auch die aktuelle Verbreitung der Guitar Pro Versionen. Da ich hierzu noch keine Umfrage gefunden habe und es eigentlich perfekt zum Start von Guitar Pro 7 passt, habe ich mir gedacht ich starte mal eine. Mich interessiert dabei, welche Version von Guitar Pro ihr dabei hauptsächlich nutzt. Ich spreche hier auch eigentlich nur die Nutzer der Guitar Pro Software an, da mir schon klar ist, dass es ein für Gitarristen optimierten Tool ist und somit doch eine bestimmte Zielgruppe hat.
Schreibt auch gerne warum ihr gerade die Version nutzt und warum ihr euch noch scheut eine andere zu benutzen. Ich mach dann auch mal den Anfang:
Ich sehe das ganze aus zwei Blickwinkeln, ein mal aus der Anwendersicht und zum zweiten als Entwickler. Ich denke auch, dass das .gp5 Format, das Format ist, welches die weiteste Verbreitung hat, weil GP5 einfach am längsten am Markt war. Auch nach dem Erscheinen von Guitar Pro 6, weil Arobas da wirklich vieles verbockt hat. Instabilität und gestrichene Produktmerkmale. Zum Glück haben sie etwas auf die Community gehört und es sind wieder ein paar Sachen in GP7 mit eingeflossen. Ich habe damals seit dem GP6 Release den ganzen Mist mit gemacht. Mit Datenverlust und viel Gefluche aber es wurde dann besser und GP6 wurde dann für mich auch besser bedienbar als GP5. Also ich kann aus Anwendersicht absolut verstehen, warum GP6 gemieden wurde. Ich habe mir auch gestern GP7 geholt (wegen der Rabattaktion) und mal grob reingeschaut, macht einen guten Eindruck, man muss sich an die neue Optik gewöhnen und erstmal suchen aber generell ok. Was bei GP7 gar nicht geht ist die Midi-Wiedergabe. Das bekommt es einfach nicht flüssig hin... dürfte man gar nicht so anbieten. RSE läuft ohne Probleme perfekt. Also stört es mich nicht, aber ich weiß, dass es einige gibt. Die Midi der RSE vorziehen...
Als Softwareentwickler und dadurch, dass ich mich schnell von neuen Dingen begeistern lasse, probiere ich neue Versionen auch gerne gleich aus. Ich weiß aus eigener Hand, dass da mitunter viele Kinderkrankheiten mit drinne stecken können. Also warum tue ich es (bei GP7)? Ich war scharf auf einige Features, die sie in GP6 gestrichen hatten. Hatte Lust auf eine zeitgemäßere Optik. Erhoffe mir bessere Performance bei der Bearbeitung und Wiedergabe und das Wichtigste ist eigentlich: Man hat die Chance sich einzubringen! Man kann Bugs und Probleme melden damit diese behoben werden. Man kann Handling anmeckern. Man kann Wünsche äußern, was noch rien muss. Man hat einfach die Möglichkeit Einfluss auf die Software zu nehmen. Der Zug ist bei den alten Versionen definitiv abgefahren. Jetzt kann man sich gerne darüber streiten, dass nicht alles berücksichtigt wird oder manche Probleme lange zum Beheben brauchen. Ja das ist leider, aber man hat eine kleine Chance durch seine Erfahrungen das wichtige Werkzeug für uns Gitarristen zu verbessern, dass alles was von haben. Also nicht nur jammern, sondern aktiv werden
Ich kann verstehen, wenn man teilweise auf alten Versionen bleibt. Gibt viele Gründe dafür. Aber ich finde wir sollten auch etwas an unsere Zukunft denken, oder?
