Günstige Martin und Taylor Gitarren- Preis/Leistung empfehlenswert?

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LeviBlue
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Liebe Leute!

Ich möchte mir eine neue Gitarre zulegen und habe da an die günstige Martin DX1, oder die Taylor 114 gedacht.
Das sind ja die Einsteigermodelle der Topmarken und um ca. 700,- ohne PU immerhin erschwinglich.

Jedoch habe ich meine bedenken, ob das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.
Was denkt ihr? Soll ich die 700,- lieber in eine andere Marke investieren, oder sind diese Gitarren ihr Geld wert?:confused:


Ich denke, man bezahlt bei Martin, oder Taylor den Namen natürlich mit. Bin echt hin und her gerissen.
:gruebel:
Habt ihr Vorschläge, welche Marken ich noch anspielen kann? Immerhin sind 700,-(für mich zumindest) viel Geld, da ich nur Hobbymusiker bin.

Danke im voraus.
 
Eigenschaft
 
In der Preisklasse würde ich statt zu Martin eher zu Sigma greifen - die werden mit fast baugleichen Modellen hier schon geradezu angehimmelt, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht ;)

Taylor ist mir persönlich nicht übermäßig sympathisch und habe mich kaum mit deren Programm auseinandergesetzt.

Eine Marke, die ich mir ansonsten in der Preisklasse noch ansehen würde, wäre Recording King. Die werden von Thomann direkt importiert und entsprechend zahlt man beim selben Preis mehr für das Instrument und weniger für Zwischenhändler, die auch noch daran verdienen würden. Da bekommt man für runde 600€ schon ein vollmassives Instrument mit Ebenholz-Griffbrett und -Brücke:
("Recording King" klingt zwar erstmal wie irgendeine Billigmarke, wenn man den Namen noch nicht kennt, aber die Marke gibt es schon seit den 30ern.)
 
Vor allem solltest du einfach mal ein paar Gitarren anspielen..

Wenn ich Martin DX1 und Taylor 114 lese..
Das sind zwei Gitarren, die absolut so überhaupt und ganz und gar keine Gemeinsamkeiten haben, außer, dass es Gitarren sind..

Wäre vllt nen bissl geschickter, erstmal ein paar Rahmenbedingungen abzustecken.
Unser Fragebogen kann dazu einige Anhaltspunkte geben, auf was man so achten kann.
 
Danke erstmal für eure schnellen Antworten! Anspielen werde ich sowieso ein paar. Wollte nur Wissen, was die "alten Hasen" so wissen ;) Einen Fragebogen habe ich schon in einem anderen Thread ausgefüllt. Mag nicht den gleichen nochmal machen . Aber Grundsätzlich brauche ich einen PU; kann ich immer noch nachrüsten. Cutaway ist erstmal auch nicht so wichtig. Musikrichtung geht in Richtung Rock.

Was mir wichtig ist: Ich will eine Gitarre, bei der ich für mein Geld viel Gitarre bekomme und es soll ein Instrument sein, mit dem ich lange Spaß habe :D
 
Taylor is nicht meine Marke. Sorry, aber die kommen mir nicht in die Hütte. In der Preisklasse würde ich die Sigmas, die Yamaha FG-Serie, eventuell die Recording King, die Tanglewood und vieleicht Blueridge als "klassische" Anbieter mit gutem Preis/Leistungsverhältnis ausprobieren. Bei Rock eventuell auch noch Ovation, da passt dan Klang und Bespielbarkeit. Weil die Ovations einen preiswert zu fertigenden Kunststoffkorpus haben, sind die auch Preis/Leistungsmässig gut dabei. Der Kunststoffkorpus ist für mich gerade bei akustischem Rock eher Vor- als Nachteil.
 
Kann die Vorredner nur unterstützen, wenn ich dies wg. eingeschränkter Ahnung überhaupt darf, bei den Taylors habe ich von 200 bis 500 alles durch und kann bis heute nicht verstehen, wie man bei 200ern von einem "tollen Klang" sprechen kann.
Dies gilt natürlich nur für mein eingeschränktes Hörvermögen.
M E. geht es mit klanglich ansprechende Instrumente bei Taylor ab der 300er-Serie los (und dann aber richtig), für den Preis der darunterliegenden Serien ist man mit Erzeugnissen aus China, Vietnam, insbesondere Korea oder Kanada wesentlich besser bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Einsteigerinstrumente" sind keine schlechten GItarren (die gibt es heute ab der 200 EUR-Grenze eigentlich auch gar ncht mehr wirklich) - aber in der Preisklasse gibt es so viele gute Instrumente mit ganz unterschiedlichen Klängen, dass Du nicht nach dem Namen, sondern nach Deinem Ohr und Deinen Fingern (Bespielbarkeit) kaufen solltest. Vielleicht wird's dann die Laminat-Martin, vielleicht auch eine Guild, eine Ovation, eine Recording King, eine Yamaha, eine Seagull, eine Tanglewood, eine xyz.
Oder eine gebrauchte Gitarre.

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Kann die Vorredner nur unterstützen, wenn ich dies wg. eingeschränkter Ahnung überhaupt darf, bei den Taylors habe ich von 200 bis 500 alles durch und kann bis heute nicht verstehen, wie man bei 200ern von einem "tollen Klang" sprechen kann.

Vielleicht sind hier die alten 2xx gemeint, die noch vollmassiv waren. "Toll" fand ich sie auch nciht, aber durchaus ok und nicht überbezahlt.
 
