"Günstiges" Aufnahmegerät für Proberaum gesucht....

  • Ersteller Markus_Musik
  • Erstellt am
M
Markus_Musik
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.11.24
Registriert
04.11.06
Beiträge
54
Kekse
0
Hallo zusammen,

ich suche ein "einfaches" Aufnahmegerät für unsere Bandproben (Bluesrock). Ich benötige nicht allzuviel Schnickschnack, Ziel ist lediglich, dass ich / wir unser Spiel zwecks Beurteilung / Verbesserung aufnehmen können.

Sinnvoll wäre auch, wenn ich die Aufnahmen an die Kollegen per Whatsapp oder sonst wie direkt verschicken könnte.

Ein Budget nenne ich jetzt mal nicht, da das Teil ja in erster Linie für meine Zwecke funktionieren soll.

Grüße Markus
 
Jedes Mobiltelefon, das WhatsApp hat, unterstützt auch Apps, um Ton aufzunehmen. Einfacher geht es nicht.
 
Habt ihr es schon mal mit dem Handy versucht (Audio, oder Video)?
 
Habt ihr es schon mal mit dem Handy versucht
Ja,aber nach meiner! Meinung dafür ziemlich unbrauchbar.
Ich benutze für sowas schon Jahrelang das hier:

Tascam DR-05X


Das ist gut und günstig.
Da ich aber nur diese Androidtelefone kenne,wird mich da sehr schnell die Apple-fraktion eines besseren belehren.
Diese Iphones sind ja wohl nicht nur teuer,sondern können bestimmt auch was fürs Geld.
oder nicht?...:evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Android kann auch teuer, es gibt externe Micros für Smartphones, ob das was taugt, weiss ich nicht, sowas wie ein Fieldrecorder ist da schon besser, wenn es handlich sein soll.
Ein Labtop hat wohl jeder irgendwo rumstehen. Interface mit zwei Kanälen, zwei Micros, DAW gibts auch für wenig Geld, geht auch. Ist die unhandliche Variante.
 
Das könnte etwas für mich sein. Leider kein iPhone. Aber zur Not kann ich auch per Mail versenden...
 
Wie schon andere zuvor gesagt haben, auch Aufnahmen mit dem Smartphone können gelingen, sogar ohne zusätzliches externes Mikrofon. Wie bei anderen Mikrofonen auch, ist der Standort vom Mikrofon im Raum aber wichtig. Ich habe von Probe zu Probe verschiedene Standorte ausprobiert und irgendwann den optimalen Platz gefunden und dann dort das Smartphone auf ein Photo-Stativ montiert.

Falls ihr ein Mischpult verwendet und alles mikrofoniert habt, würde ich über die Aufnahme direkt ab Mischpult nachdenken.

Falls du nicht dein Smartphone für die Aufnahme verwenden möchtest, kann ich dir ein Zoom H2, bzw das Update davon Zoom H2n, empfehlen.

Zuletzt noch ein Gedanke zum Workflow: Ich möchte mich während der Probe nicht mehr darum kümmern, die Aufnahme von Song zu Song zu starten und wieder zu stoppen, sondern mich aufs Musikmachen konzentrieren. Inzwischen lassen wir die Aufnahme darum laufen: von Anfang bis Ende, das sind ca. 2:30 h Aufnahme. Und natürlich ist da viel Schrott drauf bzw. Songs, die wir wiederholt gespielt haben, oder einzelne Parts an denen wir gearbeitet haben. Darum schnipple ich zu Hause die relevanten Parts am PC raus (Audacity), lade das Ergebnis irgendwo in die Cloud hoch und verschicke die Links dazu via WhatsApp. So können wir uns gezielt die spannenden Parts anhören, ohne im Media-Player mühsam die richtige Stelle zu finden. Im Cloudspeicher ist auch alles gut wieder zu finden, während ich im WhatsApp-Chat nur mit Glück etwas wieder finde.
 
… wir haben auch tascam .. nutzen dies aber kaum noch, allenfalls bei Gigs … ich nehme mein Samsung Handy S8 … alt und zur Kontrolle und Übungszwecken völlig ausreichend … ich nehme die Songs über die Diktierfunktion jeweils auf und sende es direkt in unsere Band-Songs-telegram-Gruppe… ich musste ein wenig ausprobieren, wo ich das Handy auf dem Keyboard hinlege, damit die Aufnahme nicht übersteuert oder man nur Schlagzeug hört… wir haben solche Aufnahmen auch schon bearbeitet, mit einem Video unterlegt und auf YouTube eingestellt… natürlich keine StudioAufnahme und mit Cubasis nicht zu vergleichen… aber einfach und funktioniert …
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Guck' mal im Flohmarkt...
 
wir haben auch tascam .. nutzen dies aber kaum noch
Alles legitim.
Ich verstehe nur nicht so richtig warum man für Aufnahmen ein Mobiltelefon statt ein genau dafür ausgelegtes Gerät benutzt,was sogar
günstiger als jedes Smartphone ist.
Nicht falsch deuten,ist nur meine Meinung.Jeder soll so machen,wie es für ihn richtig ist.
:great:
 
… weil ich es dann direkt per telegram an die anderen weitersenden kann und es zu Übungszwecken ausreicht … anderenfalls musst Du es von der Karte runterladen …
 
Und du hast es eh immer dabei...
 
