Günstiger Jazzbass

Fak3d
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Moin,

Ich spiele seit knapp einem Jahr einen Harley Benton HBB400, der leider nicht mehr ganz bundrein ist und ein paar Dead Notes aufweist, und habe irgendwie Lust, mir nun einen neuen, besseren Bass zu kaufen, so in Richtung Jazz Bass (z.T. auch wegen den geringeren Bundabständen und weil ich den Jazz für mich entdeckt habe :) ) Nun gibt es ein paar Probleme:

1. Mein Budget ist sehr begrenzt. Am besten ein Jazz Bass so um 250-300 € (+/- 50 €), nicht mehr! Ich erwarte da jetzt auch nicht den besten Bass der Welt, er soll sich nur schön "knackig" anhören, wenn ihr wisst was ich meine. Mein HBB ist irgendwie so...schwammig (hat
Nichts mit meiner Anschlagtechnik zu tun, ganz sicher)

2. Nachdem ich mir hier ein bisschen die Threads über Jazz Bässe im Allgemeinen durchgelesen habe, kommt mir schon etwas Panik hoch. Teilweise wird ja gesagt, das man, sobald ein Jazz Bass vorhanden ist, alles "Rockbare" aufgeben kann :eek: Versteh' ich nicht. Warum?

3. Mir fällt noch was ein :D
 
Eigenschaft
 
HI
da ich auch den HB spiele und meine saiten seeeehr alt sind schaffs ich trotzdem den so einzustellen das der sich nitch "schwammig" anhört.
An meinem amp kann es nicht liegen das das trotzdem geht denn der is auch nich das gelbe vom ei.
Aber wenn du nen neuen haben willst dann sie dich mal bei squier um.
Jedoch sollen die so eine starke qualitätsstreuung haben, das du ihn unbedingt im geschäft kaufen musst.
cya
 
jep ich würde auch auch die neue squier standard JB serie empfehlen. hab selber einen (siehe bild). das mit der qualitätstreuung stimmt allerdings. meine bundstäbe sind etwas herausgestanden, die ich dann für 25€ abrichten lassen habe. bei nem anderen squier im musik produktiv war das nicht der fall (habe ihn ziemlich günstig gebraucht gekauft also waren mir die 25 €egal).


über den sound kann ich dir keine profimeinung geben. ich bin als anfänger auf jeden fall zufrieden damit. von der verarbeitung ist mir nach meinem wissen auch nichts schwerwiegend negatives aufgefallen. einziger nachteil ist vielleicht das gewicht. er ist ein bisschen schwer, was man aber mit einem breiten gurt (mind. 60mm) gut kompensieren kann.

LG
Kasun
 
wie schon gesagt es gibt eine gewisse qualitätschwankung bei squier. du solltest ihn deshalb persönlich anspielen und direkt im laden kaufen. oder du bestellst ihn eben bei thomann und kontrollierst ihn nach mängeln. wenn er welche hat kannst du das 14-tägige rückgaberecht in anspruch nehmen.


der korpus besteht aus dem dem eher leichten und billigen Agathisholz. (der bass ist trotzdem sehr schwer keine ahnung wieso :) ) mehr dazu hier :
http://www.basstechnik.de/cms/index.php?id=21
aber ich würde mal meinen das sollte nicht so stören.
der hals besteht wie üblich aus ahorn und das griffbrett ist palisander.

bei pickups kenne ich mich nicht so aus. warte lieber auf ein paar beiträge von anderen leuten. ich würde dir den bass auf jeden fall empfehlen. kauf aber gleich einen etwas breiteren gurt dazu ;) (wie oben schon erwähnt :) )

LG
Kasun
 
also, ich hatte so ein Teil mal im Musikladen in der Hand,- wenn Du nicht mehr Kohle zur Verfügung hast, kann ich den bass wirklich empfehlen.

Er :great: schaut auch wirklich gut aus


mfg pattofener
 
Yay, das Teil sieht gut aus ... mich würde auch mal interessieren, was an dem so viel schlechter ist als zum Beispiel an dem hier: Fender Highway 1 Jazz Bass für 666 EUR. Ich meine so als Dritt-Bass, den man dann auch mal im Ü-Raum lassen kann :rolleyes:

Aber wie immer: Sowas muss ich einfach mal anspielen, wenn ich das nächste Mal im Musicstore bin.