Vergiss die billigen Taylors, in der Preisklasse gibt es besseres.
Schau dich mal bei Yamaha um, insbesondere bei der LL Serie.
Vollmassiv, geben richtig Bass ab, für dein "Rockgenre" hast du genug Druck
 
Hallo,

ich habe den Eindruck das die "Einstiegsmodelle" von Martin und Taylor nicht das beste sind was man in der Preisklasse kriegt. Simon and Patrick woodland Spruce fand ich gut.

Gruß!
 
Die PA ist nicht einstieg. Einstieg ist die X-Serie.
und da gebe ich Die Recht, es gibt "da unten" durchaus auch andere gute Gitarren fuer das gleiche Geld.
 
Vergiss die billigen Taylors, in der Preisklasse gibt es besseres.
Schau dich mal bei Yamaha um, insbesondere bei der LL Serie.
Vollmassiv, geben richtig Bass ab, für dein "Rockgenre" hast du genug Druck

Ich habe ne yamaha LLX6 und bin mit der Gitarre einigermassen zufrieden. Habe sie günstig gebraucht gekauft und alles ist prima. Hatte allerdings mal zufällig den direkten Vergleich mit einer Taylor 214 CE und das waren schon ganz schöne Unterschiede zugunsten der Taylor. Aber ich würde mich in der Preisklasse auch umschauen und mich wohl nicht auf Taylor oder Martin fixieren. Ich mag ja immer den Gebrauchtmarkt, da gibts oft eingespielte gute Gitarren für den halben Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Taylor ist sowieso nicht meine Marke (klingt auch völlig anders als Martin, aber das schrieb hier ja schon jemand).
Als ich meine erste Martin gekauft habe, hatte ich so um 600,- € geplant und auch DX1 und was es da noch mit diesem HPL-Body gibt angespielt. Die klingen schon gut und besser (zumindestens für mich, aber ich stehe halt auf den Martin-Sound) als die meisten anderen in der Preisklasse - aber - zu einer vollmassiven Martin ist es nochmal ein ganzes Stück Unterschied. Hätte dann wahrscheinlich, wenn ich mich für eine DX o.a. entschieden - hätte, diesen anderen Klang immer im Hinterkopf gehabt. Also bin ich nochmal in mich gegangen, habe noch ein paar Euros zusammengekratzt und mich für die vollmassive entschieden.
Allerdings blöderweise ohne TA, so daß ich mir später noch eine gebrauchte D-16GTE für 800,- € gekauft habe (die gibt es auch mit Cut, wenn du unbedingt einen brauchst, neu liegen die so wohl um 1.600,- bis 1.800,- €)). Also bleibt dir dann nur, entweder auch eine gebrauchte zu kaufen (wahrscheinlich wirst du aber 1 - 200,- € dazulegen müssen) oder Alternativen anspielen. Da wäre natürlich Sigma, da gibt es meines Wissens um 750,- eine vollmassive, und in die Martin Richtung klingen vielelciht noch Baton Rouge oder Guild. Alles nicht schlecht, aber es sind halt keine Martins....
 
ich stand auch gerade vor so einer Entscheidung. Bei Akkustic Gitarren kommt es sehr stark auf das eigene Empfinden an. Für mich gab es zwei unterschiedliche Grundmuster vom Klang: so ein offener brillinter glockiger Klang oder der mehr kompakte sound. Ich mag mehr den kompakten sound und liebe es eine Akkustic an den Verstärker anzuschliessen und nur Reverb dazu. Dann sollte sie nicht so teuer sein, weil ich sie oft auch mit raus nehme. Meine Wahl fiel auf Takamine EG341SC, weil die am Amp sehr gut klingt besonders im gemeinsammen Spiel mit einem E - Gitaristen sich super macht. Ergo ist es wichtig zu wissen, was DIR wichtig ist. Sonst hast Du 80 Meinungen und 80 verschiedene Modelle.
 
Ich hatte letzte Woche erst eine Martin LX1E in der Hand und hab sie auch ne ganze Weile nicht mehr abgelegt, weil sie einfach sehr viel Spaß macht.
Kleine Gitarre, aber dafür mit erstaunlich großem Klang.
Ich mag so Kleine, die sind handlich, kann man auch mal bequem irgendwo mit hin nehmen. Sind aber keine Spielzeuge, sondern ernstzunehmende Alternativen.
Also einfach mal antesten. Vielleicht passt es ja.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-GIT0018372-000?campaign=GBase/DE
 
Mörten;6675387 schrieb:
Ich hatte letzte Woche erst eine Martin LX1E in der Hand und hab sie auch ne ganze Weile nicht mehr abgelegt, weil sie einfach sehr viel Spaß macht.
Kleine Gitarre, aber dafür mit erstaunlich großem Klang.
Ich mag so Kleine, die sind handlich, kann man auch mal bequem irgendwo mit hin nehmen. Sind aber keine Spielzeuge, sondern ernstzunehmende Alternativen.
Also einfach mal antesten. Vielleicht passt es ja.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-GIT0018372-000?campaign=GBase/DE

Muß da etwas widersprechen. Meine Tochter hat die auch und sie ist schon nicht schlecht, gerade in Anbetracht der Grüße.
Aber sie kann halt nicht mit einer "gro0en" Martin mithalten.
Würde sie als 2. oder "Unterwegs"-Gitarre kaufen, aber nicht als Hauptgitarre.
 
Bei Akkustic Gitarren

Uaaaahhhh! Ich bekomme Augenkrebs! Akustik wird weder mit Doppel-K noch mit C am Ende geschrieben! Und wenn etwas zusammen gehört, gehört es in der deutschen Sprache nicht durch ein Leerzeichen getrennt. Akustikgitarre oder Akustik-Gitarre würde ich da akzeptieren. :D

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