Günstiger Combo - Amp ?

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Hallo,

ich habe mich vom Effektboard verabschiedet und bin auf der Suche nach einem Amp, der möglichst alles in sich vereint. (Effekte und mehrere Kanäle die ich per Bodentreter schalte). Bis jetzt hatte ich zum üben den Microcube - der ja wirklich gute Sounds abliefert, aber gegen das Schlagzeug hat er keine Chance. ;-)

Soundmäßig will ich einen warmen und durchsetzungsfähigen Cleansound haben. Verzerrt sollte es in Richtung Nickelback möglich sein. Also rund und voll - soll halt als Begleitung Fülle geben. Nicht pure höhenlastige Kreissäge und natürlich eine ordentliche Leadfunktion für Solos.
Leistung sollte im Transistorbereich so zwischen 80 - 100W liegen.
Bei Röhre hat man mir gesagt, dass diese sehr empfindlich sind. Und da wird extreme Rücksicht auf der Bühne nicht mgl. sein. Zum anderen ist das Budget auf um die 400,00 begrenzt.
Und wichtig: Er sollte Livetauglich sein, mgl. über grundlegende Effekte verfügen. Zudem setze ich auf Combo, wegen Transport. Bestückung mit 1x12" oder max. 2x12".

Rausgesucht hab ich mir:
- Roland Cube 80x
- Hughes & Kettner Atax100
- Marshall MG10(1)2FX

Mein Problem ist, ich habe diese Teile nie gehört oder angespielt. Da ich selber noch am Anfang stehe mit der Gitarre bin ich auf die Erfahrungen von euch angewiesen. Soundrichtung habe ich euch ja oben geschrieben. Ich würde mich über ein paar Meinungen dazu freuen und bin auch für andere Vorschläge offen ...
 
Eigenschaft
 
Also von dem Marshall rat ich dir (wie wahrscheinlich 90% aller User hier) nur ab! Für das Geld gibt es viiiel bessere Amps!
Wegen des Hörens würde ich entweder einfach in den Laden gehen und sie anspielen (das wär wohl echt das beste) oder hör dir auf youtube oder so samples an! Gib einfach mal die Produktnamen ein da!

Der Attax ist hier so zwiegespalten, einige haben ihn und mögen ihn sehr gern, andere wiederrum haben das Ding wieder weggehaun! Ich selbst kann darüber leider nichts sagen!

Die Roland Cubes vorallem was Effekte angeht ne nette Geschichte, aber da ist z.b. nicht viel mit Fußschalten was ich persönlich ungüsntig finde!

Meine Empfehlung ist ein Peavey Vypyr! Die Dinger klingen geil für den Preis (hab ich auch schon selsbt öfters angespielt ;) ) und haben sau mässig viele brauchbare effekte und presets, die du bei bedarf auch fußschalten kannst! Wenn du noch ein paar euronen drauflegst kaufst du dir am besten noch die Röhrenversion! Kostet glaube ich 460 oder so! Aufjedenfall solltest du da mal reinhören!
 
Der Vypyr ist natürlich wieder Moddeling von dem ich mich eigentlich lösen wollte. ;-) Aber nach lesen im Forum klingt das Konzept ganz interessant.
Ist die Tube-Version von den Transistormodellen unterscheidbar? - Also hört man die Röhre heraus?
Sind die 60W der Tubeversion ausreichend um auch kleinere Gigs mit zu spielen?
 
so ganz prinzipiell kann ich deine bedenken wegen der empfindlichkeit von röhrenamps zwar verstehen, aber soooo schlimm ist das nun aber auch nicht...röhrenamps halten auch normalen bühnenalltag aus! und das auch über jahre..
was die leistung betrifft: mit einem peavey classic o.ä. amps (30 watt) hast du lautstärkemäßig keine probleme - auch nicht bei einem tier am drumset :)
eine spontane empfehlung wäre der hughes+kettner edition tube hier aus dem flohmarkt! ein wirklich klasse amp - den du dann allerdings evtl. mit tretern ergänzen müßtest. kommt drauf an, was du an effekten benötigst.

soll es bei transen bleiben, lege ich dir pcl - amps ganz dringend ans herz! in deutschland hergestellt und mit das beste, was du für relativ kleines geld bekommen kannst..allerdings sind bei deinem budget dann doch eher gebrauchte angesagt - und effekte haben die nicht an bord...
aber ein wirklich guter amp mit 2-3 tretern davor - die sich leicht per kick bedienen lassen - würde ich bei deiner vorgeschichte sowieso empfehlen!

gruß, TK
 
ICh würde dir auf jeden Fall zum Cube 80 raten der ist mit seinen 80 Watt proberaum und gig tauglich.
Im sound ist er super Flexibel und trotzdem ist eder einzelne Sound super gut

der cube 80 hat eingebaute effekte und einen looper und alles per Fussschalter zu kontrollieren.