Gruß,

Goodyear
 
also ich hab den FENDER standard jazz bass vor kurzem im MP angespielt und fand ihn ehrlichgesagt nicht sehr toll, obwohl er gute 400€ mehr kostet als die squier. die pickups waren etwas besser, sprich sie waren bei gleich aufgedrehten volumepoti und tonepoti etwas lauter als die squier. mehr kann ich dazu nicht sagen weil ich ja nicht so ein profi bin was sowas betrifft. auf jeden fall war der highway von der bespieltbarkeit nicht besser eher schlechter. aber das lag glaub ich eher an der zu tief (für mich) eingestellten saitenlage. ok das ist einstellungsache. trotzdem war der echte fender nicht merklich besser.


LG
Kasun
 
Mein Tip: Ich spiele jetzt seit 2 Jahren den Collins JB5, das Teil rockt wie Sau!

Ich habe auch einen Squier Precision Spezial 5. Im Vergleich hat der Collins mehr Druck, ist aber auch etwas schwerer( Esche Korpus)
Ich habe beide Bässe modifiziert mit einer Wilkinson Bridge, damit ich eine Saitenabnahme schnell durchführen kann, um die Saiten zu Refreschen in Alkohol/Terpentin Lösung.
Bringt erheblich mehr, als jede Klangregelung!
Der Collins Bass hat bei MUSIK PRODUKTIV 330 Euronen gekostet, wie gesagt als 5-Saiter
 
@2:
Das ist totaler Müll.
Der Jazz ist in vielen Musikrichtungen zu Hause. Von Fusion über Rock bis Death Metal.
Wo immer du die Meinung gelesen hast: vergiss sie ganz schnell
 
Kann mich der Meinung von pommes nur anschließen. Der Jazzbass ist wirklich überall zuhause ,nimm z.B. mal Punk..es ist ja nicht grad selten das man nen Jazzbass dort sieht! Aber auch beim Hardcore gibt es den öfter.
Damit wäre das Gerücht hoffentlich aus der Welt geschafft.

Zu dem Jazzbass im allgemeinen. Also mein erster Bass war ein Jazzbass-Imitat (Noname). Der war für den Anfang nicht schlecht aber je besser ich wurde ,desto mehr wollte ich auch nen besseren Bass. Also ab in den Laden ,als ich dann endlich genug Geld hatte ,und mal alles durchgetestet was so rumstand. Die Squier Jazzbässe haben mich da aber absolut enttäuscht. Die klangen in etwa genauso wie mein Noname Bass. Es kann natürlich sein das ich nen guten Noname Bass habe aber das denke ich nicht. Na jedenfalls habe ich nach den ganzen Jazzbässen in dem Laden nen Yamaha Rbx 374 angetestet. Natürlich hat er erstmal alle anderen Bässe an die Wand gedrückt da es der einzigste aktive im Laden war aber der Klang war einfach geil!!! Und mit dem Yamaha kann man auch den Jazzsound hinkriegen finde ich. Also ich groove jedenfalls sehr gerne mal damit und klingt viel "fetter" als mein Jazzbass.

Und zu den Thomann Bässen: Mir wurde mal der Rat gegeben ,dass man Bässe immer im Laden testen sollte und wenn dir der eine dort gefällt dann kauf den auch (auch wenn es teuerer ist) ,denn jeder Bass ist einmalig vom Sound her ,da jeder Baum einmalig ist. Ich finde das ist ein guter Rat.
Ausserdem bevorzuge ich es teurere Sachen wie nen Amp oder nen Bass im Laden zu kaufen ,weil da A) die Beratung besser ist ,B) man das Zeug testen kann und C) ich mich wohle beim Gedanken fühle das ich nen Laden habe an den ich mich im Garantiefall wenden kann und nicht immer einschicken muss.
Aber das ist Geschmackssache.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen.