Ok, genug gelabert. Ich bin echt gespannt was ihr zu sagen habt und wie so die Verteilung von der Nutzung ist.
ich hatte gestern mit meinem Bandkollegen ein Streitgespräch darüber, welche Guitar Pro Version wir für das Songwriting verwenden sollten. Ich war für eine neuere Version (6 oder am besten schon 7) und er traditionsbewusst für die 5 als Arbeitstier. Die Pro und Contra Argumentation erspare ich euch mal jetzt
Ein Thema war auch die aktuelle Verbreitung der Guitar Pro Versionen. Da ich hierzu noch keine Umfrage gefunden habe und es eigentlich perfekt zum Start von Guitar Pro 7 passt, habe ich mir gedacht ich starte mal eine. Mich interessiert dabei, welche Version von Guitar Pro ihr dabei hauptsächlich nutzt. Ich spreche hier auch eigentlich nur die Nutzer der Guitar Pro Software an, da mir schon klar ist, dass es ein für Gitarristen optimierten Tool ist und somit doch eine bestimmte Zielgruppe hat.
Schreibt auch gerne warum ihr gerade die Version nutzt und warum ihr euch noch scheut eine andere zu benutzen. Ich mach dann auch mal den Anfang:
Ich sehe das ganze aus zwei Blickwinkeln, ein mal aus der Anwendersicht und zum zweiten als Entwickler. Ich denke auch, dass das .gp5 Format, das Format ist, welches die weiteste Verbreitung hat, weil GP5 einfach am längsten am Markt war. Auch nach dem Erscheinen von Guitar Pro 6, weil Arobas da wirklich vieles verbockt hat. Instabilität und gestrichene Produktmerkmale. Zum Glück haben sie etwas auf die Community gehört und es sind wieder ein paar Sachen in GP7 mit eingeflossen. Ich habe damals seit dem GP6 Release den ganzen Mist mit gemacht. Mit Datenverlust und viel Gefluche aber es wurde dann besser und GP6 wurde dann für mich auch besser bedienbar als GP5. Also ich kann aus Anwendersicht absolut verstehen, warum GP6 gemieden wurde. Ich habe mir auch gestern GP7 geholt (wegen der Rabattaktion) und mal grob reingeschaut, macht einen guten Eindruck, man muss sich an die neue Optik gewöhnen und erstmal suchen aber generell ok. Was bei GP7 gar nicht geht ist die Midi-Wiedergabe. Das bekommt es einfach nicht flüssig hin... dürfte man gar nicht so anbieten. RSE läuft ohne Probleme perfekt. Also stört es mich nicht, aber ich weiß, dass es einige gibt. Die Midi der RSE vorziehen...
Als Softwareentwickler und dadurch, dass ich mich schnell von neuen Dingen begeistern lasse, probiere ich neue Versionen auch gerne gleich aus. Ich weiß aus eigener Hand, dass da mitunter viele Kinderkrankheiten mit drinne stecken können. Also warum tue ich es (bei GP7)? Ich war scharf auf einige Features, die sie in GP6 gestrichen hatten. Hatte Lust auf eine zeitgemäßere Optik. Erhoffe mir bessere Performance bei der Bearbeitung und Wiedergabe und das Wichtigste ist eigentlich: Man hat die Chance sich einzubringen! Man kann Bugs und Probleme melden damit diese behoben werden. Man kann Handling anmeckern. Man kann Wünsche äußern, was noch rien muss. Man hat einfach die Möglichkeit Einfluss auf die Software zu nehmen. Der Zug ist bei den alten Versionen definitiv abgefahren. Jetzt kann man sich gerne darüber streiten, dass nicht alles berücksichtigt wird oder manche Probleme lange zum Beheben brauchen. Ja das ist leider, aber man hat eine kleine Chance durch seine Erfahrungen das wichtige Werkzeug für uns Gitarristen zu verbessern, dass alles was von haben. Also nicht nur jammern, sondern aktiv werden
Ich kann verstehen, wenn man teilweise auf alten Versionen bleibt. Gibt viele Gründe dafür. Aber ich finde wir sollten auch etwas an unsere Zukunft denken, oder?
Ok, genug gelabert. Ich bin echt gespannt was ihr zu sagen habt und wie so die Verteilung von der Nutzung ist.
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