Zudem ist Roland grade mit der Cube Serie qualitativ exorbitant :) gut die halten ewig

Roland Cube 80-X


kontaktier mich dann mach ich dir gerne ein Angebot

gruß
basti
 
Wenn du auf eingebaute Effekte verzichten kannst, würde ich zu einem Peavey Bandit raten - vielleicht sogar ein Gebrauchter aus der alten Serie. Da wäre dein Budget bei weitem nicht ausgereizt und du könntest dir nach und nach deine Effekte kaufen - oder gleich ein Bodenmulti dazu.
 
an den bandit hatte ich auch gedacht - für clean!.

aber nickelback?
 
Was den Cube angeht war ich schon als erstes in die Richtung unterwegs, zumal ich mit dem Microteil Soundtechnisch recht zufrieden war. Das Problem bei den Rolandteilen ist halt die Livetauglichkeit auf Grund der eingeschränkten Schaltbarkeit per Fuß.

Was das zusätzliche bodenmulti angeht, wolte ich eigentlich davon wegkommen. Ich bin bis jetzt mit einem Ax3000G direkt in die PA. Ich hätte schon gerne einen Amp, der die Features die ich benötige in sich vereinigt. An Effekten ist das nicht unbedingt soviel. Wenn das ein Delay, Reverb evtl. Chorus, Flanger und Phaser hat ist das schon mehr als genug. Aber zur Not lässt sich da auch eine Zusatztretmiene besorgen.
Wichtig ist für mich halt der Sound und min. 3 Kanäle. Da bei uns viele Stücken in den Strophen clean beginnen, im Refrain verzerrt und dann einen Kanal für eine ordentliche Lead-Solofkt. mit zuschaltbaren Delay.
 
Also ich würd mir den Attax genauer anschauen. Die sind jetzt deutlich im Preis runter und der Sound gefällt mir sehr gut. Einen Amp mit dieser Ausstattung (zB. Effekte Fusschaltbar) zu dem Preis kannst Du lange suchen.
 
Solange Du nicht mit dem Stiefel auf Höhe der Röhren hinten in das Gehäuse trittst, oder den Amp aus 1,50 M Höhe runterwirfst, sind Röhrenamps keineswegs empfindlicher, was wollt Ihr denn auf der Bühne damit machen?

Ist aber auch wurscht, wenns bandtauglich und die Effekte dabei sein sollen, bleibt bei dem Preis eigentlich eh nur der Modelling Sektor übrig ... was ja auch nicht schlecht sein muss.
Ich empfehle mal noch den Vox in der Preisklasse, zusätzlich zu den genannten: https://www.thomann.de/de/vox_vt50.htm
 
Wenn man mal den Peavey mit dem Vox vergleicht - was schneidet da besser ab?
Vox soll ja seine Stärken im Cleansound haben, ist aber im Drive-Modus doch recht Höhenorientiert (Britrock) ... der Peavey ist für mich z.Zt. noch schwer einzuschätzen. Vorteil wäre das er alles an Bord hat. Die Röhre würde das ganze sicherlich noch abrunden. Mit 60W sagt ihr ja sind auch kleine Gigs mgl.

Der Roland überzeugt mit seinen kompakten Maßen und seinem astreinen Sound - mängelt aber wieder an der Livetauglichen Bedienung.
Tja und der Attax100 klingt von seinen Daten einfach nur ideal ... 4 Kanäle, speichert eingestellte Effekte/Kanal und das alles mit ein paar Fußschaltern zu bedienen. Nur der Sound scheint nicht so zu sein ...
nicht so leicht ...
 
Also die Voxeigenen Sounds auf dem VT sind mit Abstand die besten die das Teil zu bieten hat, die nachgemodelten Sachen klingen in meinen Ohren schlecht bis schrecklich für Metal (von dem VT30).
Für die Metalgeschichten ist man mit dem Peavey viel besser bedient, habe den Vypyr 30 angetestet
Und die Röhrenversion von dem Vypyr soll da noch einiges an Dynamik reinbringen ;)
 
Ok und wie ist der Peavey gegen den LINE6 FLEXTONEIII ? Ist ja vom Konzept & Preis ähnlich ... (?)
 
Gibt es die Tube-Version von Peavey eigentlich schon irgendwo zu kaufen?
 
In Amerika wohl schon länger, in Deutschland (beim großen T zumindest) gegen Ende des Monats...
 

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