Und für welchen Bass du dich auch entscheidest ,VIEL SPAß DAMIT!!!!
 
ich spiel genau den squier standard jazz bass den du dir da bei thomann rausgesucht hast und ich bin ganz zufrieden damit. auf dem foto kommt seine richtige farbe nicht gut zur geltung. in echt sieht er wie ich find noch geiler aus. spiel ihn auch in einer rock band.

hatte vorher nen squier affinity p-bass und von dem war ich gar nicht begeistert. von der affinity serie würde ich eher abraten.
 
Fak3d schrieb:
Moin,

Ich spiele seit knapp einem Jahr einen Harley Benton HBB400, der leider nicht mehr ganz bundrein ist und ein paar Dead Notes aufweist, und habe irgendwie Lust, mir nun einen neuen, besseren Bass zu kaufen, so in Richtung Jazz Bass (z.T. auch wegen den geringeren Bundabständen und weil ich den Jazz für mich entdeckt habe :) ) Nun gibt es ein paar Probleme:

1. Mein Budget ist sehr begrenzt. Am besten ein Jazz Bass so um 250-300 € (+/- 50 €)

Was heißt denn nicht mehr ganz Bundrein? Dass ein Bass am Anfang Bundrein ist und später nicht mehr, kann eigentlich nicht sein. Vielleicht solltest du mal die Oktavreinheit nachstellen...

Der Jazzbass hat übrigens genau wie der HB eine 34" Mensur. Also nix mit kleineren Bundabständen.

An deiner Stelle würde ich noch etwas sparen. Ich glaube nicht, dass du mit einem 300 Euro Bass einen wesentlich besseren als den HB bekommst. Oder mal den Yamaha anschauen. Bei Squier fürchte ich wirst du keine großen Fortschritte machen...
 
Luebbe schrieb:
... Vielleicht solltest du mal die Oktavreinheit nachstellen...
Zum Glück gibt´s die kleinen Schräubchen ... ;) . Aber das ändert nichts daran, dass sich Fak3d über die Dead Spots ärgert (die an meinen bisher 3 Instrumenten glücklicherweise nicht aufgetreten sind). Wäre ein gebrauchter Mex eine Alternative? Wenn man den Händler vor dem bieten auf das Nichtvorhandensein der strittigen Punkte festnagelt, kann er sich im Nachhinein nicht auf den Garantieausschluss beziehen.
 
Luebbe schrieb:
Was heißt denn nicht mehr ganz Bundrein? Dass ein Bass am Anfang Bundrein ist und später nicht mehr, kann eigentlich nicht sein.

:D Ich habe da so eine Theorie. Bis vor kurzer Zeit hat man Bass immer angelehnt an einer Box gestanden. Und wurde den ganzen Tag am Kopf mit Sonne bestrahlt. Evtl. hat sich das etwas auf den HB ausgewirkt, denn als ich ihn gekauft hatte, war er bundrein. Nun nicht mehr :redface:

@Post über mir: Dead Spots, genau :) Mir fiel das richtige Wort nicht ein.

@luebbe: Egal, die Bundabstände können mich mal :p

Puh, hier sind ja riesige Beiträge zusammen gekommen (Schreibt man das zusammen?). Ich werde wohl doch erstmal in den nächsten Musikladen reinspazieren und den Yamaha anspielen :great:
 
Fak3d schrieb:
:D Ich habe da so eine Theorie. Bis vor kurzer Zeit hat man Bass immer angelehnt an einer Box gestanden. Und wurde den ganzen Tag am Kopf mit Sonne bestrahlt. Evtl. hat sich das etwas auf den HB ausgewirkt, denn als ich ihn gekauft hatte, war er bundrein. Nun nicht mehr :redface:

@Post über mir: Dead Spots, genau :) Mir fiel das richtige Wort nicht ein.

@luebbe: Egal, die Bundabstände können mich mal :p

Puh, hier sind ja riesige Beiträge zusammen gekommen (Schreibt man das zusammen?). Ich werde wohl doch erstmal in den nächsten Musikladen reinspazieren und den Yamaha anspielen :great:

Ich würds zusammen schreiben...
eindeutig zweideutig :D

SCNR
 

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