Günstige Westerngitarre - Yamaha, Fender, Epiphone?

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rockfredi
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Hallo,
nach langer Zeit darf ich mir mal wieder eine neue Gitarre zulegen, und das ganze in einem Preisbereich in dem ich lange nicht gesucht habe, daher brauche ich bitte etwas Unterstützung :D
Und zwar sitze ich zur Zeit und auch durchaus noch ein paar Wochen bei meinen Eltern auf den Kanaren, und da mit langsam doch etwas die Decke auf den Kopf fällt, brauche ich natürlich dringend eine Gitarre hier. Die darf dann (nachdem ich wieder nach Deutschland nach Hause kann & darf) hier auf den Kanaren bleiben. Dafür soll es aber natürlich eine besonders günstige Gitarre sein (auf dem guten Stück würde ich im normalfall maximal ein paar Wochen im Jahr spielen), was besseres hab ich eh in Deutschland.
Da hier auf den Kanaren die Auswahl, was man sich jetzt noch entspannt nach Hause bestellen kann ohne Zoll (Sonerwirtschaftszone), ziemlich klein ist, kommen eigentlich nur folgende drei Modelle in Frage:

- Fender FA-125
- Epiphone DR-100
- Yamaha F310

Da ich zur Zeit nur kaufen kann ohne anzuspielen, wäre es cool wenn ihr eure Erfahrungen zu den Gitarren schildern könntet, bzw. am besten natürlich eine konkrete Empfehlung abgeben könnt. Halsprofiltechnisch komme ich eigentlich mit fast allem klar.
Das ich für mehr Geld eine bessere Gitarre finde ist mir bewusst, soll aber wirklich nur als Urlaubsentertainment gedacht sein, eigentlich wären mir die drei schon fast zu teuer, aber da ich gerade schon gerne wieder spielen würde, ist die Hemmung jetzt das Geld auszugeben doch geringer ;-)

Vielen Dank, bleibt gesund und spielt bis die Finger bluten ;-)
 
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Ohne große Überlegung: Yamaha. Funktioniert immer, Serienstreuung gering.
 
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Vielen Dank für die Antwort! Das hört sich gut an, ich habe schon eine Yamaha DW-8 (älteres Dreadnought-Modell), die mir sehr gut gefällt, daher tendiere ich eh schon zur Yamaha ;-)
 
Dann ist auch die Haptik sehr ähnlich. Passt umso besser.
 
Der Vergleich ist ein bischen wie Pest gg Cholera :tongue::D
Aber die Yamaha würde ich auch noch als erträglichste der Schrammeldinger ansehen.
Und vor Ort gibt es nicht vlt was besseres Gebrauchtes für das Geld?
 
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Ja, dass das kein Premium-Instrument wird ist mir schon klar ;-)
Nach gebrauchten bin ich parallel am gucken, ist aber gerade zur Zeit schwierig, da ich bin ich vor Ort auch zu schlecht vernetzt.
 
Ich besitze eine Fender Newporter Player, mit der ich sehr zufrieden bin. Wenigstens die Decke ist aus massiver Sitka-Fichte, Boden und Zargen sind aus laminiertem Mahagoni. Griffbrett und Brücke sind aus Walnussholz und der Sound ist überraschend gut. Die knapp 300 Euro sind gut angelegt.

Wenn Dir eine Dreadnought lieber ist, kannst Du auch die Redondo Player probieren, kostet dasselbe.

Für etwa 550 Euro bekommst Du die Gitarren aus der Californiaserie (Newporter, Redondo, Malibu) komplett massiv.

Die Player-Versionen stammen aus Indonesien, die Special aus China.
 
Man sollte schon die Anforderungen des TE lesen...

Und byside - ob die Fender im Vergleich mit anderen Gitarren aus der Preisklasse immer noch gut abschneidet, da bin ich eher skeptisch. Habe jedenfalls noch keine Fender erlebt, die mich auch nur ansatzweise angesprochen hätte.
 
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Das ist wohl Geschmacksache, und zugegeben, ich bin schon ein Fender-Fanboy, was vermutlich daran liegt, dass ich eine der wenigen Casa Grande besitze (für 150€ auf Ebay gekauft, heutiger Wert ca. 1.000€), die einen unfassbar guten Sound hat. Auch die Newporter hat mich überzeugt, besonders in der Preisklasse. Sie ist bundrein, die Saitenlage ist akzeptabel. Das sind zumindest für mich die wichtigsten Kriterien bei einer günstigen Akustik.

Dass die Fender, die der TE gelistet hat, für 'nen 100er zu haben ist, habe ich erst nach Deinem Post ermittelt. Also: Mea Culpa, meine Empfehlungen für eine günstige Akustik liegen etwa 150 € über dem Budget des TE.
 
Hey, Danke für die Tipps, das Problem der Kanaren ist halt die Sonderhandelszone, und gerade jetzt befürchte ich, das alles was nicht von den Kanaren verschickt wird, gnadenlos im Zoll untergeht, daher die Beschränkte Auswahl. Die Gitarre soll wirklich hauptsächlich günstig sein und mich die nächsten Wochen die ich hier bin unterhalten (natürlich habe ich, der seit zehn Jahren Gitarre spielt, dann doch ein paar Ansprüche... ;-) ), und dann halt ein paar Wochen im Jahr wenn ich meine Eltern besuche. Daher wird es wohl die Yamaha, die Marke kenne ich, die wird es tun für das was ich brauche/möchte.
 
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Ich schmeiße jetzt einfach mal Harley Benton in den Raum. Vor 20 Jahren habe ich mir eine mir massiver Decke zu einem wirklich günstigen Preis gekauft und ich habe sie tatsächlich noch immer als 2. Akustikgitarre. Da machst du Preis/Leistungsmäßig eigentlich nichts falsch (wenn Harley Benton auch heute noch immer vergleichbar mit Harley Benton vor 20 Jahren ist :), ich bin da nicht ganz up tp date)
 
Schonmal Sigma in betracht gezogen? Die empfehle ich meinen Schülern gerne, da habe ich bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die machen sogar noch mir Freude beim spielen ;)

Man sollte schon die Anforderungen des TE lesen...

Und byside - ob die Fender im Vergleich mit anderen Gitarren aus der Preisklasse immer noch gut abschneidet, da bin ich eher skeptisch. Habe jedenfalls noch keine Fender erlebt, die mich auch nur ansatzweise angesprochen hätte.

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Fender im akustischen Bereich ist ein Fall für sich. Stratacoustic kann man drüber reden - wem es gefällt - aber sonst finde ich doch eher überteuert und nicht wirklich überragend. Bei Neulingen können die sich leider doch sehr auf Ihrem Namen ausruhen, denn Sie bei E-Gitarren haben..
 
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