Unser Keyboarder hat mehrere Zoom und Tascam Aufnahmegeräte dafür benutzt und wir mochten meine Handyaufnahmen (Iphone) meist lieber. Deshalb nehmen wir nur noch mit Handy auf - per Whatsapp in den Bandchat - fertig!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
G
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Crosspost, Werbung
Wir nehmen oft in meinen Bands per Handy auf. In den Proberäumen ist üblicherweise nur ein kleines Analogpult da, bzw. gar keins, und das Vocalmic steckt direct in so einem Vocal/Keyboad-Amp.
Um eine Notiz zu haben "was" oder "wie" etwas gespielt wurde, reicht das oft völlig aus.

In einer Band gibt es noch einen kleinen Zoom Recorder, der kommt allerdings praktisch nie zum Einsatz. Klingt zwar schon besser als die Handy-Mikrophone (egal ob vom Apfel oder Samsung). Aber ist den Extra-Aufwand (SD-Karte an PC, schneiden, hochladen) für den Alltag nicht wert.

Wenn wir ein bisschen besser aufnehmen wollen, dann bringe ich von daheim einen kleines Digitalmischpult (Behringer XR12) mit, welches eine Stereo-Aufnahme auf USB-Stick machen kann. Ich stelle noch ein Raummikro zusätzlich zu den bereits verwendeten Vocal-Mikrofonen auf, und mische die Signale in einem extra Bus zusammen, den ich dann auf den USB-Stick aufnehme. Durch die Vocalmikros, und das Procerssing des Mixers (Kompressor, EQ) kommt der Gesang klarer, was den Gesamteindruck der Aufnahme erheblich verbessert

Richtig gut wird es, wenn ich mein UI24r Digitalpult mitbringe, und jede Menge Mikrophone und DI-Boxen, um alle Instrumente (auch am Schlagzeug jede Trommel) einzeln abzunehmen. Das UI24r nimmt nämlich auf USB-Stick Einzelspuren auf. Zuhause kopiere ich diese Einzelspuren in eine bereits bestehende und vorbereitete Reaper-Session, wo die ganzen Grundsettings für die Band schon vorhanden sind. Dann wird der Mix feingetunt, die wichtigen Songs (um die es geht) rausgeschnitten, und an die Kollegen verschickt.
Richtig gut kommt bei der Band die Möglichkeit an, für jedes Bandmitglied einen Mix ohne sein eigenes Instrument zu machen, als Playalong-Übungstrack.
Positiver Nebeneffekt bei dieser Materialschlacht ist, daß ich bei diesen Bandproben auch mit IEM spielen kann, ist ja alles abgenommen, und ich kann mir einen Aux-Weg schnappen und meinen individuellen Mix zaubern.
Nachteil - Es ist halt teuer, und aufwändig: Weil ich in zwei Bands spiele, eine davon in einem öffentlichen Proberaum, und zudem mein Equipment (Mixer/Mikros) auch woanders brauche, kann ich das Zeugs nicht dauerhaft im Proberaum lassen. Aufbauen, Abbauen, zuhause editen und mixen - das mache ich nicht für jede Probe.
 
… nu haben wir das volle Spektrum gesehen … detailreiche und gute Beschreibung
 
Wenn man einen kleinen Rückblick gestattet? Im "Proberaum" kann ohne viel Aufwand großartige Musik entstehen. Jeder Tag ist einmalig. Warum technisch verschenken.
Ich startete mit einem Tascam 2-Tracker für Bandaufnahmen, live b,dr, g, g, voc. Der hatte 4 Inputs.
2 Tracks simultan sind zu wenig, um davon brauchbar auf CD zu brennen.
Der neue 4-Tracker recordete 4 Spuren simultan, hatte über 4 Inputs und ein Track erhielt einen Submixer. Also 7 Inputs auf 4 Tracks.
Das ist das Minimum, was man braucht. Die Live-CDs, gebrannt vom Tape-Mix, klingen erstaunlich gut.
Will sagen, man braucht als Band einen 8-Tracker. Das ganze Digitale wird völlig überschätzt. Nur teure Mikros, das ist das Geheimnis, und eine Band, die miteinander spielt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben